Angststörung Symptome und Herzrasen

Jeder Mensch hat manchmal Angst. Wenn Gefahr droht, hat Angst eine wichtige Schutzfunktion: Sie versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, damit er schnell reagieren kann. Wenn Ängste jedoch überhandnehmen, können sie zu einer Belastung werden. Betroffene machen sich dann nahezu ständig und über alles Mögliche Sorgen.

Wenn Ängste alles überschatten und gar nicht mehr verschwinden, hat sich möglicherweise eine generalisierte Angststörung (GAS) entwickelt. Wer diese Angststörung hat, weiß meistens, dass seine Ängste ein natürliches Maß überschreiten, kann sie aber nicht kontrollieren. Es ist schwer, diesen Zustand von allein wieder zu überwinden.

Symptome einer generalisierten Angststörung

Eine generalisierte Angststörung kann sich sowohl psychisch als auch körperlich äußern. Zu den psychischen Beschwerden gehören andauernde, wirklichkeitsferne und übertriebene Befürchtungen. Die Ängste betreffen verschiedene Bereiche des Lebens. Sie sind keine Reaktion auf eine Bedrohung und auch nicht auf bestimmte Dinge oder Situationen beschränkt.

Menschen mit einer generalisierten Angststörung können sich zum Beispiel in einem Moment ängstigen, dass ihr Partner auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall haben könnte. Im nächsten Augenblick fürchten sie, dass ihr Kind auf dem Weg zur Schule überfahren wird; dann, dass sie ihren Schlüssel verlieren könnten, und schließlich, dass sie am nächsten Tag einen Herzinfarkt bekommen.

Sie machen sich praktisch über alles Sorgen - über große wie kleine und sogar über völlig belanglose Dinge. Viele fürchten auch die Angst selbst oder machen sich Sorgen darüber, dass sie sich dauernd Sorgen machen. Die ständigen Befürchtungen schränken das tägliche Leben deutlich ein und können die Stimmung verdüstern.

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Körperliche Symptome

Als Reaktion auf Angst setzt die Nebenniere das Hormon Adrenalin frei. Es beschleunigt viele Körperfunktionen - normalerweise, um die Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft kurzfristig zu erhöhen: Das Herz schlägt schneller, die Atemzüge werden kurz und flach. Bei Menschen mit einer generalisierten Angststörung hält dieser normalerweise nur kurze körperliche Alarmzustand mit Herzrasen oder -klopfen und Kurzatmigkeit oft länger an. Mögliche weitere Symptome sind unter anderem Benommenheit, Nervosität oder Schwindel. Wenn Ängste nur in bestimmten Situationen auftreten, handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine generalisierte Angststörung.

Ein sehr charakteristisches Merkmal der generalisierten Angststörung sind die körperlichen Symptome. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. Häufig leiden die Patienten beispielsweise unter:

  • Zittern
  • Muskelverspannungen
  • Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Durchfall
  • Herzrasen
  • Schwindel
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsproblemen
  • Nervosität
  • Gereiztheit

Symptome wie Zittern, Herzrasen, Übelkeit etc. kennt man auch von Panikattacken. Bei der generalisierten Angststörung treten die Beschwerden aber nicht im Rahmen eines Anfalls auf, sondern sind unterschwellig und in wechselnder Kombination dauerhaft vorhanden.

Ursachen und Diagnose

Die Ursachen einer generalisierten Angststörung sind noch nicht ganz geklärt. Vermutlich spielen sowohl körperliche als auch psychische Faktoren eine Rolle. Manchmal kann eine Lebenskrise Ängste hervorrufen, die sich zu einer generalisierten Angststörung entwickeln. Es gibt auch Hinweise darauf, dass in manchen Familien häufiger Angststörungen vorkommen. Manchmal ist eine Angststörung Folge einer anderen Erkrankung - etwa einer Depression oder Panikstörung - oder hängt mit einer Suchterkrankung zusammen.

Verbreitung

Die generalisierte Angststörung ist eine verbreitete Angsterkrankung. Nach Schätzungen erhalten etwa 5 % aller Menschen im Laufe des Lebens diese Diagnose. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Normalerweise entwickelt sich eine generalisierte Angststörung langsam. Ängste und mögliche körperliche Symptome wie Herzrasen fallen zunächst nicht als Anzeichen einer Erkrankung auf.

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Verlauf

Eine ausgeprägte Angststörung kann sehr hartnäckig sein. Es dauert häufig viele Monate oder Jahre, bis sie überwunden ist. In einer Studie hatte nach zwei Jahren etwa jeder vierte Betroffene die Angststörung überwunden. Langfristig schaffen es jedoch viele Menschen, ihre Ängste zu überwinden.

