Die Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung und gehört zu den Psychosen. Betroffene nehmen die Realität verändert wahr oder verarbeiten sie anders. Patienten und Patientinnen, die an Schizophrenie erkrankt sind, leben phasenweise in einer anderen Welt. Sie leiden unter Verfolgungswahn, Halluzinationen und motorischen Störungen.
Schätzungsweise ist in Österreich jede einhundertste Person von der Erkrankung betroffen. Die höchste Erkrankungsrate bei Frauen ist nach der Menopause.
ICD-Codes: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
- F21
- F20
Was ist Schizophrenie?
Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung. Die Betroffenen leiden phasenweise unter massiven Veränderungen ihrer Gedanken, Gefühle und ihrer Wahrnehmung. Auch ihr Verhalten ändert sich dramatisch und wirkt auf Außenstehende oft bizarr oder beängstigend.
Experten zählen die Schizophrenie zu den endogenen Psychosen: Psychosen sind psychische Erkrankungen, bei denen die Patienten die Realität verändert wahrnehmen oder verarbeiten. „Endogen“ bedeutet, dass die betreffende Erkrankung durch verschiedene Faktoren „von innen heraus“ entsteht, also ohne erkennbare körperliche Ursache und ohne erkennbaren Zusammenhang mit bestimmten Erlebnissen.
Lesen Sie auch: Berühmte Menschen mit Schizophrenie
Schizophrenie ist keine Persönlichkeitsstörung. Erkrankte Menschen tragen nicht zwei oder mehrere Persönlichkeiten in sich, die abwechselnd zum Vorschein kommen, wie das bei einer dissoziativen Identitätsstörung der Fall ist. Sie haben keine gespaltene Persönlichkeit, wie vielfach angenommen wird.
Schizophrenie bei Kindern
In den meisten Fällen tritt eine Schizophrenie erst nach der Pubertät im jungen Erwachsenenalter auf. Schätzungsweise zwei Prozent der Betroffenen erkranken aber bereits im Kindes- und Jugendalter. Vor dem zehnten Lebensjahr sind schizophrene Erkrankungen allerdings extrem selten.
Als sogenannte „early onset schizophrenia“ (EOS) bezeichnet man in der Medizin eine Erstmanifestation der Schizophrenie zwischen dem 13. und 18 Lebensjahr. Sie wird besonders bei männlichen Jugendlichen beobachtet.
Weil die Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen so selten ist, wird sie oft erst spät entdeckt. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass sich die Schizophrenie-Anzeichen bei Kindern und Jugendlichen von den Symptomen erwachsener Patienten unterscheiden. Außerdem entwickelt sich die Persönlichkeit von Kindern oder Jugendlichen natürlicherweise ständig weiter. Stimmungsschwankungen sind in der Pubertät bis zu einem gewissen Ausmaß normal. Verfallen Kinder und Jugendliche jedoch in längere depressive Phasen oder treten starke Sprach- und Schreibschwierigkeiten sowie Wahnideen auf, sollte dringend ein Arzt oder Psychiater aufgesucht werden.
Die Ursache der Schizophrenie von Kindern ist - wie bei Erwachsenen - meist nicht identifizierbar. Eine Mischung aus Genetik, schwierigen Erlebnissen in der Vergangenheit und Stress gehört auch bei Kindern zu den Auslösern einer Schizophrenie.
Lesen Sie auch: Umgang mit Schizophrenie
Schizophrenie: Untersuchungen und Diagnose
Um die Diagnose Schizophrenie stellen zu können, ist ein ausführliches Gespräch mit dem oder der Betroffenen notwendig. Dabei werden die auftretenden psychischen Symptome genauestens erfragt. Dafür gibt es festgelegte Kriterien und spezielle klinische Fragebögen.
Die Leitsymptome, nach denen Mediziner fragen, definieren die Schizophrenie. Daher sind sie für die Diagnosestellung entscheidend:
- Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung, Gedankenentzug, Gedankenausbreitung
- Kontroll- oder Beeinflussungswahn; Gefühl des von außen „Gemachten“ bzgl. Körperbewegungen, Gedanken, Tätigkeiten oder Empfindungen; Wahnwahrnehmungen
- Kommentierende oder dialogische Stimmen
- Anhaltender, kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer Wahn (bizarrer Wahn)
- Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität (Sehen, Hören, Fühlen)
- Gedankenabreißen oder -einschiebungen in den Gedankenfluss
- Katatone Symptome wie Erregung, unnatürliche Haltungen oder stereotype Bewegungsmuster (Haltungsstereotypien), Negativismus oder Stupor (Betroffene wirken wie „versteinert“)
- Negative Symptome wie auffällige Apathie (Teilnahmslosigkeit), Sprachverarmung, verflachter oder inadäquater Affekt (fehlende oder unpassende Gemütsregungen)
Für die Diagnose muss mindestens ein eindeutiges Symptom (bzw. zwei oder mehr Symptome, wenn sie weniger eindeutig sind) der Gruppen 1-4 oder es müssen mindestens zwei Symptome der Gruppen 5-8 auftreten, und zwar fast durchgängig während eines Monats oder länger.
