Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Sie kann ein stilles und unsichtbares Leiden sein, das es schwer macht, sie bei sich selbst oder anderen zu erkennen. Das Verstehen der Anzeichen und Symptome einer Depression ist entscheidend, da eine frühzeitige Erkennung zu rechtzeitiger Intervention und besseren Ergebnissen führen kann.
Wie kann ich eine Depression erkennen?
Unabhängig davon, ob du eine Depression bei anderen erkennen möchtest oder die Erkrankung bei dir selbst vermutest, ist es wichtig, die Symptome einer Depression zu verstehen. Hier sind einige Hauptzeichen, anhand derer du eine beginnende Depression erkennen kannst:
- Anhaltende Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit: Eines der Hauptzeichen ist ein Gefühl der Traurigkeit, Leere oder Hoffnungslosigkeit, das über einen längeren Zeitraum anhält. Dieser emotionale Zustand geht nicht nur mit einem schlechten Tag einher; er hält Wochen oder Monate an.
- Verlust von Interesse und Freude: Depressionen können Menschen die Fähigkeit rauben, Aktivitäten zu genießen, die sie einst als angenehm empfunden haben. Hobbys, soziale Kontakte und sogar die Zeit mit geliebten Menschen können plötzlich keinen Reiz mehr haben.
- Veränderungen des Schlafmusters: Schlafstörungen sind bei Depressionen weit verbreitet. Einige Menschen haben möglicherweise Probleme damit, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Andere wiederum können übermäßig viel schlafen und es schwer haben, morgens aufzustehen.
- Appetit- und Gewichtsveränderungen: Schwankungen im Appetit und Gewicht werden ebenfalls mit Depressionen in Verbindung gebracht.
- Müdigkeit und niedrige Energie: Depressionen gehen oft mit einem überwältigenden Gefühl von Müdigkeit und einem niedrigem Energielevel einher. Selbst einfache Aufgaben, die einst mühelos waren, können zu monumentalen Herausforderungen werden.
- Schwierigkeiten beim Konzentrieren und Entscheidungen treffen: Depressionen können die kognitive Funktion beeinträchtigen und es schwer machen, sich zu konzentrieren, Details zu merken und Entscheidungen zu treffen. Selbst kleine Entscheidungen können überwältigend erscheinen.
- Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle: Menschen mit Depressionen erleben oft irrationale und intensive Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle. Sie mögen sich selbst für ihre Erkrankung verantwortlich machen oder sich selbst als Belastung für andere wahrnehmen.
- Reizbarkeit und Unruhe: Depressionen äußern sich nicht immer als Traurigkeit; sie können auch zu Reizbarkeit und Unruhe führen.
- Körperliche Symptome: Depressionen sind nicht nur ein Problem der psychischen Gesundheit; sie können sich auch in körperlichen Symptomen äußern. Dazu gehören z. B. Kopf- und Bauchschmerzen sowie andere, unerklärliche Schmerzen und Beschwerden.
- Sozialer Rückzug: Isolation und sozialer Rückzug sind bei Depressionen weit verbreitet. Menschen können Freunde und Familie meiden und es vorziehen, allein zu sein.
- Suizidale Gedanken: In schweren Fällen können Depressionen zu suizidalen Gedanken oder Ideen führen.
Eine Depression bei Angehörigen erkennen zu können, ist genauso wichtig, wie die Symptome einer Depression bei sich selbst wahrzunehmen. Geliebte Menschen zögern möglicherweise, ihre Probleme zu teilen, daher ist es wichtig, aufmerksam zu sein. Achte auf Veränderungen im Verhalten, der Stimmung und den sozialen Interaktionen.
Selbsttest: Habe ich eine Depression?
Das Erkennen von Depressionen ist der erste Schritt zur Bewältigung und Behandlung dieser komplexen psychischen Erkrankung. Eine Depression ist behandelbar und Hilfe zu suchen, ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.
Das Erkennen von Depressionen bei sich selbst kann schwierig sein, da es oft mit Gefühlen der Verleugnung oder Scham einhergeht. Die eigenen Gefühle anzuerkennen und Hilfe zu suchen, ist jedoch ein entscheidender Schritt zur Genesung.
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- Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine Gefühle und dein Verhalten nachzudenken.
- Ein Tagebuch führen: Das Führen eines Tagebuchs kann dir dabei helfen, deine Emotionen zu verfolgen und wiederkehrende Muster zu identifizieren. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du deine Gefühle mit Depressionsspezialist:innen (Ärzt:innen oder Psychotherapeut:innen) besprichst.
- Rückmeldung einholen: Manchmal bemerken diejenigen, die dir nahestehen, Veränderungen in deinem Verhalten, bevor du es selbst tust.
