ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). ADHS wird fälschlicherweise oft als Erkrankung wahrgenommen, die nur Kinder und Jugendliche betrifft. Tatsächlich aber bleibt die Störung, die sich im Kindes- und Jugendalter herausbildet, bei 50 bis 80 Prozent der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter bestehen. Lesen Sie hier alles Wichtige über ADHS bei Erwachsenen!
ICD-Codes für diese Krankheit: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen. F90
Was ist ADHS bei Erwachsenen?
ADHS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. Sie zählt zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter, kommt aber auch mitunter bei Erwachsenen vor. Die Symptome von ADHS bleiben nicht in jeder Altersstufe gleich, sondern verändern sich im Laufe des Lebens. Bei Erwachsenen ist die motorische Hyperaktivität meist nicht mehr so ausgeprägt wie bei Kindern, weshalb man dann oft nur von einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) spricht.
Innere Unruhe, Vergesslichkeit und Schusseligkeit rücken bei Erwachsenen mit ADS und ADHS in den Vordergrund. Symptome wie impulsives Verhalten und unüberlegte Handlungen sind aber weiterhin vorhanden.
Viel zu selten werden diese Anzeichen bei Erwachsenen als ADHS-Symptome erkannt. In der Regel zeigen Betroffene diese Verhaltensweisen schon seit so langer Zeit, dass sie als Teil ihrer Persönlichkeit wahrgenommen werden.
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Hauptsymptome von ADHS bei Erwachsenen
Die Symptome von ADHS bei Erwachsenen sind denen von Kindern ähnlich. Die motorische Hyperaktivität ist jedoch weniger ausgeprägt. Häufig spricht man dann von ADS. Innere Unruhe und Vergesslichkeit stehen im Vordergrund. Impulsives Verhalten und unüberlegte Handlungen bleiben bestehen.
Besonders bei erwachsenen Frauen wird die Diagnose ADHS selten gestellt, obwohl die Beeinträchtigungen erwachsener Frauen und erwachsener Männern nahezu gleich stark ausgeprägt sind. Folgende Symptome sind typisch für ADHS bei Erwachsenen. Sie müssen jedoch nicht bei allen Betroffenen in gleicher Ausprägung und Stärke vorkommen.
Organisationsschwierigkeiten
Schwierigkeiten mit Planung und Organisation sind typische ADS-Symptome. Erwachsene erreichen daher im Berufs- und im Privatleben oft nicht die Ziele, die sie sich ursprünglich gesteckt haben. ADHS im Erwachsenenalter ist damit vielfach mit schlechteren Karrierechancen verbunden.
ADHS bei Erwachsenen äußert sich nämlich häufig mit Verhaltensweisen, die auf die Umwelt befremdend und nachlässig wirken können. Als problematisch werden von den Mitmenschen oftmals die fehlende Ausdauer sowie Verspätungen und Unordnung wahrgenommen.
Aufmerksamkeitsstörung
Das Unvermögen, sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren, hat zur Folge, dass die Betroffenen Aufgaben mitunter vergessen oder nur teilweise erledigen. Das passiert vor allem dann, wenn das Interesse für die Aufgabe nicht groß ist. Wenn sie sich aber für ein Thema begeistern, können sie sich mit großer Ausdauer darauf fokussieren.
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Die Aufmerksamkeitsstörung kann weitreichende Konsequenzen haben. So ist der Verlust des Arbeitsplatzes eine häufige Folge von ADHS oder ADS bei Erwachsenen. ADS-Erwachsene haben zudem unter anderem aufgrund ihrer geringen Konzentrationsfähigkeit ein erhöhtes Unfallrisiko.
Impulsivität
Erwachsene mit ADHS handeln oft impulsiv. Sie treffen Entscheidungen spontan aus dem Bauch heraus. Auch ihre Stimmung kann schnell umschlagen.
Sie reagieren auf Kritik äußerst sensibel und sind schnell verletzt. Gleichzeitig sind sie nicht zurückhaltend, wenn sie anderen unverblümt ihre Meinung sagen. Für ihre Mitmenschen kann dieses Verhalten sehr anstrengend sein. Es hilft dann, sich klarzumachen, dass Menschen mit ADHS oft Probleme haben, ihre Gefühle und ihr Verhalten zu regulieren. Meistens wird Betroffenen erst im Nachhinein bewusst, dass sie sich unangemessen verhalten haben.
Ihre Impulsivität kann Erwachsenen mit ADHS zudem im Straßenverkehr gefährlich werden (ebenso wie die oben genannte verringerte Konzentrationsfähigkeit).
Geringe Stress- und Frustrationstoleranz
Die verminderte Fähigkeit, Impulse zu steuern, wirkt sich vor allem in Kombination mit Stress negativ aus. Neue Situationen und Aufgaben sind daher eine große Herausforderung für Erwachsene mit ADHS. Sie erzeugen Stress, den die Betroffenen aufgrund ihrer mangelnden Organisationsfähigkeit nur schlecht bewältigen können.
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Laufen dann die Dinge nicht wie erhofft, sind sie oft stark frustriert. Das äußert sich in Gereiztheit und Jähzorn. Die geringe Stress- und Frustrationstoleranz erschweren sowohl das berufliche als auch das soziale Leben. Mitunter nehmen Betroffene auch eine Lüge in Kauf, um der unangenehmen Situation zu entfliehen.
