Ursachen der Schizophrenie: Ein umfassender Überblick

Die Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die durch Veränderungen in Denken, Wahrnehmung, Emotionen und Verhalten gekennzeichnet ist. Betroffene nehmen die Realität verändert wahr oder verarbeiten sie anders. Patienten und Patientinnen, die an Schizophrenie erkrankt sind, leben phasenweise in einer anderen Welt. Sie leiden unter Verfolgungswahn, Halluzinationen und motorischen Störungen.

Weltweit ist ungefähr ein Prozent der Bevölkerung von Schizophrenie betroffen. Beide Geschlechter sind gleich häufig von der Schizophrenie betroffen. Diese schwere psychische Erkrankung gehört zu den zwanzig häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit.

Was löst Schizophrenie aus?

Was eine Schizophrenie letztlich auslöst und wie sie entsteht, ist noch nicht restlos erforscht. Es ist wahrscheinlich, dass es verschiedene Risikofaktoren gibt. Diese könnten sich gegenseitig beeinflussen.

Man „bekommt“ Schizophrenie aber nicht einfach, es ist immer ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren, darunter genetische, biologische und psychosoziale.

Genetische Ursachen

Eine genetische Vorbelastung spielt bei der Entstehung der Schizophrenie auf jeden Fall eine Rolle. Das Risiko ist vor allem erhöht, wenn ein Eltern- oder Geschwisterteil daran erkrankt ist. Es beträgt etwa 12 Prozent von Kindern, bei denen Mutter bzw. Vater an Schizophrenie erkrankt sind.

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Ist beispielsweise ein eineiiger Zwilling an Schizophrenie erkrankt, erkrankt der andere Zwilling in etwa 45 Prozent der Fälle ebenfalls. Ebenso hoch ist das Krankheitsrisiko, wenn beide Elternteile schizophren sind.

Ist nur ein Elternteil betroffen, liegt das Risiko für Kinder immer noch bei 12 Prozent. Zum Vergleich: In der durchschnittlichen Bevölkerung erkrankt nur etwa ein Prozent aller Menschen an Schizophrenie.

Auch wenn Schizophrenie erblich ist, bedeutet das nicht, dass Kinder von betroffenen Eltern immer erkranken, sie haben lediglich ein erhöhtes Risiko dafür.

Stress und negative Erlebnisse

Menschen, die an Schizophrenie erkranken, reagieren vermutlich besonders empfindlich auf Stress. Auch schon vor dem Ausbruch der Krankheit können sie mit belastenden Situationen oft schlecht umgehen. An einem bestimmten Punkt wird die Belastung zu groß. Dann wird der Stress zum Schizophrenie-Auslöser, der die Krankheit anstößt.

Viele schizophrene Patienten und Patientinnen berichten von kritischen Lebensereignissen vor dem Ausbruch der Erkrankung. Das kann zum Beispiel der Verlust einer nahestehenden Person oder eine problematische berufliche Situation sein. Aber auch positive Situationen können Stress verursachen - beispielsweise eine Hochzeit oder die Geburt eines Kindes.

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Veränderungen im Gehirn

Vermutlich spielen Botenstoffe im Gehirn (Neurotransmitter) eine wichtige Rolle beim Ausbruch einer Schizophrenie. Dopamin beispielsweise ist wichtig für Motivation und inneren Antrieb, aber auch für die Steuerung der Motorik. All das ist bei einer Schizophrenie gestört.

Nehmen Schizophrenie-Betroffene Amphetamine ein, schüttet ihr Körper mehr Dopamin aus. Gleichzeitig verschlimmern sich die Schizophreniesymptome.

Auch Glutamat und Serotonin scheinen eine Rolle zu spielen. Serotonin wirkt stimmungsaufhellend und beeinflusst das Schmerzempfinden und die Gedächtnisleistung. Gerade Letzteres beeinträchtigt viele Patienten im Alltag und führt zu einem hohen Leidensdruck.

Bei Menschen mit Schizophrenie sind außerdem bestimmte Gehirnstrukturen verändert. Betroffen ist vor allem das limbische System, das für die Regulierung der Gefühle zuständig ist.

Trotzdem ist es falsch, bei der Schizophrenie von Gehirnschäden zu sprechen. Sicherlich begünstigen diese Veränderungen im Gehirn die Erkrankung, als Auslöser kommen aber eher Probleme mit den Botenstoffen im Gehirn in Betracht, nicht das Gehirn selbst.

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Drogen

Unklar ist, ob Drogen eine Schizophrenie verursachen können. Manche Experten vermuten einen Zusammenhang zwischen Schizophrenie und dem Konsum von Drogen wie Kokain, LSD, Amphetaminen oder Cannabis.

