Wie alle anderen menschlichen Gefühle hat auch die Angst eine wichtige Funktion in unserem Leben. Würde es sie nicht geben, würden wir uns ständig großen Risken aussetzten, weniger vorausschauend agieren und uns um die Konsequenzen unseres Verhaltens wahrscheinlich kaum oder keine Gedanken machen. Angst, wie auch alle anderen Gefühle hat aber auch immer eine Mitteilungsfunktion. Über alle Kulturen und Sprachen hinweg können wir die Gefühle andere Menschen in deren Gesichtsausdruck ablesen. So ist die Angst einerseits lebensnotwendig und als Gefühl wichtig, um uns mit unseren Mitmenschen austauschen zu können, andererseits ist Angst ein Gefühl, dass sich per se nicht gut anfühlt.
Angst kann dazu führen, dass wir unsere bisherigen Gewohnheiten aufgeben, dass wir uns zurückziehen, dass wir schlecht schlafen, dass wir Situationen, die uns ängstigen vermeiden und sie kann uns im schlimmsten Fall in Todesangst versetzten. Sehr viele Menschen leiden an Ängsten, besonders häufig sind Frauen betroffen. Im klinischen Bereich sind Panikstörungen und Agoraphobien gefolgt von sozialen Phobien die häufigsten Angststörungen.
Angst ist ein Gefühl, das jedem bekannt ist. Die Angst übernimmt eine wichtige Schutzfunktion, wenn mögliche Gefahren drohen. Bei Angststörungen treten Angstreaktionen ohne eine objektive Bedrohung oder Gefahr auf. Diese Angstreaktionen zeichnen sich durch seelische und körperliche Beschwerden und Beeinträchtigungen aus. Die Angstzustände können mit der Zeit häufiger werden und länger andauern. Angststörungen sind eine weit verbreitete psychische Erkrankung. Etwa 15 - 20% der Bevölkerung leiden an einer Angststörung.
Bei betroffenen Menschen zeigen sich sowohl psychische als auch körperliche Beeinträchtigungen. Die Beschwerden können in unterschiedlichen Kombinationen auftreten. Unter einer generalisierten Angststörung versteht man, wenn beim Betroffenen langanhaltende Angst vorherrschend ist, die sich nicht auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Objekt bezieht. Dabei gibt es keinen äußeren Auslöser oder Anlass. Von Panikstörungen spricht man, wenn es zu wiederholtem Auftreten von intensiver Angst, meist in Form von plötzlichen (Panik-)Attacken ohne ersichtlichen Anlass kommt.
Unter Phobien versteht man zwanghafte Befürchtungen, die im Hinblick auf bestimmte Situationen (z.B. geschlossene Räume, Höhe, Benützung öffentlicher Verkehrsmittel) oder Objekte (z.B.
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Einfluss von Angst auf Appetit und Ernährung
Dass Angst eine appetithemmende Wirkung hat ist seit langem bekannt, die Auswirkungen von Hunger und Appetit auf das Angstverhalten und die Extinktion von Angst sind jedoch völlig neu.
Appetitlosigkeit (Anorexie)Viele Menschen mit chronischen oder schweren Erkrankungen haben kaum Appetit und essen daher wenig, was auf Dauer zu einer Mangelernährung führt. Solche Erkrankungen sind zum Beispiel schwere Infektionen (wie Tuberkulose oder HIV), Tumorerkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Die mit solchen Erkrankungen einhergehenden seelischen Belastungen, Ängste und Depressionen wirken sich möglicherweise ebenfalls negativ auf den Appetit aus. Auch ein vorzeitig eintretendes Sättigungsgefühl und Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinns spielen eine Rolle.
Wenn das Geschmacks- und Geruchsempfinden gestört ist, beeinträchtigt dies oft den Appetit - die Betroffenen essen zu wenig, was auf Dauer in einer Mangelernährung resultiert. Höheres Alter, Virus- oder Tumorerkrankungen sind mögliche Gründe für Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinnes.
Depression als Begleiter von Angst und Appetitlosigkeit
Die Depression hingegen ist die am häufigsten auftretende psychische Krankheit. Am besten beschreibbar als die Krankheit der LOSIGKEIT. Depressionen können unterschiedlichste Ursachen haben, meist lässt sich jedoch nicht die eine Ursache finden, sondern es sind verschiedene Faktoren, die Menschen depressiv machen. Depressive Menschen fühlen sich häuftig wie von der Umgebung abgeschnitten, sie berichten, sie fühlten sich als wären sie in einer Wattekugel und nichts dränge zu ihnen hinein.