Die Symptome einer generalisierten Angststörung können denen anderer psychischer Erkrankungen wie Phobien, Panikstörungen oder Zwangsstörungen ähneln. Eine generalisierte Angststörung festzustellen, kann deshalb schwierig sein und einige Zeit dauern - vor allem, wenn man zunächst wegen der körperlichen Symptome Hilfe sucht, vielleicht sogar in der Notaufnahme. Manchmal wird dann nur ein körperliches Symptom der Störung behandelt - oder nur ein einzelnes Symptom wie Schlafstörungen.

Durch erste Gespräche im Rahmen einer Psychotherapie gelingt es Fachleuten aber, die richtige Diagnose zu stellen.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Angststörung mit der Zeit besser in den Griff zu bekommen.

  • psychologische und psychotherapeutische Behandlungen wie die kognitive Verhaltenstherapie
  • Entspannungsverfahren wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sowie Atemübungen können helfen, sich zu entspannen und mit Stress besser umzugehen
  • Medikamente: Bei einer Angststörung kommen vor allem bestimmte Antidepressiva infrage.
  • Selbsthilfe: In Selbsthilfegruppen besteht die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen.

Zwar ist durch keine Behandlungsmethode eine schnelle und einfache „Heilung“ zu erwarten - die verschiedenen Verfahren können aber dafür sorgen, dass Symptome gemildert werden und man mit der Angst besser umgehen kann. Das ist oft schon nach einigen Wochen spürbar.

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Auswirkungen auf den Alltag

Viele Menschen mit einer generalisierten Angststörung erleben, dass die Erkrankung ihren beruflichen und privaten Alltag und ihre persönlichen Beziehungen beeinflusst. Bei manchen führt die Angst zum Beispiel dazu, dass sie sich öfter krankmelden. Viele versuchen, ihre Angst zu verbergen, und ziehen sich deshalb von anderen Menschen zurück. Manche bleiben dann viel zu Hause, wo sie sich sicher fühlen.

Oft fällt es sehr schwer, mit einer Angsterkrankung offen umzugehen. Vielen gelingt das kaum - oder nur bei einer Vertrauensperson. Mit therapeutischer Unterstützung ist es aber oft möglich, sich zum Beispiel Familienmitgliedern zu öffnen und sie über die eigene Erkrankung aufzuklären. Sich professionelle Unterstützung, aber auch Hilfe im persönlichen Umfeld zu suchen, empfinden viele als einen wichtigen Schritt zur Bewältigung der Angst.

Herzneurose als Sonderfall

Bei der Herzneurose, die auch Herzangst oder Kardiophobie genannt wird, fürchten Betroffene, eine Herzerkrankung oder einen Infarkt zu erleiden, obwohl das Herz organisch in Ordnung ist. Wer immer wieder Angst hat, dass etwas mit dem Herzen nicht stimmen könnte, wer glaubt, dass eine konkrete Herzkrankheit wie eine Herzrhythmusstörung vorliegt oder dass man gar einen Herzinfarkt erleidet, obwohl das Organ völlig gesund ist, der könnte von einer Herzneurose betroffen sein.

In der Medizin wird dieses Phänomen auch Da-Costa-Syndrom genannt. Benannt ist es nach Jakob Mendes Da Costa, einem amerikanischen Militärarzt, der im 19. Medizinisch werden die Begriffe teilweise unterschiedlich eingeteilt. Ganz allgemein kann man sagen, dass es sich bei der Herzneurose um die Angst vor Herzkrankheiten handelt. Es ist demnach keine eigentliche Herzerkrankung im Wortsinne. Unter Neurosen versteht man eine bestimmte psychische Erkrankungsgruppe oder auch Verhaltensstörung, die länger andauert, und für die es keine körperliche Ursache gibt. Die Herzneurose ist eine Form der Angstneurose. Für sie ist charakteristisch, dass Betroffene große Angst vor einem Herzstillstand oder einem Infarkt haben.

Die Angst, schwer herzkrank zu sein, geht dabei häufig mit einer intensiven Selbstbeobachtung einher. Während bei organischen Herzereignissen oft konkrete Symptome im Vordergrund stehen, beschreiben Herzneurotiker:innen ihre Beschwerden teils in einer verwirrenden Fülle. Bei 6 von 10 Patient:innen steht die Angstthematik im Vordergrund. 40 % fühlen sich eher vom Schmerzerleben belastet. Die funktionellen Herzbeschwerden von Herzneurose-Patient:innen treten unabhängig von körperlicher Belastung auf und können sich für Betroffene lebensbedrohlich anfühlen. Organische Ursachen lassen sich dafür nicht diagnostizieren.