Fest steht, dass einige Drogen Wahnvorstellungen, Halluzinationen und andere Zustände erzeugen, die den Symptomen einer Schizophrenie entsprechen. Die Wirkung lässt jedoch nach einiger Zeit nach.

Schizophrenie wird nach bisherigem Wissensstand also nicht durch Drogen ausgelöst. Die Symptome, die durch den Konsum dieser Drogen entstehen, ähneln jedoch den Symptomen einer Schizophrenie.

Untersuchungen zeigen, dass der Konsum von Drogen den Krankheitsverlauf bei Schizophrenie deutlich verschlechtert. Ob auch eine genetische Veranlagung im Zusammenspiel mit bestimmten Substanzen eine Schizophrenie auslösen kann, ist bislang ungeklärt.

Die Dopaminhypothese

Zahlreiche Forschungsergebnisse unterstützen die Dopaminhypothese der Schizophrenie, die erstmals 1966 von J.M. van Rossum formuliert und in der Folge mehrmals verfeinert wurde. Ursprung der Hypothese war die Vermutung, dass antipsychotisch wirksame Substanzen wie Chlorpromazin und Haloperidol Dopaminantagonisten sind. Auch alle heutzutage gebräuchlichen Antipsychotika entfalten ihre Wirksamkeit im Dopaminsystem.

Umgekehrt kann bei Patienten mit Schizophrenie durch eine Steigerung des extrazellulären Dopamins mittels geringer Mengen von Stimulantien wie Kokain oder Amphetamin eine Zunahme von psychotischen Symptomen ausgelöst werden. Auch bei Gesunden kann durch hohe Dosen von Amphetamin ein vielfältiges Spektrum von psychotischen Phänomenen ausgelöst werden, welche in vielerlei Hinsicht den Symptomen einer Schizophrenie ähnlich sind.

Eine gesteigerte Dopaminausschüttung wurde auch nach wiederholter Amphetamingabe im Tierversuch und bei gesunden Probanden beobachtet. Dieses Phänomen wird als Sensibilisierung bezeichnet und stellt gewissermaßen das Gegenteil des bekannteren Begriffs der Toleranz dar. Sensibilisierung bezeichnet also eine verstärkte Antwort auf neurochemischer und Verhaltensebene auf einen Reiz nach wiederholter Exposition.

Auf Verhaltensebene zeigt sich die Sensibilisierung des Dopaminsystems auf Amphetamin durch vermehrte Euphorie, Wachheit und Energie, ausgelöst durch eine konstante Dosis der Substanz nach mehrfacher Einnahme.

Die Sensibilisierung des Dopaminsystems wird im Rahmen der Dopamintheorie als ein für die Schizophrenie relevantes Phänomen gesehen. Man vermutet, dass hier insbesondere Dopamin-D3-Rezeptoren eine wichtige Rolle spielen.

Neueste Untersuchungen zeigen, dass es bereits bei Personen mit einem erhöhten Psychoserisiko und bei Personen mit abgeschwächten psychotischen Symptomen zu Veränderungen im Dopaminsystem kommen kann. Dieser Zustand wird als „Clinical High Risk“ (CHR) oder „At-Risk Mental State“ (ARMS) bezeichnet.

Es stellte sich in Verlaufsuntersuchungen heraus, dass diese dopaminerge Veränderung nur bei jenen Personen mit ARMS/CHR auftrat, die im weiteren Verlauf tatsächlich das Vollbild einer Schizophrenie entwickelten. Dies zeigt, dass eine progrediente Veränderung des Dopaminsystems eng mit der Entwicklung einer psychotischen Symptomatik assoziiert ist.

Weitere Hypothesen

Die Tatsache, dass sogenannte „Halluzinogene“ (etwa Psilocybin oder LSD) über das Serotoninsystem wirken, führte zur der Annahme, dass bei psychotischen Symptomen Veränderungen in der serotonergen Signalübertragung vorhanden sind. Hierbei wird insbesondere der Serotonin-2ARezeptor als relevant angesehen, da eine Aktivierung dieses Rezeptors zu Wahrnehmungsveränderungen führen kann und da eine Blockade des Serotonin-2A-Rezeptors Teil des Bindungsprofils vieler antipsychotischen Substanzen wie Clozapin, Risperidon, Olanzapin, und Ziprasidon ist.

Auch dem Glutamatsystem wurde international viel Aufmerksamkeit geschenkt. Da Antagonisten am NMDARezeptor psychoseartige Zustände hervorrufen können, wurde eine wichtige Rolle des Glutamatsystems in der Pathogenese der Schizophrenie vermutet. Diese Hypothese konnte durch genetische und Post-mortemStudien untermauert werden.