Ausschluss anderer Erkrankungen
Symptome, die an eine Schizophrenie denken lassen, können beispielsweise auch bei Hirnerkrankungen (wie Epilepsie, Hirntumor), diversen psychischen Störungen (wie Depressionen, bipolare Störung, Angststörungen) sowie bei Rauschzuständen (etwa durch Kokain, LSD oder Alkohol) auftreten. Diese müssen ausgeschlossen werden, bevor die Diagnose Schizophrenie eindeutig ärztlich gestellt werden kann. Dazu sind verschiedene Untersuchungen notwendig.
Beispielsweise lassen sich mithilfe von Blut- und Urinuntersuchungen Drogen und Medikamente im Körper nachweisen, die für die Beschwerden verantwortlich sein können. Blutuntersuchungen helfen auch, eine Stoffwechselstörung oder Entzündung auszuschließen.
Lesen Sie auch: Schizophrenie behandeln mit Injektionen
Eine bildgebende Untersuchung des Gehirns mit einer Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) zeigt, ob Auffälligkeiten im Gehirn die Schizophrenie-Symptome verursachen könnten. Kommt bei den Untersuchungen der Verdacht auf eine Gehirnentzündung auf, muss zusätzlich das Nervenwasser (Liquor) untersucht werden (Liquordiagnostik).
Außerdem kann man mithilfe spezieller Tests die verschiedenen Hirnfunktionen medizinisch überprüfen, beispielsweise organisatorisches Denken, Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit.
Schizophrenie tritt oft gemeinsam mit anderen psychischen Erkrankungen auf (wie mit Angststörungen oder einer bipolaren Störung). Das kann die Diagnose erschweren.
Schizophrenie: Informationen für Angehörige
Haben Sie den Verdacht, dass Sie selbst oder ein Familienmitglied an Schizophrenie leiden, sollten Sie sich an eine psychiatrische Fachklinik oder einen Facharzt für Psychiatrie wenden. Es gibt mittlerweile auch einige Früherkennungs- und Therapiezentren, die sich auf die Erkrankung spezialisiert haben.
Erkrankt ein Mensch an Schizophrenie, ist das für das soziale Umfeld sehr belastend. In den akuten Phasen leben die Betroffenen in ihrer wahnhaften Welt und sind kaum noch zu erreichen. Vielleicht erstreckt sich ihr Wahn auch auf die Angehörigen, denen sie böse Absichten unterstellen und mit Misstrauen begegnen.
Gleichzeitig sind die Angehörigen aber wichtige Stützen für den Patienten oder die Patientin. Ihr Verständnis und ihre Unterstützung sind entscheidend für den Krankheitsverlauf.
Als Angehöriger eines an Schizophrenie erkrankten Menschen benötigen Sie ausführliche Informationen zur Krankheit und zum Umgang mit den Betroffenen. Auch ein spezielles Kommunikationstraining kann für Sie sinnvoll sein.
Holen Sie sich Rat, wenn Sie sich überfordert fühlen und nicht weiterwissen. Sprechen Sie mit den Ärzten und Therapeuten ihres erkrankten Familienmitglieds.
Eine Hilfe können auch Angehörigengruppen sein. Über die Nationale Kontakt- und Informationsstelle (NAKOS) finden Sie eine Gruppe in Ihrer Nähe: www.nakos.de
Fehlende Krankheitseinsicht
Wenn Patienten mit Schizophrenie sich nicht ärztlich behandeln lassen möchten, entsteht für die Angehörigen eine mitunter schwierige Situation. Manche Betroffene merken nicht, dass sie krank sind und nehmen sich auch nicht als auffällig wahr. Aus diesem Grund lehnen sie eine ärztliche Behandlung oft ab. Regelmäßige Arztbesuche sind jedoch wichtig. Unterstützung und Hilfe, damit Sie sich als Angehörige in dieser Situation richtig verhalten können, finden Sie beim behandelnden Arzt oder in einer der erwähnten Angehörigengruppen.
