Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter formen das Rückgrat jeder erfolgreichen Firma. Wenn Sie eine Firmenkultur etablieren, die Gesundheit in den Vordergrund stellt, schaffen Sie nicht nur ein produktiveres Arbeitsumfeld, sondern auch einen attraktiveren Arbeitsplatz. Dieser ganzheitliche Ansatz fördert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf die Mitarbeiterbindung und das Unternehmensimage aus. Maßgeschneiderte Gesundheitsmaßnahmen wie Vorsorgechecks tragen also maßgeblich zur Vitalität Ihres Unternehmens bei.
Die Bedeutung von Gesundheitsförderung
Zahlreiche Studien belegen, dass gesunde und zufriedene Mitarbeiter deutlich produktiver sind als ihre Kollegen, die unter gesundheitlichen Problemen leiden. So zeigt eine Studie der Techniker Krankenkasse, dass Mitarbeiter mit hoher Arbeitszufriedenheit im Schnitt 3,5 Tage weniger pro Jahr krank sind als unzufriedene Kollegen. Mitarbeiter, die regelmäßig Sport treiben, ausreichend Schlaf bekommen und eine ausgewogene Ernährung haben, sind nachweislich weniger häufig krank, konzentrieren sich besser und erbringen insgesamt bessere Arbeitsleistungen.
Eine Analyse des Harvard Business Review ergab, dass Unternehmen mit einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit im Durchschnitt eine um 22 % höhere Profitabilität aufweisen als Konkurrenten mit unzufriedenen Belegschaften. Vorsorgeuntersuchungen, die Fitness-Tests einschließen, können die kardiorespiratorische Fitness und die Motivation der Mitarbeiter zur Veränderung ihres Bewegungsverhaltens signifikant verbessern, wodurch wiederum die Produktivität steigt. Investitionen in die Gesundheitsförderung lohnen sich somit langfristig für Unternehmen, nicht nur durch gesteigerte Produktivität, sondern auch durch weniger Krankheitstage und niedrigere damit verbundene Kosten.
Gesundheitsförderung als Magnet für Top-Talente
Gesundheitsförderung, etwa in Form von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, spielt eine entscheidende Rolle dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. In Zeiten des Fachkräftemangels zeigt eine Firmenkultur, die aktiv Gesundheitsmaßnahmen unterstützt, potenziellen Bewerbern, dass Sie großen Wert auf das Wohlergehen Ihrer Mitarbeiter legen. Eine Studie des österreichischen Gesundheitsministeriums belegt, dass 78 % der Arbeitnehmer die Möglichkeit zur Teilnahme an betrieblichen Gesundheitsangeboten als wichtiges Kriterium bei der Jobwahl sehen. Solche Angebote können somit einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um die besten Köpfe darstellen.
Investitionen in die Gesundheitsförderung wirken sich nicht nur positiv auf die Produktivität und die Attraktivität als Arbeitgeber aus, sondern führen auch zu direkten Kosteneinsparungen. Eine gesunde Belegschaft bedeutet weniger Krankheitstage, reduzierte Kosten für Vertretungen und sinkende Krankenversicherungsbeiträge. Nach Daten des österreichischen Statistikamts belasten Krankheitskosten Unternehmen jährlich mit etwa 10 Milliarden Euro. Setzen Sie auf gezielte Gesundheitsmaßnahmen. So senken Sie diese Kosten deutlich und steigern die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter.
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Investieren in die Zukunft mit Vorsorgechecks
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind ein Eckpfeiler einer gesunden Unternehmenskultur. Sie signalisieren nicht nur das Engagement eines Unternehmens für das Wohlergehen seiner Mitarbeiter, sondern tragen auch maßgeblich zur Prävention von Krankheiten bei. Durch die frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken minimieren Sie potenzielle Ausfallzeiten und stärken langfristig die Gesundheit der Belegschaft. Das Vorsorgeinstitut Dr. Petra Fabritz bietet maßgeschneiderte Vorsorgeprogramme für Unternehmen an, um eine gesunde und leistungsfähige Belegschaft zu fördern.
Aufbau einer vitalen Unternehmenskultur
Die Schaffung einer gesunden Firmenkultur beginnt mit einem vielfältigen Angebot an Gesundheitsleistungen für die Mitarbeiter. Betriebliche Sportangebote, Ernährungsberatung, Stressmanagement-Kurse und Vorsorgeuntersuchungen zeigen den Mitarbeitern, dass ihr Wohlbefinden dem Unternehmen am Herzen liegt. Diese gesteigerte Zufriedenheit wirkt sich wiederum positiv auf die Produktivität, Motivation und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber aus.
