ADHS äußert sich unterschiedlich, was die Diagnose erschwert. Nicht immer sind alle Symptome erkennbar, und sie ähneln oft altersgemäßen Verhaltensweisen. Lesen Sie hier mehr zur Diagnose von ADHS!
ADHS-Diagnosekriterien
Für die Diagnose ADHS müssen bestimmte Kriterien nach dem Klassifikationssystem ICD-10 erfüllt sein. ADHS-typisch ist ein ungewöhnliches Maß an Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Bei einer ADS-Diagnose sind die Kinder lediglich unaufmerksam, aber weder hyperaktiv noch impulsiv.
Kriterium Unaufmerksamkeit
Bei ADHS lassen sich mindestens sechs der folgenden ADHS-typischen Symptome von Unaufmerksamkeit erkennen. Sie treten seit wenigstens sechs Monaten auf und sind nicht auf eine altersgemäße Entwicklungsphase zurückzuführen.
- Die Betroffenen beachten Einzelheiten nicht genau oder machen Flüchtigkeitsfehler.
- Haben Mühe, sich längerfristig zu konzentrieren.
- Scheinen oft nicht zuzuhören, wenn sie direkt angesprochen werden.
- Führen oft Anweisungen nicht vollständig aus oder beenden Aufgaben nicht.
- Haben Mühe, Aufgaben und Tätigkeiten planvoll abzuwickeln.
- Vermeiden oder verweigern oft Aufgaben, die anhaltende Konzentration erfordern.
- Verlieren häufig Dinge wie Spielzeug oder Hausaufgabenhefte.
- Werden leicht durch unwesentliche Reize abgelenkt.
- Sind oft vergesslich bei Alltagstätigkeiten.
Kriterium Hyperaktivität, Impulsivität
Außerdem äußert sich ADHS in mindestens sechs der folgenden ADHS-typischen Hyperaktivitäts-Impulsivitäts-Symptome. Auch diese treten seit mindestens sechs Monaten auf und sind nicht auf eine altersgemäße Entwicklungsphase zurückzuführen.
- Die Betroffenen zappeln oder winden sich auf dem Stuhl.
- Sitzen ungern und verlassen oft den Sitzplatz, auch dann, wenn Sitzen erwartet wird.
- Rennen oft herum oder klettern überall hoch, auch in unpassenden Situationen.
- Sind ruhelos, umtriebig oder benehmen sich oft wie von einem Motor angetrieben.
- Sind beim Spielen meist sehr laut.
- Reden oft übermäßig viel.
- Platzen häufig mit der Antwort heraus, bevor Fragen komplett gestellt sind.
- Haben oft Mühe zu warten, bis sie an der Reihe sind.
- Unterbrechen oder stören häufig andere bei Unterhaltungen oder Spielen.
Bei Kindern mit ADHS beobachtet man diese Symptome typischerweise bereits vor dem siebten Lebensjahr. Die Anzeichen treten nicht nur daheim oder nur in der Schule auf, sondern in mindestens zwei verschiedenen Umfeldern. Für die Diagnose ADHS müssen zudem deutliches Leiden oder Schwierigkeiten bei sozialen Kontakten, beim Lernen oder im beruflichen Bereich bestehen.
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Vorbereitung auf den Arztbesuch
Eltern können sich auf den Arztbesuch, bei dem eine mögliche ADHS bei ihrem Kind abgeklärt werden soll, auf folgende Weise vorbereiten:
- Beobachten und beschreiben Sie das Verhalten Ihres Kindes: Gibt es aktuelle kritische Ereignisse, die Ursache des ruhelosen Verhaltens sein könnten? Wann treten die Aufmerksamkeitsstörungen auf (Tageszeit, Schultage etc.)?
- Sprechen Sie mit den Betreuern Ihres Kindes (z.B. Großeltern, Betreuer in Kindergarten, Schule oder Hort) über dessen Verhalten.
Ärztliche Untersuchung
ADHS kann sich unterschiedlich äußern. Das erschwert die Diagnose. Nicht immer sind alle Anzeichen der Störung vorhanden. Auch lassen sich die ADHS-Symptome oft nur schwer von altersgemäßen Verhaltensweisen abgrenzen. Deshalb können nur erfahrene Spezialisten die Diagnose ADHS stellen, beispielsweise Fachärzte und -ärztinnen für Kinder- und Jugendmedizin oder Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Befragung der Eltern, Bezugspersonen und Lehrer
Für eine ADHS-Diagnostik bei Kindern befragt der Spezialist oder die Spezialistin Eltern und andere Bezugspersonen zu Sozial-, Lern-, Leistungsverhalten und der Persönlichkeitsstruktur des Kindes. Folgende Fragen könnte Inhalt des Erstgesprächs sein:
- Kann sich Ihr Kind längere Zeit auf eine Tätigkeit konzentrieren?