Meistens ist die Depression aber nicht so stark ausgeprägt. Gedanken kreisen im Kopf, meist sorgenvolle Gedanken, Versagens- oder Verlustängste. Man denkt an Dinge, die man erledigen sollte, kann sich aber nicht aufraffen. Man hat das Gefühl als hänge Balast an einem, jede alltägliche Handlung wird zu einer mitunter fast unüberwindbaren Herausforderung. Depression führt aber auch dazu, dass wir einmal wirklich Ruhe geben müssen.
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Das kann auch eine Chance sein, darüber nachzudenken, was mir im Leben wirklich wichtig ist, was mir guttut und was mich belastet. Depression ist kein Schicksal, sondern ist einerseits sehr häufig und andererseits auch gut behandelbar.
Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Etwas 20% der Bevölkerung erkranken einmal in ihrem Leben an einer Depression. Für die Entstehung einer Depression können viele verschiedene Ursachen in Frage kommen. Dem Zusammenspiel von sozialen, psychischen und biologischen Faktoren wird eine Rolle beigemessen. Depressionen können u.a. In manchen Fällen kann es durchaus vorkommen, dass es keinen erkennbaren Auslöser gibt. Die Forschung geht dabei von einem Mangel an sogenannten „Botenstoffen“ (Neurotransmittern) aus. Diese Botenstoffe ermöglichen einen Informationsaustausch zwischen den Gehirnzellen und werden bei depressiven Menschen nicht in genügendem Maß freigesetzt.
Ursachen von Mangelernährung
Mangelernährung entsteht durch unzureichende Nährstoffzufuhr, mangelhafte Verwertung oder unkontrollierten Abbau von Körpersubstanz, oft bedingt durch mehrere Ursachen zugleich.
Weitere Ursachen einer Mangelernährung:
- Schluck- und Passagestörungen
- Kau- und Schluckstörungen
- Veränderter Geschmacks- und Geruchssinn
- Verdauungsprobleme
- Probleme bei der Nährstoffaufnahme
- Probleme bei der Nährstoffverwertung
- Medikamente
- Vegetarische/vegane Kost
- Sonstige Faktoren
Weitere Details zu den Ursachen
Schluck- und Passagestörungen: Probleme beim Transport der Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt sind eine weitere mögliche Ursache für eine Mangelernährung. Solche Probleme ergeben sich etwa bei chronischen Verengungen (Stenosen) im Dünndarm von Morbus-Crohn-Patienten: Um Symptome infolge dieser Verengungen zu vermeiden, essen viele Betroffene nur wenig. Auch Verengungen durch einen bösartigen Tumor, etwa der Speiseröhre oder des Magens, erschweren eventuell die Nahrungsaufnahme und verursachen so eine Mangelernährung. Solche Tumoren stellen einerseits ein mechanisches Hindernis dar, andererseits behindern sie womöglich die Beweglichkeit (Motilität) des Verdauungstraktes.
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Kau- und Schluckstörungen: Schlechte Zähne, Pilzinfektionen (Mundsoor) und Geschwüre im Mund erschweren unter Umständen das Kauen, sodass Betroffene das Essen vermeiden - eine Mangelernährung ist die mögliche Folge. Auch Mundtrockenheit (etwa aufgrund von Medikamenten oder einer Speicheldrüsenerkrankung) verursacht möglicherweise Probleme beim Kauen sowie Schlucken. Darüber hinaus haben zum Beispiel Schlaganfall-Patienten oft Schluckstörungen, die potenziell zur Entstehung einer Mangelernährung beitragen.
Probleme bei Verdauung der Nahrung (Maldigestion): Um die aufgenommene Nahrung zu verwerten, spaltet der Körper sie zuerst in kleine Bestandteile auf. Dazu sind verschiedene Verdauungssäfte notwendig, die unter anderem die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert. Bei einer chronischen Entzündung (Pankreatitis) oder Krebserkrankung (Pankreaskarzinom) mangelt es an diesem Pankreassekret, was die Nahrungsverwertung beeinträchtigt. Obwohl die Betroffenen also unter Umständen ausreichend essen, entwickelt sich gegebenenfalls eine Mangelernährung. Das Gleiche droht, wenn der Körper übermäßig viel Gallensäure verliert, sodass nicht mehr ausreichend davon für die Verdauung zur Verfügung steht.