Balance statt Burnout: Die Kunst der Work-Life-Balance
Eine gesunde Work-Life-Balance ist viel mehr als ein Schlagwort. Sie spielt eine entscheidende Rolle für die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Unternehmen, die eine Arbeitskultur fördern, die Raum für Flexibilität bietet, setzen auf eine Investition in das Wohlbefinden ihrer Belegschaft. Durch flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und einen Führungsstil, der Überstunden vermeidet, können Mitarbeiter ihr Privatleben und ihren Beruf besser in Einklang bringen. Eine Studie des Sozialministeriums belegt, dass Mitarbeiter mit einer guten Work-Life-Balance im Durchschnitt 1,5 Tage weniger pro Jahr krank sind als ihre überarbeiteten Kollegen. Diese Investition in eine ausgewogene Arbeitskultur zahlt sich nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen doppelt aus - durch gesteigerte Produktivität und reduzierte Krankheitsausfälle.
Führungskräfte als Gesundheitsvorbilder
Eine erfolgreiche Firmenkultur, die Gesundheit und Wohlbefinden fördert, erfordert die aktive Einbindung der Führungsebene. Indem Führungskräfte selbst an Gesundheitsangeboten teilnehmen, zeigen sie nicht nur Engagement, sondern fungieren auch als Vorbilder für ihre Mitarbeiter. Sie sensibilisieren das Team für das Thema Gesundheit und schaffen eine offene Kommunikationskultur, in der Probleme angesprochen werden können. Studien zeigen: Achten Vorgesetzte auf die Gesundheit, sind Mitarbeiter motivierter und leistungsfähiger. Ein gesundheitsorientierter Führungsstil ist daher ein wesentlicher Beitrag zum langfristigen Erfolg des Unternehmens.
Gesunde Unternehmenskultur: Mehr als nur ein Trend
Die Etablierung von Gesundheit als festen Bestandteil der Firmenkultur bietet Unternehmen in Österreich eine Vielzahl von Vorteilen. Neben der Steigerung von Produktivität und Mitarbeiterbindung sowie Kosteneinsparungen tragen Investitionen in die Gesundheitsförderung langfristig zur Stärkung des Unternehmenserfolgs bei. Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, positionieren sich nicht nur als attraktive Arbeitgeber, sondern zeigen auch ihr Engagement für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter.
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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Wie der Name schon andeutet, steht die Gesundheit im Fokus des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Mit einem erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement sollen Strukturen und Prozesse am Arbeitsplatz gesundheitsfördernd gestaltet werden. Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist ein Teilbereich des umfassenderen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). BGF adressiert vor allem das Individuum und den einzelnen Gesundheitszustand. Ziel der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist es, den Arbeitsplatz gesundheitsfreundlich zu gestalten und zum Beispiel die Work-Life-Balance zu verbessern.
Ein erfolgreiches BGM folgt einem festgelegten Konzept und Prozess, der stetig wiederholt wird. Besonders wichtig ist die Zielsetzung, die in harte und weiche Kriterien unterschieden wird. Ob Sie in Ihrem Unternehmen ein offizielles Betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert haben oder nicht - es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung, die Sie relativ unkompliziert umsetzen können.
Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung
- Schritte Challenge: Bei einer Schritte-Challenge werden Mitarbeiter dazu motiviert, in einem bestimmten Zeitraum so viele Schritte wie möglich zu gehen.
- Organisation von Sport-Gruppen: Ob Handball, Laufen oder Fußball - Sie können Ihre Mitarbeiter dazu motivieren Sport-Gruppen zu bilden, die in Pausen oder nach Feierabend zusammen Sport treiben.
- Firmenläufe: Gemeinsam trainieren und an einem Firmenlauf teilnehmen - das macht fit und schweißt Kollegen zusammen.
- Rückenfitness: Viele Arbeitnehmer werden von Rückenschmerzen geplagt, ob dank inaktivem Bürojob oder körperlich anstrengender Arbeit. Rücken-Trainings und kleine Dehnungs-Übungen können dabei helfen, Rückenprobleme vorzubeugen und sie zu lindern.
- Mitarbeitergespräche: Nicht erst bei gravierenden Problemen eingreifen.
- Zusätzlich können Sie Seminare und Vorträge zu wichtigen Themen (Verhaltensänderung, Work-Live-Balance und ähnliches) veranstalten und Schulungen für Führungskräfte (Wie man gesund führt) durchführen.