Verlauf der Schizophrenie
Eine Schizophrenie beginnt in 75 Prozent der Fälle mit einer sogenannten Prodromalphase, auch Vorläuferphase genannt. In dieser Phase kommt es zu einer unspezifischen Symptomatik, die über Monate bis Jahre vor der ersten gesicherten Diagnosestellung Schizophrenie andauern kann. Vordergründig in der Prodromalphase sind Störungen des Sozialverhaltens, des Denkens und des Affektes.
Im Anschluss daran kann die Akutphase folgen, die durch überwiegende Positivsymptomatik, also produktive Symptome, die insbesondere in akuten Phasen der Erkrankung dazu kommen, gekennzeichnet ist.
In der postakuten Stabilisierungsphase tritt überwiegend eine Negativsymptomatik auf, wie die Unfähigkeit, Freude zu empfinden, Apathie und Antriebslosigkeit. Aber auch Aufmerksamkeitsstörungen und emotionaler sowie sozialer Rückzug können sich hier zeigen.
In 20 Prozent der Fälle kann eine erste schizophrene Krankheitsepisode in eine Vollremission übergehen. Das bedeutet, dass die Krankheit dann auf einmal nicht mehr nachweisbar ist.
Diagnostik
Neben der psychiatrischen Anamnese ist in der Diagnostik einer möglichen Schizophrenie-Erkrankung bei Erstmanifestation psychotischer Symptome auch die Erhebung des psychopathologischen Befundes vorgeschrieben.
Eine ausführliche Diagnostik ist von großer Wichtigkeit, da zahlreiche Erkrankungen Schizophrenie-ähnliche Symptome hervorrufen können. Diese können sich beispielweise auch bei Schilddrüsenstörungen, Hirntumoren, Anfallskrankheiten und andere Erkrankungen des Gehirns zeigen.
Alternativ kann die Diagnose auch dann gestellt werden, wenn anhaltende Halluzinationen, Gedankenabreißen oder Denkzerfahrenheit, katatone Symptome (motorische Unruhe oder Bewegungsdrang) oder auffällige Apathie (Teilnahmelosigkeit) auftreten.
Die Diagnose Schizophrenie kann weiterhin erst dann gestellt werden, wenn organische oder substanzinduzierte Gehirnerkrankungen ausgeschlossen bzw. nicht als Auslöser dieser Störung festgemacht werden können.
Therapie
Die Therapie einer Schizophrenie setzt sich aus einer individuell abgestimmten Kombination von medikamentöser Therapie, Psychotherapie und anderen zusätzlichen therapeutischen Verfahren (u.a. Ergotherapie, Soziotherapie etc.) zusammen. Viele Patienten/-innen werden zu Beginn stationär behandelt und im Anschluss daran ambulant weiter betreut.
Behandlungsziel ist es, ein von der schizophrenen Symptomatik weitestgehend unabhängiges Leben in Selbstbestimmung führen zu können. Das beinhaltet, eine Symptomreduktion bzw. In der medikamentösen Therapie kommen sogenannte Antipsychotika zum Einsatz, die gegen die Symptome wirken. Zudem können sie Rückfälle vorbeugen, indem sie die Aktivität von bestimmten Botenstoffen im Gehirn hemmen.
In der akuten Phase einer Schizophrenie erfolgt die Behandlung meist im stationären Bereich in einem/-r psychiatrischen Spital oder Klinik.
Einen prognostisch günstigen Verlauf einer Schizophrenie gibt es, wenn Betroffene sozial gut integriert sind. Die Familie, der Freundeskreis sowie die Arbeitsumgebung können eine Stütze sein und Hilfe im Alltag bieten. Sie spielen demnach eine wichtige Rolle in der Genesung des/-r Erkrankten.
Früherkennung und frühe Behandlung sind im Hinblick auf Schizophrenie entscheidend. Je früher mit einer Behandlung begonnen wird, umso besser ist das Ergebnis.
Bei betroffenen Personen hängt die Prognose vor allem von der ordnungsgemäßen Einnahme der Medikamente ab. Denn ohne medikamentöse Behandlung erleiden 70 bis 80 Prozent innerhalb eines Jahres nach der Diagnose einen Rückfall. Die medikamentöse Einnahme verringert zudem die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Hospitalisierung.
Formen der Schizophrenie
Je nach vordergründiger Klinik lassen sich verschiedene diagnostische Unterformen unterscheiden:
- Paranoide Schizophrenie: Diese ist durch beständige, häufig paranoide Wahnvorstellungen gekennzeichnet, meist begleitet von akustischen Halluzinationen und Wahrnehmungsstörungen.
- Hebephrene Schizophrenie: Eine Form der Schizophrenie, bei der die affektiven Veränderungen im Vordergrund stehen, Wahnvorstellungen und Halluzinationen flüchtig und bruchstückhaft auftreten, das Verhalten verantwortungslos und unvorhersehbar ist und Manierismen häufig sind.