- Ist Ihr Kind zappelig, wenn es stillsitzen soll?
- Redet Ihr Kind häufig dazwischen oder auch besonders viel?
- Ist Ihr Kind leicht ablenkbar?
Die Lehrer können wertvolle Auskunft zur intellektuellen Leistungsfähigkeit und zum Aufmerksamkeitsverhalten des kleinen Patienten geben. Schulhefte geben anhand von Ordnung, Führung, Schrift und Einteilung ebenfalls Hinweise auf eine mögliche Störung. Zeugnisse dokumentieren die schulischen Leistungen.
Gespräch mit dem Kind
Für die Abklärung einer möglichen ADHS sind auch Angaben des Kindes selbst hilfreich. Man kann es zum Beispiel fragen, ob es sich gut konzentrieren kann, sich von sozialen Gruppen ausgeschlossen oder generell nicht zugehörig fühlen. Da dies sehr heikle Fragen sind, kann es sinnvoll sein, dass Eltern solche Themen bereits vor dem Arztbesuch mit ihrem Kind besprechen.
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Körperliche Untersuchungen
Der Arzt oder die Ärztin untersucht die motorische Koordinationsfähigkeit des Kindes und beurteilt sein Verhalten bei der Untersuchung. Dazu beobachtet er oder sie die Kooperationsfähigkeit, Gestik, Mimik, Sprache und Lautäußerungen des Kindes. Eine Messung der Hinströme im EEG ist nur erforderlich, wenn zum Beispiel der Verdacht auf Epilepsie besteht.
Verhaltensbeobachtung
Während des Gesprächs und der Untersuchungen beobachtet der Arzt oder die Ärztin das Kind und achtet auf Verhaltensauffälligkeiten. Manchmal helfen Videoaufnahmen, die Diagnose eines ADHS zu sichern. Anhand solcher Aufzeichnungen können Mediziner hinterher den Eltern die Auffälligkeiten ihres Kindes in Mimik, Gestik und Körpersprache oder die Aufmerksamkeitsabbrüche demonstrieren. Außerdem zeigen die Aufzeichnungen die Reaktion der Eltern im Umgang mit dem Kind. Wiederholte Aufnahmen während einzelner Termine dokumentieren den Therapieverlauf.
Fragebögen
Um ADHS festzustellen, verwenden Spezialisten spezielle Fragebögen, mit denen sich verschiedene ADHS-typische Verhaltensweisen strukturiert erfassen lassen. Wichtig sind dabei Verhaltensauffälligkeiten und Besonderheiten, die Lernen, Leistung oder später den Beruf betreffen. Weitere Themen sind die Familiensituation und Erkrankungen in der Familie. Auch fragt der Spezialist oder die Spezialistin im Gespräch mit den Eltern beziehungsweise Betroffenen nach Besonderheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und in der Entwicklung sowie nach Vorerkrankungen und derzeitigen sonstigen Beschwerden. Besonders bei erwachsenen Patienten sind auch Fragen zu Nikotin-, Alkohol-, Drogenkonsum und psychiatrischen Erkrankungen relevant.
Abgrenzung der ADHS von anderen Störungen
Wichtig ist es, ADHS von anderen Problemen mit ähnlichen Symptomen abzugrenzen. Auf psychologischer Ebene kann das beispielsweise eine verringerte Intelligenz oder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) sein. Auch eine Zwangsstörung kann eine ADHS-ähnliche Hyperaktivität verursachen. In manchen Fällen gründet die Hyperaktivität aber auch auf körperlichen Ursachen. In Betracht kommen zum Beispiel Stoffwechselstörungen, Epilepsie, Ticstörungen, das Tourette-Syndrom, krankhafter Juckreiz, Seh- oder Hörproblemen.
Viele Fehldiagnosen
Experten gehen davon aus, dass ADHS bei Kindern oft vorschnell diagnostiziert wird. Nicht jedes besonders aktive oder quirlige Kind hat ADHS. Manche Kinder bekommen vielleicht einfach nicht genug Bewegung, um ihre Energie auszuleben. Andere brauchen mehr Rückzugs- und Erholungsmomente als andere Kinder und sind deshalb überdreht. Dann reichen Änderungen im Lebensstil oft schon aus, um die Lage zu entspannen. Wichtig ist deshalb eine genaue Diagnostik von einem erfahrenen Kinderarzt beziehungsweise einer Kinder- und Jugendpsychiaterin.