BGM ist nicht nur für Großunternehmen relevant. Es gibt keine Pflicht zur Einführung eines umfassenden BGM. Allerdings schreibt das Arbeitsschutzgesetz Maßnahmen zur Gefährdungsbeurteilung und Prävention vor. Die Kosten variieren stark je nach Umfang. Viele Maßnahmen (z. B. Ergonomietipps, Workshops) lassen sich intern umsetzen.
Die Rolle von Führungskräften bei der Stressbewältigung
Stressende Chefs schwächen die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Sie killen deren Engagement und treiben Erkrankungen voran, die, wie eine wissenschaftliche Langzeitstudie aus Schweden belegt, bis zum Herzinfarkt führen können.
Schlechte Chefs lösen bereits Stress aus, indem sie Anerkennung und Wertschätzung vorenthalten. Wer etwa meint, nicht zu kritisieren sei schon Lob genug, weckt bei Mitarbeitern das Gefühl, als Person nicht respektiert zu werden. Kommen dazu vornehmlich negative Meldungen, wenn etwas nicht so erledigt wird, wie es Vorgesetzte sich vorstellen, erleben Mitarbeiter dies als Zurückweisung und Herabsetzung, als Angriff auf ihre Person. Für sie ist das beängstigend, Stress pur. Besonders, wenn derartige Attacken vor anderen geschehen. Der Cortisol-Anteil im Blut schnellt in gesundheitsschädigende Höhen.
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Das Arbeitsministerium in Berlin schließt aus den Erhebungen: "Das Führungsverhalten hat sich mittlerweile als relevanter Einflussfaktor für die Mitarbeitergesundheit erwiesen". Das Verhalten von Führungskräften wird identifiziert "als ein wichtiger Ansatzpunkt für Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung". Im Klartext heißt das: Arbeitsmedizin und Vorsorge-Programme reichen bei weitem nicht aus. Wichtiger ist: Chefs müssen ihr Verhalten ändern. Und zwar drastisch. Zu diesem Resümee drängen die dramatisch angestiegenen Zahlen über stressbedingte Erkrankungen und sinkende Arbeitsfähigkeit.
Sie mahnen Führungskräfte, sich nicht länger als "Stressoren" aufzuführen, sondern für Mitarbeiter zur "Ressource" zu werden. Das, so die Forscher, geschieht, indem Chefs Mitarbeiter bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen und der Zuordnung von Aufgaben beteiligen, mit ihnen klare und erreichbare Ziele vereinbaren, Mitarbeitern die Ressourcen garantieren, die sie brauchen, um ihren Job gut erledigen zu können, ihnen möglichst viel Kontrolle über die Organisation der eigenen Arbeit gewähren, angemessene Anerkennung und Wertschätzung vermitteln, einen geduldigen, rücksichtsvollen und fairen Umgang miteinander pflegen und Konflikte managen.
Kluges Führungsverhalten ist also ein wesentliches Element für vernünftiges betriebliches Gesundheits-Management. Das ist kein Sozial-Schnickschnack, sondern ein entscheidender Beitrag, um Innovations- und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens zu erhalten.
Burnout und Boreout
Mehr als 40 Prozent der Erwachsenen in Österreich weisen erste Anzeichen von Burnout - einem Zustand extremer Erschöpfung - auf. Ein Burnout steht in Zusammenhang mit beruflicher Überforderung. Dabei sei es vor allem das Fehlen von Lob oder Benefits, das dazu führen könne. Ein ganz deutliches Symptom ist, wenn ich merke, dass ich mich als Person verändere. Wenn ich zum Beispiel zynisch werde oder die Wertigkeit nicht mehr erkenne, dann ist das definitiv ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Dann muss man auf die Bremse steigen.
Ein anderer Begriff, über den man in diesem Zusammenhang oft stolpert, ist das „Boreout“. Angelehnt an den populäreren Begriff Burnout (engl. Dieser Begriff leitet sich von dem englischen Verb "to be bored" ab, was so viel heißt wie "sich langweilen". Boreout ist quasi die Kehrseite des Burnouts. Von Boreout Betroffene langweilen sich so sehr, dass sie davon krank werden. Denn nicht nur ständige Überforderung bringt Körper, Geist und Seele durcheinander. Auch langwierige Unterforderung belastet. Folgende Tipps können helfen, dem Boreout vorzubeugen bzw. einen Ausweg aus ihm zu finden:
- Bestandsaufnahme: Um festzustellen, wie viel Zeit Sie täglich wirklich arbeiten bzw. mit anderen Dingen füllen, führen Sie über mehrere Tage ein Tagebuch.