Die Glutamathypothese der Schizophrenie postuliert eine Unterfunktion von NMDA-Rezeptoren. In Folge wurden zahlreiche pharmakologische Ansätze entwickelt, indem beispielsweise die Glycinbindungsstelle des Glutamatrezeptors stimuliert wurde. Bisher konnte jedoch für keine dieser Substanzen eine Überlegenheit gegenüber Placebo gezeigt werden.

Genetische Faktoren

Der Einfluss des Erbguts war für die Schizophrenieforschung immer von großem Interesse. Familiäre Untersuchungen und Adoptionsstudien zeigen, dass die Genetik eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Schizophrenie spielt. Einige Autoren beziffern die Heredität der Schizophrenie mit bis zu 80 Prozent.

Nachdem zahlreiche sogenannte Kandidaten-GenStudien, bei denen einzelne genetische Polymorphismen Hypothesenorientiert ausgewählt werden, nur einen geringen Einfluss von Genen fanden, die für den Dopamin-, Glutamat oder Serotoninstoffwechsel wichtig sind, wurden immer größere sogenannte Genom-weite Assoziationsstudien durchgeführt, bei denen die Untersuchung des gesamten Genoms möglich ist.

Gehirnstruktur und Funktion

Mittels Magnetresonanztomographie konnte bei Patienten mit Schizophrenie wiederholt eine Verminderung im Volumen von grauer und weißer Substanz in frontalen und temporalen Bereichen des Gehirns gemessen werden. Da sich die Volumenminderung auch bei unbehandelten Patienten nachweisen lässt, kommt antipsychotische Medikation als auslösender Faktor nicht infrage, zumal diese Veränderungen auch bereits vor Einführung der Psychopharmaka zur Darstellung gebracht wurden. Longitudinale Untersuchungen konnten zudem eine Progression dieser Veränderungen im weiteren Verlauf der Erkrankung feststellen.

In einigen Untersuchungen konnte auch ein Zusammenhang zwischen neurobiologischen Veränderungen und Symptomatik gezeigt werden.

Formen der Schizophrenie

Es gibt verschiedene Formen von Schizophrenie:

  • Paranoide Schizophrenie: Bei dieser stehen Wahnvorstellungen und Halluzinationen (vor allem Stimmenhören) im Vordergrund. Zudem haben Betroffene das Gefühl, von anderen Menschen beeinflusst und beobachtet zu werden. Die paranoide Schizophrenie ist die häufigste Form der Schizophrenie. Sie beginnt meist im Alter zwischen 25 und 35 Jahren.
  • Hebephrene Schizophrenie: Bei einer hebephrenen Schizophrenie kommt es vor allem zu Veränderungen des Gefühlslebens. Die Gefühle passen dabei nicht zur jeweiligen Situation. Das Denken wirkt zerstreut und überreizt, das Verhalten erscheint unangemessen. Diese Form beginnt meist im Alter zwischen 15 und 25 Jahren.
  • Katatone Schizophrenie: Bei der eher seltenen katatonen Schizophrenie kommt es vor allem zu Auffälligkeiten der Bewegung. Zum Beispiel ist der Bewegungsdrang ausgeprägt, wirkt jedoch ziellos. Betroffene können auch erstarren oder ungewöhnliche Grimassen schneiden. Diese Form beginnt meist im Alter zwischen 15 und 25 Jahren.
  • Schizophrenes Residuum: Bei einem schizophrenen Residuum („Rest“) bleiben chronische Beschwerden nach einer akuten Psychose zurück. Betroffene sind antriebslos und bedrückt. Sie ziehen sich sehr zurück. Der Gesichtsausdruck (Mimik) und das sprachliche Ausdrucksvermögen sind reduziert. Es kann zudem zu Störungen von Gedächtnis und Konzentration kommen.

Symptome der Schizophrenie

Die Symptome der Schizophrenie sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Halluzinationen: Wahrnehmungen, die nicht real sind, wie z.B. Stimmen hören oder Dinge sehen, die nicht da sind.
  • Wahnvorstellungen: Falsche Überzeugungen, die nicht auf Fakten basieren, wie z.B. Verfolgungswahn oder Größenwahn.
  • Denkstörungen: Schwierigkeiten, klar und logisch zu denken, was zu zusammenhangslosen oder wirren Gedanken führen kann.
  • Ich-Störungen: Das Gefühl, dass die eigenen Gedanken, Gefühle oder Handlungen nicht von einem selbst stammen, sondern von außen beeinflusst werden.
  • Bewegungsauffälligkeiten: Unnatürliche oder stereotype Bewegungen, wie z.B. Grimassieren oder Verharren in ungewöhnlichen Körperhaltungen.
  • Auffällige Gefühle: Innere Leere, fehlende Gefühle, depressive Verstimmung, plötzliche Stimmungsschwankungen oder unpassendes Verhalten.
  • Eingeschränkte Denkleistung: Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis sind gestört.
  • Sozialer Rückzug: Betroffene ziehen sich stark vom sozialen Leben zurück.