- Katatone Schizophrenie: Die katatone Schizophrenie ist gekennzeichnet von den im Vordergrund stehenden psychomotorischen Störungen, die zwischen Extremen wie Erregung und Stupor sowie Befehlsautomatismus und Negativismus alternieren können.
- Undifferenzierte Schizophrenie: Diese Kategorie soll für psychotische Zustandsbilder verwendet werden, welche die allgemeinen diagnostischen Kriterien der Schizophrenie (F20) erfüllen, ohne einer der Unterformen von F20.0-F20.2 zu entsprechen, oder die Merkmale von mehr als einer aufweisen, ohne daß bestimmte diagnostische Charakteristika eindeutig überwiegen.
- Schizophrenes Residuum: Ein chronisches Stadium in der Entwicklung einer schizophrenen Krankheit, bei welchem eine eindeutige Verschlechterung von einem frühen zu einem späteren Stadium vorliegt und das durch langandauernde, jedoch nicht unbedingt irreversible "negative" Symptome charakterisiert ist.
- Schizotype Störung: Eine Störung mit exzentrischem Verhalten und Anomalien des Denkens und der Stimmung, die schizophren wirken, obwohl nie eindeutige und charakteristische schizophrene Symptome aufgetreten sind.
- Anhaltende wahnhafte Störungen: Diese Gruppe enthält eine Reihe von Störungen, bei denen ein langandauernder Wahn das einzige oder das am meisten ins Auge fallende klinische Charakteristikum darstellt, und die nicht als organisch, schizophren oder affektiv klassifiziert werden können.
- Akute vorübergehende psychotische Störungen: Eine heterogene Gruppe von Störungen, die durch den akuten Beginn der psychotischen Symptome, wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen und andere Wahrnehmungsstörungen, und durch eine schwere Störung des normalen Verhaltens charakterisiert sind.
- Induzierte wahnhafte Störung: Es handelt sich um eine wahnhafte Störung, die von zwei Personen mit einer engen emotionalen Bindung geteilt wird.
- Schizoaffektive Störungen: Episodische Störungen, bei denen sowohl affektive als auch schizophrene Symptome auftreten, aber die weder die Kriterien für Schizophrenie noch für eine depressive oder manische Episode erfüllen.
Paranoide Schizophrenie im Detail
Die paranoide Schizophrenie (paranoid-halluzinatorische Schizophrenie) ist mit einem Anteil von etwa 65 Prozent die häufigste Schizophrenieform.
Ungefähr die Hälfte aller Schizophrenie-Betroffenen zeigt im Verlauf der Erkrankung Symptome einer paranoiden Schizophrenie. Diese entwickelt sich meist später als andere Schizophrenie-Formen. Oft taucht sie erst bei Menschen im mittleren Lebensalter auf. Im Durchschnitt manifestieren sich die Symptome der paranoiden Schizophrenie zwischen dem 25. und 35. Geburtstag.
Nach der „Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ (derzeit noch ICD-10) müssen folgende Kriterien für die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie zutreffen:
- Die allgemeinen Kriterien einer Schizophrenie liegen vor.
- Die Betroffenen haben Wahnvorstellungen oder Halluzinationen (vorwiegend akustische Halluzinationen).
- Unpassende Emotionen oder Ausdruckslosigkeit (sogenannter „flacher Affekt“) treten nicht oder nur schwach auf.
Generell gilt: Die paranoide Schizophrenie hat bei entsprechender Behandlung eine gute Prognose. Antipsychotische Medikamente (Neuroleptika) wirken in vielen Fällen gut. Vor allem bei frühzeitiger Behandlung können die Wahnvorstellungen und Halluzinationen schnell gestoppt werden. Zusätzlich sollten Patienten auch eine psychotherapeutische Behandlung erhalten und psychosoziale Maßnahmen in Anspruch nehmen.
Diese Maßnahmen verbessern den Umgang der Patienten mit ihrer Erkrankung und helfen, mögliche auslösende Stressfaktoren frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Das senkt zusätzlich das Risiko eines Rückfalls von paranoider Schizophrenie.
Je nachdem, welchen Verlauf die Erkrankung nimmt, ist die Lebenserwartung mit paranoider Schizophrenie normal. Sie unterscheidet sich nicht wesentlich von der durchschnittlichen Lebenserwartung der Allgemeinbevölkerung.
Die Schizophrenie selbst begünstigt aber Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei einem langanhaltenden oder schweren Verlauf der paranoiden Schizophrenie können diese Erkrankungen ebenfalls auftreten und die Lebenserwartung kann sinken.
tags: #schizophrenie #kriterien #icd #10