Probleme bei der Aufnahme der Nährstoffe (Malresorption): Verschiedene Magen- und Dünndarmerkrankungen beeinträchtigen die Aufnahme der Nährstoffe derart, dass sich trotz ausreichender Nahrungszufuhr möglicherweise eine Mangelernährung entwickelt. Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise eine bestimmte chronische Magenschleimhautentzündung, bei der sich die Schleimhaut zurückbildet (atrophische Gastritis) sowie Zöliakie/Sprue. Auch wenn krankheitsbedingt der Magen (Magenresektion) oder ein Großteil des Dünndarms (Kurzdarm-Syndrom) entfernt wurde, besteht aufgrund einer Malresorption die Gefahr einer Mangelernährung.
Probleme bei der Verwertung der Nährstoffe: Bei einer Insulinresistenz sprechen die Körperzellen nicht ausreichend auf das Hormon Insulin an. Dieses Hormon sorgt normalerweise dafür, dass die Zellen Zucker (Glukose) aus dem Blut aufnehmen und ihn zur Energiegewinnung verwerten. Die Insulinresistenz trägt unter Umständen zu einer Mangelernährung bei. Sie tritt zum Beispiel bei Infektionen, Tumorerkrankungen und Leberzirrhose oder im Rahmen einer Kortison-Therapie auf. Eine gestörte Nährstoffverwertung mit nachfolgender Mangelernährung ergibt sich auch auf anderem Wege, etwa durch gesteigerten Proteinabbau (Proteolyse) bei Pankreas- und anderen Tumorerkrankungen.
Medikamente: Die oben genannten Faktoren, die oftmals zur Entstehung einer Mangelernährung führen, werden gegebenenfalls auch durch bestimmte Medikamente verursacht. So ist Appetitmangel eine mögliche Nebenwirkung von Antibiotika, Beruhigungsmitteln (Sedativa), trizyklischen Antidepressiva, starken Schmerzmitteln (Opiate) sowie Herzmitteln (Digoxin). Ein veränderter Geschmack entsteht oftmals durch Schmerzmittel (Analgetika), Diabetes-Medikamente (Antidiabetika), Bluthochdruckmittel (Antihypertensiva), Krebsmedikamente (Zytostatika), bestimmte Antibiotika (Penicillin, Makrolide) oder Mittel gegen psychische Erkrankungen (Psychopharmaka). Mundtrockenheit ist häufig die Folge einer Behandlung mit Beruhigungsmitteln (Tranquilizer, Sedativa), Parkinson-Medikamenten, Antidepressiva, Herz-Kreislaufmitteln (Betablockern), Allergie-Medikamenten (Antihistaminika) oder harntreibenden Mitteln (Diuretika). Viele Zytostatika, Opiate, Antibiotika, Bluthochdruckmittel, Antidepressiva und Mittel gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) verursachen Übelkeit, was die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt. Auf längere Sicht tragen solche Medikamenten-Nebenwirkungen möglicherweise zu einer Mangelernährung bei.
Vegetarische oder vegane Kost: Bei Personen, die sich ausschließlich oder überwiegend pflanzlich ernähren, entsteht möglicherweise ein Mangel an Vitaminen und Spurenelementen. Das betrifft zum Beispiel die Vitamine B12 und D sowie Spurenelemente wie Eisen, Kalzium oder Zink.
Sonstige Faktoren: Faktoren wie Armut, soziale Isolation, Einsamkeit oder Trauer tragen vor allem bei vielen älteren Menschen zur Entstehung einer Mangelernährung bei. Auch der Verlust der Selbstständigkeit, etwa infolge eines Schlaganfalls oder einer anderen Erkrankung, spielt eine Rolle: Wer sich beim Einkaufen und der Zubereitung von Mahlzeiten schwer tut, vernachlässigt oftmals die Nahrungsaufnahme. Im Alter lassen Sinneswahrnehmungen häufig nach, oder die Hunger- und Sättigungsregulation verändert sich, was möglicherweise zur Entstehung einer Mangelernährung beiträgt. Das Gleiche gilt für zunehmende Vergesslichkeit, Verwirrtheit und Demenz - manche Patienten vergessen das Essen einfach.
Behandlungsmöglichkeiten
Zur Behandlung einer Depression stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Zu wesentlichen Therapiemaßnahmen zählen vor allem Medikamente, meist sogenannte Antidepressiva, und Psychotherapie. In jedem Fall erfolgt eine Aufklärung über die Erkrankung. Die Fachwelt nennt das Psychoedukation. Bei der Behandlung einer Depression können auch Ergotherapie oder Musiktherapie zum Einsatz kommen.