- Konsultiere eine Fachperson (Ärztin/Arzt oder Psychotherapeut:in): Wenn du den Verdacht hast, dass du eine Depression hast, solltest du unbedingt eine Depressionsspezialistin bzw. einen Depressionsspezialisten konsultieren.
- Vermeiden Sie Selbstdiagnosen: Auch wenn eine Selbsteinschätzung wertvoll ist, ist es wichtig, keine Selbstdiagnose zu stellen.
- Sei mitfühlend mit dir selbst: Denke daran, dass Depression eine Krankheit und kein persönliches Versagen ist.
Spezielle Formen der Depression
Depressionen können verschiedene Formen annehmen, die jeweils spezifische Merkmale aufweisen:
Winterdepression (SAD)
Bei vielen Menschen ist die Depression eine jahreszeitlich bedingte Störung, wobei sich die Symptome in den Wintermonaten verschlimmern. Die Winterdepression ist eine Form der SAD, die mit dem Wechsel der Jahreszeiten zusammenhängt, der in der Regel im Herbst beginnt und sich bis in den Winter hinein fortsetzt. Die Symptome halten dabei mindestens 14 Tage lang durchgängig an. Laut Prof. Dr. Hegerl von der Deutschen Depressionshilfe leiden etwa 1-2 % der Bevölkerung an einer Winterdepression. Davon abzugrenzen sind Menschen, die während der Wintermonate ein Stimmungstief oder einen „Winterblues“ erleben: Die Symptome sind hier deutlich schwächer ausgeprägt und nicht durchgängig präsent.
Symptome der Winterdepression
Zu den Symptomen der SAD können Gefühle der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und ein Verlust des Interesses an Aktivitäten gehören, die man früher gerne gemacht hat. Weitere Symptome können Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, veränderte Appetit- und Schlafgewohnheiten sowie Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuldgefühle sein.
Behandlung der Winterdepression
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für eine SAD. Die am häufigsten angewandte Behandlung ist die Lichttherapie, bei der man sich jeden Tag eine bestimmte Zeit lang hellem Licht aussetzt. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit für eine Winterdepression ist die kognitive Verhaltenstherapie, die dazu beiträgt, negative Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern. Viel natürliches Licht- z. B.
Burnout und Depression
Burnout und Depression sind zwei psychische Erkrankungen, die in den letzten Jahren immer häufiger auftreten. Burnout tritt typischerweise auf, wenn sich eine Person überfordert fühlt, sei es durch beruflichen Druck oder durch persönliche Verpflichtungen wie die Pflege von Familienangehörigen. Zu den Symptomen können Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und nachlassende Motivation gehören. Es ist wichtig, diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen, damit Sie Maßnahmen ergreifen können, um Ihr Stressniveau zu senken, bevor es außer Kontrolle gerät. Depressionen hingegen werden oft durch Lebensereignisse wie eine Scheidung oder den Verlust des Arbeitsplatzes ausgelöst, können aber auch ohne offensichtliche Ursache auftreten. Menschen, die unter einer Depression leiden, können Hoffnungslosigkeit, Leere oder Schuldgefühle empfinden, haben Schlafstörungen, wenig Energie, leiden unter häufigen Kopf- und Magenschmerzen, haben Konzentrationsschwierigkeiten, ziehen sich von sozialen Aktivitäten zurück und verlieren das Interesse an Hobbys, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Depressionen erfordern professionelle Hilfe, denn sie lassen sich nicht einfach überwinden. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von Therapien (die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als besonders hilfreich erwiesen) bis hin zu Medikamenten wie Antidepressiva, die das Gleichgewicht der an der Emotionsregulierung beteiligten Neurotransmitter wiederherstellen (dies sollte jedoch immer zuerst mit einer Ärztin bzw.
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Depressionen in der Schwangerschaft
Wenn du schwanger bist, weißt du vielleicht schon alles über die postpartale Depression (auch postnatale Depression), die nach der Geburt des Kindes auftreten kann. Aber auch während der Schwangerschaft ist eine Depression nicht unüblich. Die Schwangerschaft geht mit hormonellen Veränderungen einher und beeinflusst die Hirnchemie auf eine Weise, die Angstgefühle und Depression während der Schwangerschaft verursachen kann.
Schwangere Frauen, die unter Depressionssymptomen leiden, sollten unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ärzt:innen oder Therapeut:innen können dir helfen, zu entscheiden, welche Form der Behandlung am besten für dich und dein Baby geeignet ist.
Der feine Unterschied: Traurigkeit vs. Depression
Wir alle kennen Traurigkeit und schlechte Tage. Doch eine Depression ist mehr als nur eine vorübergehende Niedergeschlagenheit. Es handelt sich um eine ernsthafte psychische Störung, die das Denken, Fühlen und die Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Aktivitäten tiefgreifend beeinflusst. Im Gegensatz zu normaler Traurigkeit und Niedergeschlagenheit die in direktem Zusammenhang mit spezifischen Ereignissen steht, kann eine Depression ohne erkennbaren Grund auftreten und hält signifikant länger an. Betroffene erleben häufig eine anhaltende, unerklärliche Traurigkeit, die ihre tägliche Funktionsfähigkeit stark beeinträchtigt.