- Gespräch mit dem Vorgesetzten: Indem Sie geheim halten, wie es Ihnen geht, können Sie Ihre Situation nicht verbessern. Also trauen Sie sich, mit Ihrem Chef zu reden!
- Arbeitgeberwechsel: Manchmal hilft nur die Kündigung, einem Boreout zu entkommen.
- Sinn stiftende Freizeit: Wer abseits des Jobs eine Sinn stiftende Beschäftigung findet, gerät seltener in ein Boreout.
Arbeitgeber können viel tun, damit ihre Mitarbeiter nicht im Boreout landen. Dass sie dadurch auch dem Unternehmen selbst helfen, liegt auf der Hand: Nur mit motivierten, qualifizierten und gesunden Mitarbeitern kann ein Unternehmen erfolgreich sein.
Viertagewoche als möglicher Ansatz zur Burnout-Prävention
Weniger Stunden zu arbeiten und trotzdem das gleiche Gehalt zu erhalten kann einer Studie zufolge Vorteile bringen - sowohl für Arbeitgeber als auch für Beschäftigte. Fachleute stellten am Freitag in Düsseldorf eine Studie zur Viertagewoche vor. Die Produktivität sei leicht gestiegen, sagte Studienleiterin Julia Backmann von der Universität Münster. Nach der Einführung des neuen Arbeitszeitmodells änderten viele Unternehmen ihre Abläufe.
Die Studie trägt zwar den Titel „Die Vier-Tage-Woche in Deutschland“, es geht aber längst nicht immer um eine Reduzierung der Arbeitszeit um 20 Prozent. Vielmehr wählten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedliche Modelle: Nur jede fünfte Organisation entschied sich für die eigentliche Viertagewoche, der Rest für eine geringere Reduzierung der Arbeitszeit bei gleich bleibendem Gehalt.
Die Belastung junger Arbeitnehmer
Viele junge Menschen im Berufsleben sind unglücklich und stark belastet. Dieses Bild zeichnet eine Sonderauswertung des Arbeitklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich. „Ein Viertel will den Job wechseln“, sagte Sozialforscher Daniel Schönherr am Dienstag. Mehr als die Hälfte der jungen Beschäftigten arbeiten unter atypischen Bedingungen. Sie haben also einen befristeten Arbeitsvertrag, sind über eine Leiharbeitsfirma angestellt, arbeiten Teilzeit oder gar nur geringfügig.
Vor der Pandemie seien die Jüngeren beim Berufseinstieg zufriedener gewesen. „Was lange Zeit stabil war, hat sich durch die Pandemie verändert, das heißt, wir stagnieren auf einem Niveau, das durchaus besorgniserregend ist.“ Die Pandemie sei ja schon eine Weile vorbei. Das Arbeitsumfeld habe sich stark verdichtet. 71 Prozent der jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten „ein relativ stark ausgeprägtes Gefühl von Arbeitsunlust“ - 2019 waren es 41 Prozent. Das sei nicht mit Faulheit gleichzusetzen. Stark gestiegen seien auch Depressionen.
Stress und emotionale Bindung
In Österreich fühlen sich 36 Prozent im Job gestresst, zeigt der Report „State of the Global Workplace 2023“. Das erhöht die Wechselbereitschaft. Gefühlter Stress komme nicht von ungefähr. „Stress ist langfristig Gift für die Unternehmenskultur und damit auch den wirtschaftlichen Erfolg“, so Gallup-Direktor Marco Nink. Hierzulande ist der Erhebung zufolge nur jeder Zehnte (11 Prozent) emotional stark an seinen Arbeitgeber gebunden. Eine schwache emotionale Bindung an den Arbeitgeber fördere die Wechselbereitschaft. „Entgegenwirken können Unternehmen mit der Qualität der erlebten Führung“, so Nink.
Die Rolle der Digitalisierung
Die Annahme, dass Internetnutzung die psychische Gesundheit beeinträchtigt, ist weit verbreitet. In einer Studie der Universität Oxford mit den Daten von zwei Millionen Menschen aus 168 Ländern wurden nun aber keine eindeutigen Belege dafür gefunden. Die Forscher fordern die Technologiekonzerne aber auch auf, der Wissenschaft mehr Daten zur Verfügung zu stellen.
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