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ADHS: Hochbegabung ist selten
Wenn Kinder in der Schule scheitern, liegt das nicht zwangsläufig an mangelnder Intelligenz. Einige Kinder mit ADHS sind überdurchschnittlich intelligent und haben dennoch große Schwierigkeiten im Unterricht. Die Kombination „ADHS + Hochbegabung“ ist jedoch eher selten. Vielmehr diagnostizieren Mediziner bei hochbegabten Kindern manchmal fälschlicherweise ADHS. Denn die Sprösslinge sind aufgrund ihrer hohen Intelligenz in der Schule oft unterfordert und verhalten sich darum unruhig und störend. Als hochbegabt gelten Kinder, wenn sie in einem Intelligenztest einen Wert von über 130 Punkten erreichen. Solche Kinder zeichnen sich in der Regel durch eine besonders gute Konzentrationsfähigkeit aus, die bei ADHS nicht besteht.
ADHS im Erwachsenenalter
Eine ADHS beginnt in den meisten Fällen im Kindes- und Jugendalter. Bei vielen Betroffenen nehmen die Symptome mit zunehmendem Alter ab. Jungen bzw. Männer sind häufiger betroffen als Mädchen bzw. Frauen. Bei manchen dauern die Symptome jedoch bis ins Erwachsenenalter an. Manchmal wird ADHS auch erst im Erwachsenenalter als Diagnose gestellt.
Die Ärztin/der Arzt erhebt die Krankengeschichte (Anamnese) und fragt nach Beschwerden. Um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Unter anderem klärt die Ärztin/der Arzt ab, ob andere psychische Erkrankungen (z.B. bipolare Störung) bzw. eine Persönlichkeitsstörung (vor allem dissoziale Persönlichkeitsstörung und emotional-instabile Persönlichkeitsstörung) vorliegen oder ausgeschlossen werden können. Bildgebende Verfahren (CT, MRT) und EEG können zum Ausschluss neurologischer Erkrankungen zum Einsatz kommen. Ebenso kann klinisch-psychologische Diagnostik ergänzend hilfreich sein (z.B. mittels Selbst- und Fremdeinschätzungsfragebögen).
Kriterien für die Diagnose bei Erwachsenen:
- Die Verhaltensauffälligkeiten bestehen seit der Kindheit.
- Es gibt mindestens sechs Anzeichen dafür, dass Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität vorhanden sind.
- Es gibt in mehr als einem Lebensbereich Schwierigkeiten. Das soziale Leben und der berufliche Alltag sind stark beeinträchtigt.
Behandlung von ADHS
Die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter richtet sich nach der persönlichen Lebenssituation und den bestehenden Symptomen bzw. Problemen. Sie wird gemeinsam mit Ärztin/Arzt bzw. auch etwa Psychotherapeutin/Psychotherapeut besprochen und sollte gut für Betroffene annehmbar sein. Erwachsene suchen sich auch häufig eigene Bewältigungsstrategien, um mit ADHS umzugehen.
Medikamentöse Behandlung
Die Medikamente wirken gegen die Hauptsymptome von ADHS (Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit, Impulsivität). Es kommt dabei vor allem der Wirkstoff Methylphenidat zum Einsatz. Wurde der Wirkstoff Lisdexamfetamin bereits im Jugendalter eingenommen, kann die Behandlung damit bei Bedarf auch im Erwachsenenalter fortgesetzt werden. Kommt es mit den genannten Medikamenten nicht zum Therapieerfolg, kann auch der Wirkstoff Atomoxetin verschrieben werden.
Vor Beginn der Therapie erfolgt eine genaue körperliche Untersuchung sowie ggf. eine Blutabnahme. Es erfolgen regelmäßig Kontrolluntersuchungen. Treten Nebenwirkungen auf, sollen Betroffene dies der Ärztin/dem Arzt mitteilen.
Psychosoziale Unterstützung
Bewältigung psychosozialer Probleme (z.B. die Behandlung von möglichen weiteren psychischen Erkrankungen (z.B. Dabei kommt Psychoedukation ein wichtiger Stellenwert zu. Zudem kommt auch klinisch-psychologische Behandlung zum Einsatz (z.B.
Bewältigungsstrategien
- Erinnerungshilfen einsetzen (z.B.
- Routinen festlegen (z.B. Gegenstände immer am gleichen Ort hinlegen, feste Abläufe in der Früh oder am Abend).
Für jede/jeden Betroffenen kann es unterschiedliche Strategien geben, die hilfreich sind. Mit der Zeit, können diese herausfinden, was wirklich guttut.
Weitere Anlaufstellen
Wurde die Diagnose ADHS bereits im Kindesalter gestellt, wird die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt gegebenenfalls die Patientin/den Patienten noch einige Zeit im jungen Erwachsenenalter begleiten und nach gegebener Zeit an eine Fachärztin/einen Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin) überweisen. Diese übernehmen dann die weitere medizinische Betreuung. Auch eine bestehende Psychotherapie kann meist weitergeführt werden.