Professionelle Hilfe und Behandlungsmöglichkeiten
Es ist wichtig, daran zu denken, dass eine Depression eine behandelbare Erkrankung ist. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter SAD-Symptomen leiden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine qualifizierte Fachkraft für psychische Gesundheit kann dabei helfen, einen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein solcher Plan unterstützt Betroffene dabei, die Symptome zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Ein schneller Weg zu professioneller Hilfe bei Winterdepression ist die digitale Psychotherapie.
Zur Behandlung einer Depression stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Zu wesentlichen Therapiemaßnahmen zählen vor allem Medikamente, meist sogenannte Antidepressiva, und Psychotherapie. In jedem Fall erfolgt eine Aufklärung über die Erkrankung. Die Fachwelt nennt das Psychoedukation. Bei der Behandlung einer Depression können auch Ergotherapie oder Musiktherapie zum Einsatz kommen.
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Sogenannte Antidepressiva sind Medikamente gegen Depressionen, denen ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt. Diese sollen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen die Konzentration von sogenannten Neurotransmittern im Gehirn, vor allem von Serotonin bzw. Noradrenalin oder Dopamin, erhöhen.
Arten von Antidepressiva:
- Alpha2-Rezeptor-Antagonisten: Diese erhöhen ebenfalls die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin.
- Monoaminooxidase-Inhibitoren (MAO-Hemmer): Diese blockieren die Wirkung des Enzyms Monoaminooxidase.
- Nicht selektive Monoamin-Rückaufnahme-Inhibitoren (NSMRI) erhöhen die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin.
Es dauert ungefähr 14 Tage, bis Antidepressiva wirken. Nach ungefähr drei bis vier Wochen rechnet man mit der vollen Wirkung. Studien zeigen, dass Antidepressiva Beschwerden einer Depression lindern und Rückfälle verhindern können. Jedoch wirken sie nicht bei allen Betroffenen gleich gut. Ein Teil hat weiterhin Beschwerden.
Bei der Behandlung einer Depression können auch andere Medikamente als Antidepressiva zum Einsatz kommen. Auch Benzodiazepine oder Antipsychotika können zur Anwendung kommen. Zum Beispiel zur Beruhigung oder bei einer Psychose im Rahmen einer Depression.
Es gibt unterschiedliche Methoden der Psychotherapie. Eine Psychotherapie kann einzeln, in der Gruppe oder auch als Paartherapie erfolgen.
Weitere Behandlungsmethoden sind:
- Elektrokonvulsionstherapie (EKT)
- Repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS)
Es kann sein, dass Psychotherapie zusätzlich zu Medikamenten eine Empfehlung ist. Oder dass die Ärztin oder der Arzt zusätzlich zum Antidepressivum andere Medikamente verschreibt, zum Beispiel den Wirkstoff Quetiapin. Dieser wirkt auch antipsychotisch. Zudem ist eine repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) eine Möglichkeit.
Weitere Therapieformen sind:
- Bewegungstherapie und sporttherapeutische Maßnahmen
- Musiktherapie
- Lichttherapie
- Schlafentzugstherapie
Zudem können Selbsthilfegruppen u.a. durch gegenseitigen Austausch entlasten. Wenn die Patientin oder der Patient damit einverstanden ist, können Angehörige in die Behandlung eingebunden werden. Zum Beispiel klärt die Ärztin oder der Arzt diese über die Erkrankung auf.
Was kann ich selbst tun?
Neben professioneller Hilfe gibt es viele Dinge, die Sie selbst tun können, um Ihre Genesung zu unterstützen:
- Den Tag planen: Ein strukturierter Tagesablauf unterstützt im Alltag.
- Regelmäßige Bewegung: Wer regelmäßig Sport treibt, fühlt sich danach wohler.
- Gesunde Ernährung: Mit einer Gemüsesuppe oder einem Apfel tun Sie sich viel Gutes.
- Soziale Kontakte pflegen: Expert:innen sind sich einig, dass soziale Aktivitäten, wie z. B. Treffen mit Freund:innen, ein Kinobesuch oder ein Spaziergang, die Stimmung aufhellen können.
- Entspannungstechniken: Auch Entspannungstechniken können helfen.