Bei einer Herzneurose bringt der Ausschluss körperlicher Ursachen für Betroffene - wenn überhaupt - aber nur kurzfristige Beruhigung. Denn charakteristisch ist auch, dass Patient:innen davon überzeugt bleiben, dass es organische Ursachen für die Herz-Kreislauf-Probleme - wie Herzrasen oder Herzschmerzen - gibt. Bis zu 75 % der Betroffenen erleben auch nach einer internistischen Ausschlussdiagnostik weiterhin intensive Herzsymptome.

Im ICD-10 wird die Herzneurose zu den somatoformen Störungen (F45.30) gezählt, wobei Überschneidungen mit der Panikstörung und der hypochondrischen Störung vorliegen können.

Ursachen der Herzneurose

Es gibt verschiedene Theorien zur Entstehung von Herzneurosen. Schon Freud setzte sich mit der Thematik der Herzangst auseinander. Heute wird die Ursache für diese Form des Angstzustandes auf verschiedenen Ebenen betrachtet, was zu unterschiedlichen Theorien zur Entstehung führt.

  • Überbehütung: Ein überprotektiver Erziehungsstil, bei dem Eltern versuchen, ihr Kind vor jeder Gefahr zu schützen, kann zulasten der Selbstbehauptung und Autonomie des Kindes gehen.
  • Angstbewältigung: Erlernen wir Menschen keine ausreichenden Strategien zur Angstbewältigung, kann dies eine Grundlage für die Entstehung einer Herzneurose bilden.
  • Unbewusstes: Trennungskonflikte, die verdrängt werden, können auf die Herzneurose verschoben werden. Eine Theorie besagt auch, dass Schuldgefühle, die durch aggressive Impulse entstanden sind, mit Symptomen der Herzneurose beschwichtigt werden sollen.

Symptome der Herzneurose

Die Symptome bei einer Herzneurose können vielfältig sein. Sie reichen von Schmerzen in der Brust, die wie bei einem tatsächlichen Infarkt in den linken Arm ausstrahlen können, über diverse Herzphänomene. Charakteristisch für eine Herzneurose ist, dass diese Symptome mit großer Angst bin hin zur Todesangst einhergehen. Durch die steigende Angst wird das vegetative Nervensystem aktiviert. Dadurch schlägt das Herz noch schneller, der Puls wird noch spürbarer. Überdies kann es zu einer starken, zu schnellen Atmung kommen. Durch diese Hyperventilation kann im Blut eine Dysbalance von Sauerstoff und Kohlendioxid entstehen.

Betroffene von Herzneurosen beschreiben oft Schmerzen oder Stiche in der Brustgegend, für die keine kardiologische Ursache zu finden ist. Ein Zusammenspiel von Körpersensationen und Angst kann hier zu weiteren Sorgen und einer erhöhten Wachsamkeit dem Körper gegenüber führen. Zu beobachten ist typischerweise eine sehr intensive Beschäftigung mit den verschiedenen Sensationen im Körper. Schmerzen im Brustraum können zum Beispiel auch durch Verspannungen entstehen. Sodbrennen kann ebenso zu einem stechenden Gefühl in der Brust führen.

Wird die Angst vor einem Infarkt oder einem Stillstand des Herzens zu groß, kann dies zu einer Panikattacke führen. Intensive Angstgefühle können den Blutdruck fallen oder steigen lassen, was zu funktionellen Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems oder der Atmung führen kann. Funktionell heißt hier, dass ein Organ zwar gesund ist, aber durch die Stressreaktion im Körper in seiner Funktion gestört werden kann.

Folgen der Herzneurose

Eine Herzneurose kann eine Vielzahl an psychosozialen und auch körperlichen Folgen nach sich ziehen. Der Grund liegt darin, dass Menschen mit Herzneurose häufig ein starkes Vermeidungsverhalten an den Tag legen. Beispielsweise vermeiden sie körperliche Anstrengungen oder Tätigkeiten, die in ihrer Wahrnehmung für das Herz gefährlich sein könnten, um ihr Herz zu schonen. Reisen, Ausflüge an Orte, an denen kein medizinisches Personal unmittelbar in Reichweite ist, oder sportliche Aktivitäten, die das Herz vermeintlich belasten, werden teils aus dem Leben verbannt. Die Aufmerksamkeit richtet sich immer mehr auf die Vorgänge im Körper.

Eben jene Schonung sowie der entsprechende Rückzug sind dann tatsächlich problematisch für die Herzgesundheit - und für die psychische Gesundheit.

