Pädagogische Psychologie in Theorie und Praxis: Grundlagen

Das Feld der pädagogischen Bildung ist so komplex wie dynamisch.

Fallbasierte Ansätze wie das Lernen mit Fallstudien, das problemorientierte Lernen oder das problembasierte Lernen spielen in der schulischen, universitären und betrieblichen Ausbildung im Rahmen der angewandten Pädagogischen Psychologie eine zentrale Rolle.

Mittels Fallbeispielen stellen verschiedene Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum in diesem Band aktuelle Theorien und Ansätze aus der Pädagogischen Psychologie vor.

Dabei werden sowohl kognitive, emotionale, motivationale und soziale Teilbereiche der Pädagogischen Psychologie thematisiert.

Die zugrunde liegenden Theorien werden ausführlich erörtert und zur Lösung der Fallbeispiele herangezogen.

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Das Lernen von Fällen soll dazu beitragen, dass Lernende anhand authentischer Probleme unter multiplen Perspektiven ein Wissen erwerben, das sowohl Grundlagen als auch Anwendung in sich vereint.

Die Vielseitigkeit pädagogisch-psychologischen Grundlagen- wie Anwendungswissens spiegelt sich zudem in den verschiedenen Anwendungskontexten innerhalb von Schule, Hochschule und Betrieb wider.

Damit du Fragen nach dem „was“, „wie“ und „warum“ beantworten und dich auf Veränderungen in der Bildungslandschaft einstellen kannst, geben wir dir in den Bereichen Humanwissenschaft, Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Schulpraktische Studien einen Überblick zu den spannendsten Grundtheorien.

Das was du in der Praxis beobachtest, wirst du später einordnen, erklären und begründen können.

Theorien helfen dir aber auch Zusammenhänge zu entdecken, erlauben plausible Annahmen und Vorhersagen.

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Als PHDL bieten wir dir mehr als 300 verschiedene Praxisschulen, wo dich erfahrene Lehrer:innen betreuen, die ihre Klassen für deinen Kompetenzaufbau zur Verfügung stellen.

So lernst du im konkreten Erfahren und Tun Unterricht zu gestalten, zu beobachten und zu reflektieren.

Mithilfe wissenschaftlicher Methoden könntest du auch dein erworbenes (Theorie-)Wissen prüfen, bewerten oder selbst produzieren.

Die Symbiose von Theorie und Praxis hilft uns Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart zu verstehen - um sie zukünftig möglichst zu vermeiden oder zu meistern.

Als PHDL-Student:in unterstützen wir dich bei der Entwicklung von praktischen Forschungsfähigkeiten.

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Sie werden in deiner späteren Karriere als Pädagog:in von elementarer Bedeutung sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Wirksamkeit deiner Unterrichtsmethoden zu evaluieren.

In deinem vorherigen Studium hast du dir schon eine perfekte Grundlage für deinen Master geschaffen und darfst nun auf all deine Kompetenzen aufbauen.

Dabei wird dein Wissen im Bereich der Forschungsmethoden und der psychologischen Diagnostik noch einmal aufgefrischt und auf den neuesten Stand gebracht, sodass die Anwendungsvertiefungen dann genau hier ansetzen können.

Dabei liegt dein Fokus auf der Bildungsforschung und der psychologisch-pädagogischen Diagnostik, sodass du sensibel wirst für die Herausforderungen die Schule und Bildung an Kinder und Jugendliche stellen.

Dank eines Praktikums mit begleitender Supervision lernst du auch gleich die doch erstmal etwas grau scheinende Theorie in der Praxis erfolgreich umzusetzen.

Und dank der Flexibilität eines Fernstudiums entscheidest du ganz allein wie viel Zeit du benötigst, um dein Studium gewissenhaft und kompetent abschließen zu können.

Nach deinem Abschluss hast du dann die Möglichkeit Seminare und Fortbildungen zum richtigen Lernen zu geben, Lern- und Lehrmaterialen zu evaluieren, Schüler und Schülerinnen mit Lernschwierigkeiten zu beraten und zu fördern, Maßnahmen zur Unterstützung von Eltern und deren Kindern zu entwickeln und an Institutionen mit Bildungs- und Erziehungsauftrag zu arbeiten.

Um ein Masterstudium antreten zu können, benötigst du ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Psychologie über 180 Credit Points.

Diese können auch in einem verwandten Studiengang wie zum Beispiel der Wirtschaftspsychologie gesammelt worden sein, dies wird allerdings vorab geprüft.

Sollte ein geringer Teil an Punkten fehlen, die für das Studium relevant sind, können diese durch Brückenkurse nachgeholt werden.

Ansonsten sind Fremdsprachenkenntnisse in Englisch des Niveaus B2 für die Zulassung notwendig.

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