Just-Do-It Prinzip
Das Just-Do-It Prinzip fordert einen selbst auf, eine unmittelbare Haltung gegenüber unseren inneren Impulsen und anstehenden Aufgaben einzunehmen. Denn jeder Impuls entsteht aus einem inneren Bedürfnis. Jedesmal wenn die Umsetzung des Impulses scheitert, enttäuschen wir uns damit selbst. Dem soll das Just-Do-It Prinzip entgegenwirken und den Moment des Zögerns überwinden um Ja zu unseren Bedürfnissen und Wünschen zu sagen, indem wir sie ohne unnötige Verzögerung in die Tat umsetzen. Dieses Prinzip ermutigt uns, unsere Aufmerksamkeit und unser Bewusstsein zu schärfen, um unsere wahren Bedürfnisse schnell zu erkennen.
Um das Just-Do-It Prinzip umzusetzen, ist es wichtig klein zu Beginnen. Also alles was einem im Haushalt oder im Alltag auffällt - es gleich zu tun. Das kann ein Gedanke daran sein, den Müll zu entsorgen, den Geschirrspüler auszuräumen, den Postkasten auszulehren oder ein Paket zurückzubringen. Sobald man daran denkt, hat man den Impuls sozusagen „im Blut“ und kann diesen nützen. Sollte man den Impuls verstreichen lassen, muss man sich erst wieder überwinden es zu erledigen. Nützt man den Impuls sofort, macht es viel mehr Freude etwas zu erledigen und ist gleichzeitig ein Ja sagen zum Bedürfnis. Denn erledigt man etwas erst wenn es nicht mehr anders geht, fühlt es sich mühsam und lästig an. So konditionieren wir uns dazu, das Erleben und Umsetzen von Impulsen als anstrengend, mühsam oder lästig zu empfinden.
Wichtig: Das Just-Do-It Prinzip darf an dieser Stelle nicht als Lösung für das Bewältigen von Depressionen verstanden werden. Besonders für Menschen mit mittelstarken bis starken Depressionen kann dieses Prinzip als zusätzliche Belastung erlebt werden, was zu einer weiteren Überforderung einhergeht. Daher gilt bei Depressionen zu beachten, ob man bereits einen inneren Antrieb oder Impuls wahrnimmt und Schritt für Schritt zu probieren, ob man diese kleinen und abgeschwächten Impulse nutzen kann.
Die Rolle der Angehörigen
Auch für Angehörige kann es sehr schwer sein, wenn ein nahestehender Mensch an einer Depression erkrankt. Depressionen eines Elternteils können etwa Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern haben. Es kann z.B. zu einer verlangsamten Entwicklung, Verhaltensauffälligkeiten oder Problemen in der Schule kommen.
Es kann sowohl der:dem Betroffenen als auch Ihnen selbst als Angehörige:r, Partner:in oder Freund:in sehr helfen, wenn auch Sie sich Unterstützung holen: www.hpe.at
Wichtige Fragen an Ihre Ärzt:innen
Bitte denken Sie daran: Ihre Ärzt:innen sind für Sie da. Sie beantworten gerne Ihre Fragen. Sie besprechen mit Ihnen, wie es weitergeht.
Hier finden Sie wichtige Fragen an Ihre Ärzt:innen:
- Welche Art von Depression habe ich?
- Welche Behandlungen gibt es?
- Welche Arten von Psychotherapie gibt es?
- Wie erkenne ich, ob mein:e Psychotherapeut:in die:der richtige für mich ist?
- Gibt es auch wirksame Behandlungen ohne Medikamente?
- Muss ich Medikamente nehmen?
- Welche möglichen Nebenwirkungen können sich bei den Medikamenten zeigen?
- Was muss ich beachten, wenn ich noch andere Medikamente einnehme?
- Welche verschiedenen Arten von Medikamenten gibt es?
- Wie unterscheiden sich die verschiedenen Medikamente in der Wirkung?
- Soll ein anderer Gesundheitsberuf bei meiner Behandlung miteinbezogen werden?
- Welche anderen Krankheiten können neben einer Depression auftreten?
- Was soll ich in der Ausbildung, in der Arbeit und zu Hause beachten?
- Wie soll ich anderen Menschen meine Krankheit erklären?
- Was kann ich tun, wenn ich eine Krise oder einen Notfall habe?
- An wen kann ich mich wenden, wenn ich Gedanken an Suizid habe?
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Depressionen eine ernste psychische Erkrankung sind, die sich durch verschiedene, meist stark spürbare Symptome äußern kann. Es ist wichtig, die Symptome zu erkennen, professionelle Hilfe zu suchen und Selbsthilfemaßnahmen zu ergreifen, um den Weg zur Genesung einzuleiten.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass sowohl Burnout als auch Depressionen behandelbar sind, wenn sie früh genug erkannt werden. Zögere also nicht, Hilfe zu suchen, wenn du glaubst, dass du von einem der beiden Probleme betroffen sein könntest. Darüber zu sprechen, wie du dich fühlst, kann einen großen Unterschied machen!