Wird die Verdachtsdiagnose mit 18 Jahren oder später geäußert, ist die erste Anlaufstelle eine Fachärztin/ein Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin). Diese/dieser leitet dann weitere diagnostische bzw.
Spezialambulanzen für ADHS in Österreich
- An der Hauptambulanz der Klinischen Abteilung für Allgemeine Psychiatrie werden Patien:innen mit allen psychiatrischen Erkrankungen untersucht und betreut.
- Die Spezialambulanz für Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bietet die Möglichkeit zur Beratung, Diagnostik und etwaiger Therapieempfehlung.
- Die Spezialambulanz für affektive Störungen und innovative Therapien dient der Erforschung und Weiterentwicklung von Diagnostik und Therapien für Patientinnen, deren Hauptsymptome die Stimmung, Emotionen und Antrieb betreffen.
- Die Forensische Drogenambulanz (FDA) ist eine seit 1992 bestehende Spezialambulanz und dient der Behandlung und Prophylaxe von Substanzabhängigkeit, insbesondere Opiatabhängigkeit, und Delinquenz.
- Die Schlafambulanz ist auf die Diagnose und Therapie nichtorganischer Schlafstörungen spezialisiert und ist die einzige Schlafambulanz in Österreich mit diesem Schwerpunkt.
- An der Spezialambulanz für therapieresistente Depression werden Patient:innen mit einer therapieresistenten Depression behandelt.
Kosten und Erstattung in Österreich
Die e-card ist Ihr persönlicher Schlüssel zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Alle notwendigen und zweckmäßigen Diagnose- und Therapiemaßnahmen werden von Ihrem zuständigen Sozialversicherungsträger übernommen. Bei bestimmten Leistungen kann ein Selbstbehalt oder Kostenbeitrag anfallen. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Sozialversicherungsträger.
Arztkosten
Diese werden von der Krankenversicherung (Krankenkasse, z.B. Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) oder Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)) gedeckt, sofern ein Arzt/eine Ärztin konsultiert wird, der/die einen „Kassenvertrag“ mit der jeweiligen Krankenkasse hat („Kassenarzt“). Dies sollte am besten gleich bei der Terminvereinbarung erfragt werden.
Medikamente
Auch die Kosten für Medikamente werden von der Krankenversicherung übernommen (abzüglich der Rezeptgebühr), wenn in der Apotheke ein ärztliches Rezept, ausgestellt von einem Facharzt für Psychiatrie oder von einer psychiatrische Ambulanz im Krankenhaus vorgewiesen werden kann.
Psychotherapie
Psychotherapie ist nur erstattungsfähig, wenn eine ärztliche Bestätigung/Verordnung vorliegt. Diese wird vor der zweiten psychotherapeutischen Behandlung benötigt. D.h. der Weg führt womöglich sowohl zur/m (Fach-)Arzt/Ärztin (sofern er/sie selbst keine Therapie durchführt) als auch zur/m PsychotherapeutIn - in dieser oder umgekehrter Reihenfolge. PsychotherapeutInnen können allerdings keine Medikamente verschreiben.
Familienbeihilfe
Ganz allgemein besteht ein Anspruch auf Familienbeihilfe für minderjährige Kinder (also bis zum 18. Geburtstag) sowie für volljährige Kinder, wenn sie in Berufsausbildung stehen.
ADHS Diagnostik in Wien
In Wien gibt es spezialisierte psychologische Praxen, die sich auf die Diagnostik von ADHS & ADS bei Erwachsenen spezialisiert haben. Diese Praxen bieten verschiedene Leistungen an, wie z.B. Online-Screenings, Diagnostik vor Ort und Zusatzmodule zur Autismus-Diagnostik. Die klinisch-psychologische Diagnostik umfasst ein breites Spektrum an Verfahren zur Beurteilung von psychischen Störungen, Persönlichkeitsmerkmalen, Intelligenz, emotionaler Funktion und Verhaltensweisen.
Ablauf der psychologischen Diagnostik:
- Termin buchen (online)
- Datenerhebung (online)
- Anamnesegespräch (vor Ort)
- Testverfahren (vor Ort)
- Gutachten
ADAPT Selbsthilfeverein
ADAPT ist ein Selbsthilfeverein und verfolgt daher keine wirtschaftlichen Interessen. Adapt bietet einen Elterntreff, einen Erwachsenentreff sowie einen Frauentreff, die alle als Selbsthilfegruppe organisiert sind und von erfahrenen Selbsthilflerinnen moderiert werden.
Zusammenfassung
ADHS erfordert eine sorgfältige Diagnostik und eine umfassende Therapie, die verschiedene Säulen umfasst. Eine frühe Diagnose und Behandlung können den Betroffenen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.