Das fünfbändige Lehrbuch bietet einen vollständigen Überblick über Grundlagen und Vertiefungen der Psychotherapie.
Es orientiert sich am Psychotherapeutengesetz und der verbindlichen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung, bildet die Psychotherapie im Rahmen des Studiums der Klinischen Psychologie und Psychotherapie an der Universität umfassend ab und eignet sich auch für die Weiterbildung von ÄrztInnen.
Die AutorInnen sind wissenschaftliche ExpertInnen, UniversitätsprofessorInnen und psychotherapeutische SupervisorInnen mit großer Erfahrung in der Behandlung von PatientInnen und der praxisnahen Lehre.
Neben einer guten Strukturierung - auch anhand von Merksätzen - und der wissenschaftlichen Grundlegung wurde insbesondere auf die Umsetzbarkeit in die klinische Praxis geachtet.
Hierzu gibt es neben Fallbeispielen auch Antworten zu häufigen Fragen von Studierenden und AusbildungsteilnehmerInnen sowie Beispiele möglicher Prüfungsfragen.
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Das Lehrbuch ist damit neben der Vorbereitung auf die staatliche Prüfung und das Universitätsexamen auch zum schnellen Nachschlagen bei der Therapieplanung ideal.
Band 3 Verhaltenstherapie war die erste praxisorientierte Darstellung der Verhaltenstherapie, wie sie im Rahmen der vertieften Ausbildung an den Ausbildungsinstituten vermittelt wird.
Die Neuauflage beinhaltet den aktuellen Stand der Psychotherapieforschung, zeigt den State of the Art kognitiv-behavioraler Therapie und ist somit auch ein Lehrbuch für das Universitätsstudium der Psychotherapie.
Skillstraining
Skills - also kognitive, emotionale und handlungsbezogene Fähigkeiten - sind wesentliche Voraussetzungen zur Bewältigung von Stress- oder Krisensituationen.
Skills sind aber auch unabdingbar, um tiefgreifende Störungen der Emotionsregulation und des Selbstwertes zu verbessern.
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Gerade Patienten mit Störungen der Emotionsregulation und der Verhaltenskontrolle profitieren daher in hohem Maße von einer therapeutisch fundierten Vermittlung von Skills.
M. Linehan entwickelte das „Skillstraining“ als Komponente der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) für Patienten mit Borderline-Störung.
Details zum Skillstraining:
- Teilnahmevoraussetzung: Vorgespräch bei einem der beiden Trainer
- Mindestalter 18
- Termine: 13 Mittwoche, jeweils 16.30 bis 18.00 Uhr (je zwei Einheiten = 90 Minuten)
- Laufender Beginn (abhängig von den Anmeldungen)
- Geschlossene Gruppe
- Teilnehmerzahl: 6 bis 8
- Trainer: Mag. Daniela Huemer, Wolfgang Schnellinger
- Kosten: € 390.- für 13 Termine (inkl. Vorgespräch) oder € 600.- für 20 Termine (inkl. Vorgespräch)
Es besteht die Möglichkeit von der zuständigen Krankenkasse eine Kostenunterstützung zu beantragen.
Die Bezahlung erfolgt vor Beginn des ersten Termins.
Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung bzw. des absolvierten Vorgespräche.
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- Ziel: Kompetenzerwerb im Umgang mit eigenen Gefühlen bzw.
- Zielgruppe: Patienten mit Impulskontrollstörungen (z.B. häufige Wutausbrüche, unkontrolliertes Einkaufen), Essstörungen (z.B. Ess- und/oder Brechanfälle), Persönlichkeitsstörungen (z.B.
Aus- und Weiterbildung in Traumaarbeit und Traumatherapie
Pädagogische, beraterische und psychotherapeutische Interventionen zur Unterstützung von Menschen nach Traumaerfahrungen und Katastrophenereignissen.
Psychotraumatologie handelt von seelischen Verletzungen, die als Folge von besonders belastenden Erlebnissen, verbunden mit höchster Bedrohung nach Katastrophen, Unfällen, Gewalttaten, Kriegshandlungen, politischer Verfolgung, Gefangenschaft, Folter; körperlichen, seelischen und sexuellen Misshandlungen, etc. entstanden sind.
Sie stellt nützliche Interventionsmethoden zur Prävention, Behandlung und Integration von Traumaerfahrungen zur Verfügung.
Die fachlichen Interventionen der Traumaberatung und -therapie stellen neue und effiziente Hilfestellungen für die Betroffenen, ihre Angehörigen und die HelferInnen zur Verfügung.
Damit können Menschen dort erreicht werden, wo herkömmliche Interventionen fehlschlagen.
Resilienz meint die Widerstandskraft eines Menschen gegenüber traumatisierenden Erfahrungen und stellt ein Konzept zur Krisen- und Katastrophenbewältigung dar.
Schwierige und verletzende Lebenserfahrungen führen nicht bei allen Menschen zu psychischen Störungen, weil deren Vulnerabilität unterschiedlich ausgeprägt ist.
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, auf wechselnde belastende Ereignisse (z. B. Gewalterfahrungen, schwere Erkrankungen, Tod von Angehörigen) flexibel zu reagieren, ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren und Krisen zu ertragen, ohne Traumata zu erleiden.
Der Resilienzbegriff rückt das Gesundheitsziel ins Zentrum der Beratung und ist für die psychosoziale Arbeit und für die Psychotherapie von großer Bedeutung, weil hier nach bestehenden Ressourcen bei Ratsuchenden gesucht und darauf aufgebaut wird.
Resilienzarbeit zielt darauf ab, die Widerstands- und Regenerationsfähigkeit von Personen und gesellschaftlichen Systemen wiederherzustellen bzw. zu erhöhen.
Berufsbegleitender „Universitätslehrgang Beratungswissenschaften und Management sozialer Systeme“ mit Studienschwerpunkt „Psychotraumatologie & Resilienz“.
Der Universitätslehrgang kann mit der universitären Bezeichnung „Akademische/r Trauma- und ResilienzberaterIn“ oder „Akademische/r TraumatherapeutIn und ResilienzberaterIn1“ und mit dem akademischen Grad „Master of Arts - M. A.
Zielgruppe:
- MedizinerInnen, PsychotherapeutInnen, Klinische- und GesundheitspsychologInnen. Diesen Personen ist die Ausübung von Traumatherapie und Traumabehandlung vorbehalten.
- Personen aus anderen facheinschlägigen Berufen des psychosozialen Arbeitsfeldes, die in der Traumaarbeit tätig sind (oder tätig sein wollen), z. B. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, PädagogInnen, transkulturelle BeraterInnen, ErwachsenenbildnerInnen, TrainerInnen, MediatorInnen, SupervisorInnen, etc.
Diese Personen arbeiten in den Bereichen Traumabegleitung, Traumaberatung, Traumapädagogik und Resilienzförderung.
Beispielhafte Liste von Psychotherapeuten und Institutionen
Hier ist eine beispielhafte Liste von Psychotherapeuten und Institutionen, die im Bereich der Psychotherapie tätig sind:
Name | Qualifikation | Ort |
---|---|---|
Mag. Daniela Huemer | Psychotherapeutin | |
Wolfgang Schnellinger | Psychotherapeut | |
Ursula Scarimbolo | Systemische Lebens- und Sozialberaterin | |
Christina SCHIFBÖCK-NUSSBAUMER | Psychosoziale Beratung |
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