Die Positive Psychologie ist seit dem Jahr 2000 mit ihren Interventionen auf dem Vormarsch und nicht mehr wegzudenken.
Aus AnthroWiki: Der Begriff Positive Psychologie wurde 1954 von dem US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow eingeführt und in den 1990er Jahren von dem US-amerikanischen Psychologen Martin Seligman wieder aufgegriffen. Im Gegensatz zur traditionellen defizitorientierten Psychologie befasst sich die Positive Psychologie mit den positiven Aspekten des Menschseins, so werden etwa Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen, individuelle Stärken, Verzeihen (Vergebung) oder auch Solidarität behandelt.
Der Begriff „Positive Psychology“ wurde 1954 von Abraham Maslow geprägt.
Die Positive Psychologie verlässt nach ihrem eigenen Anspruch den bisherigen Forschungsschwerpunkt der defizitären Aspekte und wendet sich der Erforschung dessen zu, was den Menschen allgemein stärkt, das Wohlbefinden steigert und das Leben lebenswerter macht.
Die Positive Psychologie knüpft mit ihrer Sichtweise an Ideen der Humanistischen Psychologie an. Viele ihrer Aspekte sind bereits in der ressourcenorientierten Psychotherapie zu finden.
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Die Positive Psychologie hat es sich zur entscheidenden Aufgabe gemacht, sich mit charakterlichen Stärken des Menschen zu beschäftigen, um das „Beste“ auszubauen statt das „Schlimmste“ zu reparieren.
Das Ziel ist, das Wohlbefinden des Menschen zu vermehren, statt nur „Leiden“ zu vermindern.
Im US-amerikanischen und angelsächsischen Raum spielen Charakterstärken bzw. Tugenden (virtues) eine bedeutende Rolle in der Forschung zur Positiven Psychologie.
Seit der Begründung der Positiven Psychologie macht sich auch die Unternehmenspraxis deren Erkenntnisse zunutze, beispielsweise in Form des Positive Leadership-Konzepts im angelsächsischen Raum.
Mittlerweile sind weltweit schon zahlreiche Netzwerke für die Positive Psychologie entstanden.
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Beispiele wären die International Positive Psychological Association (IPPA), die Schweizerische Gesellschaft für Positive Psychologie (SWIPPA) und in Österreich die APPA Austrian Positive Psychology Association (APPA).
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Die Positive Psychologie ist kein fester Bestandteil der universitären Ausbildung in Deutschland.
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