Sogenannte Antidepressiva sind Medikamente gegen Depressionen, denen ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt. Diese sollen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen die Konzentration von sogenannten Neurotransmittern im Gehirn, vor allem von Serotonin bzw. Noradrenalin oder Dopamin, erhöhen.
- Alpha2-Rezeptor-Antagonisten: Diese erhöhen ebenfalls die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin.
- Monoaminooxidase-Inhibitoren (MAO-Hemmer): Diese blockieren die Wirkung des Enzyms Monoaminooxidase.
- Nicht selektive Monoamin-Rückaufnahme-Inhibitoren (NSMRI) erhöhen die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin.
Es dauert ungefähr 14 Tage, bis Antidepressiva wirken. Nach ungefähr drei bis vier Wochen rechnet man mit der vollen Wirkung. Dann bespricht die Ärztin oder der Arzt mit der betroffenen Person, ob die Symptome weniger geworden sind. Studien zeigen, dass Antidepressiva Beschwerden einer Depression lindern und Rückfälle verhindern können. Jedoch wirken sie nicht bei allen Betroffenen gleich gut. Ein Teil hat weiterhin Beschwerden.
Bei der Behandlung einer Depression können auch andere Medikamente als Antidepressiva zum Einsatz kommen. Auch Benzodiazepine oder Antipsychotika können zur Anwendung kommen. Zum Beispiel zur Beruhigung oder bei einer Psychose im Rahmen einer Depression. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt klärt Sie über die Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie Nutzen und Risiko der Medikamente auf.
Es gibt unterschiedliche Methoden der Psychotherapie. Eine Psychotherapie kann einzeln, in der Gruppe oder auch als Paartherapie erfolgen.
Elektrokonvulsionstherapie (EKT): Bei der Elektrokonvulsionstherapie, kurz EKT oder auch Elektrokrampftherapie genannt, erfolgt in einer Kurznarkose eine Verabreichung von Stromimpulsen über Elektroden an der Kopfhaut. Dies führt zu einem Krampfanfall. Eine Therapieserie besteht aus ca. acht bis zwölf Einzelbehandlungen. Diese werden meist zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt. Die EKT kann für einige Wochen das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen.
Repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS): Bei der repetitiven Transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) wird eine Spule an die Kopfhaut angelegt. Diese erzeugt elektromagnetische Impulse, die wiederholt verabreicht werden. Dafür ist keine Betäubung bzw. Narkose notwendig. Ein Behandlungszyklus umfasst fünf Sitzungen pro Woche, die 20 bis 30 Minuten dauern. Die Behandlung erfolgt über drei bis sechs Wochen. In seltenen Fällen kann es zu einem Krampfanfall kommen.
Die Ärztin oder der Arzt klärt Sie über Möglichkeiten der Behandlung auf, falls die Therapie nicht gut anspricht bzw. wirkt. Fachleute sprechen in dem Zusammenhang von Therapieresistenz. Diese liegt vor, wenn mindestens zwei unterschiedliche Antidepressiva aus unterschiedlichen Wirkstoffklassen nicht zum Therapieerfolg geführt haben.
Ist eine Rückbildung der Symptome nicht möglich, konzentriert sich die Therapie meist auf eine möglichst gute Kontrolle der Symptome und Verbesserungen der Teilnahme am Alltagsleben. Die Therapie richtet sich dabei individuell nach den Patientinnen bzw.
Es kann sein, dass Psychotherapie zusätzlich zu Medikamenten eine Empfehlung ist. Oder dass die Ärztin oder der Arzt zusätzlich zum Antidepressivum andere Medikamente verschreibt, zum Beispiel den Wirkstoff Quetiapin. Dieser wirkt auch antipsychotisch. Zudem ist eine repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) eine Möglichkeit.
Bei einer mittelgradigen bis schweren depressiven Episode, die auf mehrere durchgeführte Behandlungsversuche nicht angesprochen hat, schlägt die Ärztin oder der Arzt gegebenenfalls zusätzlich zu einem Antidepressivum Esketamin vor. Die Verabreichung von Esketamin erfolgt im Krankenhaus, eventuell in einer Ambulanz. Auch Ketamin als Infusion kann zum Einsatz kommen.
Die Ärztin oder der Arzt sucht zudem nach Ursachen, warum die Therapie bis jetzt nicht gut gewirkt hat.
Weitere Therapieansätze:
- Bewegungstherapie und sporttherapeutische Maßnahmen
- Musiktherapie
- Lichttherapie
- Schlafentzugstherapie
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