Diagnose

Um die Diagnose Schizophrenie stellen zu können, ist ein ausführliches Gespräch mit dem oder der Betroffenen notwendig. Dabei werden die auftretenden psychischen Symptome genauestens erfragt. Dafür gibt es festgelegte Kriterien und spezielle klinische Fragebögen.

Die Leitsymptome, nach denen Mediziner fragen, definieren die Schizophrenie. Daher sind sie für die Diagnosestellung entscheidend:

  • Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung, Gedankenentzug, Gedankenausbreitung
  • Kontroll- oder Beeinflussungswahn; Gefühl des von außen „Gemachten“ bzgl. Körperbewegungen, Gedanken, Tätigkeiten oder Empfindungen; Wahnwahrnehmungen
  • Kommentierende oder dialogische Stimmen
  • Anhaltender, kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer Wahn (bizarrer Wahn)
  • Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität (Sehen, Hören, Fühlen)
  • Gedankenabreißen oder -einschiebungen in den Gedankenfluss
  • Katatone Symptome wie Erregung, unnatürliche Haltungen oder stereotype Bewegungsmuster (Haltungsstereotypien), Negativismus oder Stupor (Betroffene wirken wie „versteinert“)
  • Negative Symptome wie auffällige Apathie (Teilnahmslosigkeit), Sprachverarmung, verflachter oder inadäquater Affekt (fehlende oder unpassende Gemütsregungen)

Für die Diagnose muss mindestens ein eindeutiges Symptom (bzw. zwei oder mehr Symptome, wenn sie weniger eindeutig sind) der Gruppen 1-4 oder es müssen mindestens zwei Symptome der Gruppen 5-8 auftreten, und zwar fast durchgängig während eines Monats oder länger.

Ausschluss anderer Erkrankungen

Symptome, die an eine Schizophrenie denken lassen, können beispielsweise auch bei Hirnerkrankungen (wie Epilepsie, Hirntumor), diversen psychischen Störungen (wie Depressionen, bipolare Störung, Angststörungen) sowie bei Rauschzuständen (etwa durch Kokain, LSD oder Alkohol) auftreten. Diese müssen ausgeschlossen werden, bevor die Diagnose Schizophrenie eindeutig ärztlich gestellt werden kann. Dazu sind verschiedene Untersuchungen notwendig.

Behandlung

Die Therapie einer Schizophrenie orientiert sich an den Bedürfnissen der betroffenen Person. Je früher die Beschwerden behandelt werden, desto besser sind die Chancen für einen günstigen Verlauf der Erkrankung.

Die Behandlung erfolgt in der akuten Phase meist im Krankenhaus. In der nicht mehr akuten Phase kann die Behandlung zum Beispiel in einer psychosozialen Einrichtung (z.B. Psychosozialer Dienst) bzw. bei einer Fachärztin oder einem Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin) erfolgen.

Therapiemöglichkeiten

  • Medikamente: Sogenannte Antipsychotika helfen gegen die Symptome und können vor Rückfällen schützen.
  • Psychotherapie: Durch Psychotherapie (z.B. Verhaltenstherapie oder systemische Familientherapie) können sich die Beschwerden bessern.
  • Psychoedukation: Bei der Psychoedukation lernen Betroffene etwas über die Erkrankung.
  • Training sozialer Fähigkeiten: Betroffene werden dabei unterstützt, besser im Alltag und sozialen Beziehungen zurechtzukommen.
  • Training von kognitiven Funktionen: Dieses Training kann z.B. im Rahmen einer Ergotherapie oder klinisch-psychologischen Behandlung erfolgen.
  • Bewegungstherapie: Physiotherapie und mit der Ärztin oder dem Arzt abgesprochene sportliche Tätigkeiten können Betroffene ebenfalls unterstützen und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.
  • Soziotherapie: Tageszentren, Berufs- und Ausbildungszentren, therapeutische Wohngemeinschaften etc. können helfen, sich beruflich und sozial einzugliedern und ein eigenständiges Leben zu führen.

Unterstützung für Angehörige

Erkrankt ein Mensch an Schizophrenie, ist das für das soziale Umfeld sehr belastend. Gleichzeitig sind die Angehörigen aber wichtige Stützen für den Patienten oder die Patientin. Ihr Verständnis und ihre Unterstützung sind entscheidend für den Krankheitsverlauf.

Als Angehöriger eines an Schizophrenie erkrankten Menschen benötigen Sie ausführliche Informationen zur Krankheit und zum Umgang mit den Betroffenen. Auch ein spezielles Kommunikationstraining kann für Sie sinnvoll sein.

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