  • Depression: Der Rückgang der Lebensqualität durch Rückzug, permanente Sorgen und Kontrolle der Körperfunktionen kann depressive Symptome deutlich verstärken. Durch die Herzneurose werden oft persönliche Beziehungen und Partnerschaften stark belastet, was eine depressive Symptomatik noch wahrscheinlicher macht.
  • Bewegungsmangel: Durch die anhaltende Schonung, aus Angst, das Herz ansonsten zu schwer zu belasten, kommt es zu einem tatsächlich gefährlichen Mangel an Bewegung und in weiterer Folge kann das die Entstehung von Übergewicht oder Diabetes begünstigen.
  • Existenzängste: Häufige Arztbesuche oder Krankenstände, um sich zu schonen, können die Sorge nähren, den Job zu verlieren.

Ein wesentlicher Faktor, der Angststörungen begünstigen bzw. verstärken kann, ist das Vermeiden von Angst auslösenden Situationen. Das Vermeidungsverhalten, das Betroffene von Herzneurosen an den Tag legen, führt oft dazu, dass sich die Angst vor vermeintlich gefährlichen Herzbeschwerden gelegentlich noch steigert. Es entsteht ein Teufelskreis, bei dem aufgrund der Angst vor der Angst noch weniger Anstrengungen auf sich genommen werden. Gleichzeitig sorgt die Angst vor der Angst dafür, dass Betroffene permanent wachsam in ihren Körper hinein spüren, was sie in eine Art Daueralarmzustand versetzt. Durch diese permanente Anspannung können schon kleinste Auslöser, wie eine banale Infektion, ein überraschendes Geräusch oder eine kurze emotionale Belastung dazu führen, dass die Angst vor neuen Herzsymptomen besonders rasch wieder da ist.

Diagnose und Behandlung der Herzneurose

Eine Herzneurose ist eine psychisch bedingte Erkrankung und gilt als Ausschlussdiagnose. Um eine solche überhaupt diagnostizieren zu können, ist es wesentliche Voraussetzung, dass potenziell organische Ursachen für Herzbeschwerden durch gründliche Untersuchungen ausgeschlossen werden. Das Herz, seine Funktionen und potenzielle Erkrankungen gewissenhaft zu untersuchen, gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der körperlichen Abklärung zur Diagnose einer Herzneurose.

Um eine Herzneurose nach Ausschluss organischer Ursachen zu diagnostizieren, werden verschiedene Aspekte aus dem ICD-10 herangezogen, da die Symptome teilweise mit hypochondrischen Symptomen oder einer Panikstörung einhergehen bzw. überlappen. Grundlegend wird die Herzneurose zu den somatoformen autonomen Funktionsstörungen des kardiovaskulären Systems gezählt.

  • Anfallsartig: Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern, plötzlicher Blutdruckanstieg und Herzschmerzen treten anfallsartig auf.
  • Herztodhypochondrie: Kein anfallsartiger Ausbruch, sondern die permanente vermeintliche Gewissheit, an einem Herzereignis zu sterben.

Die Herzneurose selbst ist nicht so gefährlich bzw. lebensbedrohlich, wie die Anfälle oder Ängste von Betroffenen erlebt werden. Gefährlich können allerdings die Folgen einer unbehandelten Herzneurose sein. Denn in diesem Fall kann sie zu erheblichem Bewegungsmangel, dem Organismus auf Dauer schadendem chronischen Stress sowie zu sozialem Rückzug führen. Dieses Zusammenspiel begünstigt das Entstehen von tatsächlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bleibt eine Herzneurose unbehandelt, kann sie einen chronischen sowie einen zunehmend schweren Verlauf nehmen. Die häufigen medizinischen Abklärungen ohne Befund bringen meist nur ganz kurz Beruhigung. Die Herzangst und das „Ärztehopping“ beginnen von Neuem. Da Menschen mit Herzneurose nicht nur Zweit- oder Drittmeinungen einholen, sondern sich teilweise jahrelang an immer neue Internist:innen und kardiologische Expert:innen wenden, geht oft sehr wertvolle Zeit für die Psychotherapie verloren.

Die vielversprechendste Behandlungsform bei Herzneurosen ist die Psychotherapie. Zu Beginn der psychotherapeutischen Arbeit können auch bestimmte Medikamente zum Einsatz kommen, die etwa bei schweren Panikattacken eingesetzt werden, oder eine gleichzeitige Depression bzw. Angststörung behandeln können. Neben synthetisch hergestellten Psychopharmaka spielt hier zunehmend die evidenzbasierte Phytotherapie eine wesentliche Rolle. Allen voran ist hier der Wirkstoff Silexan® zu nennen. Dabei handelt es sich um einen wirksamen Angstlöser, der auf dem medizinischen Lavendel gewonnen wird.

A. Reindell & G. H. Dr. Angst, die vor einer realen Gefahr warnt, ist gut und sinnvoll. In Österreich leiden Schätzungen zufolge etwa 16 % an einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Diese geht mit quälender, unkontrollierbarer Sorge und oft auch mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schweißausbrüchen, Schmerzen oder Zittern einher.

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