Überaktivität
Die typische motorische Hyperaktivität des Kindesalters findet man bei ADHS-Erwachsenen eher in abgeschwächter Form. Viele Betroffene haben aber Schwierigkeiten, längere Zeit still zu sitzen. Sie trommeln mit den Fingern und wippen mit den Füßen, um ihre innere Unruhe zu reduzieren.
Ein Symptom, das auch im Erwachsenenalter noch oft auftritt, ist ein starker Rededrang und das Dazwischenreden (Ins-Wort-Fallen).
Die positiven Aspekte von ADHS
Insgesamt reagieren Erwachsene mit ADHS viel emotionaler als andere Menschen und empfinden Gefühle intensiver - sowohl negative als auch positive. Außerdem gehen sie offener und spielerischer an die Dinge heran und entwickeln oft besonders originelle Ideen. Gelingt es ihnen, ihren Ideenreichtum zu kanalisieren und zu nutzen, können Erwachsene mit ADHS im Beruf sogar ausgesprochen erfolgreich sein.
Entscheidend ist, dass sich die Betroffenen für ihre Tätigkeit interessieren. Finden sie an der Arbeit Freude, bringen sie vollen Einsatz und hohe Motivation mit sich. Ihre Leistung kann dann sogar überdurchschnittlich gut sein.
Begleiterkrankungen von ADHS bei Erwachsenen
Das Auftreten psychischer Störungen steht oft im Zusammenhang mit ADHS bei Erwachsenen. Symptome wie zum Beispiel starke Ängstlichkeit oder Niedergeschlagenheit können ein Hinweis auf eine Angststörung oder Depression sein. Ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Ängste besteht insbesondere bei der verträumten Form von ADHS, die vor allem bei Frauen auftritt.
Erwachsene mit ADHS leiden auch häufiger unter Persönlichkeitsstörungen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit ADHS, die nicht behandelt werden, häufig zu Suchtmitteln greifen. Mit dem Konsum von Cannabis, Alkohol oder Nikotin versuchen sie, ruhiger zu werden oder ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie nutzen die Drogen gewissermaßen zur Selbstmedikation. Hat sich eine Drogenabhängigkeit entwickelt, muss diese vor Beginn der eigentlichen ADHS-Therapie behandelt werden.
ADHS in einer Partnerschaft
Die ADHS-Erkrankung kann auch für eine Partnerschaft belastend sein. Der Betroffene wird im Alltag oft nicht verstanden beziehungsweise sein Verhalten missinterpretiert. Das führt zu Selbstzweifeln, die in einer Beziehung Probleme bedingen können. Außerdem kommt es so häufig dazu, dass sich Betroffene wegen ihrer erfahrenen Ausgrenzung in ein Abhängigkeitsverhältnis mit ihrem Partner begeben.
Auch die Sexualität von ADHS-Erwachsenen ist manchmal durch die Krankheit beeinträchtigt: So kann es für Betroffene schwierig sein, sich beim Geschlechtsverkehr nicht von anderen Dingen ablenken zu lassen. Zudem verhalten sich Erwachsene mit ADHS sexuell öfter riskant. Daher kommt es statistisch betrachtet häufiger zu ungewollten Schwangerschaften und der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Erkrankungen.
ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen
Mehr und mehr Erwachsene fragen sich: „Könnte ich ADHS haben?“ Konzentrationsprobleme, innere Unruhe oder das Gefühl, im Alltag ständig überfordert zu sein, können Hinweise auf ADHS im Erwachsenenalter sein. ADHS ist keine reine Störung des Kindesalters. Bei vielen Betroffenen bleiben Symptome wie Impulsivität, Desorganisation oder emotionale Reizbarkeit bis ins Erwachsenenalter bestehen - auch wenn sich das Erscheinungsbild verändert.
Viele Menschen empfinden eine fundierte ADHS Diagnostik als Erleichterung - weil sie endlich verstehen, warum bestimmte Alltagssituationen so herausfordernd sind.
Die Diagnose einer ADHS umfasst mehrere Tests und Untersuchungen, wenn sie so durchgeführt wird, wie die S3-Leitlinie 2018 das fordert. Bei Erwachsenen basiert die Beurteilung, wie bei anderen psychischen Störungen, überwiegend auf dem Ergebnis des diagnostischen Interviews sowie den Ergebnissen aus verschiedenen Fragebogenerhebungen. Aber auch Seh- und Hörtests können durchgeführt werden, um so andere Ursachen für das auffällige Verhalten bzw. Andere psychische Störungen müssen differenzialdiagnostisch abgegrenzt bzw.
Die Ärztin/der Arzt erhebt die Krankengeschichte (Anamnese) und fragt nach Beschwerden. Um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Unter anderem klärt die Ärztin/der Arzt ab, ob andere psychische Erkrankungen (z.B. bipolare Störung) bzw. eine Persönlichkeitsstörung (vor allem dissoziale Persönlichkeitsstörung und emotional-instabile Persönlichkeitsstörung) vorliegen oder ausgeschlossen werden können. Bildgebende Verfahren (CT, MRT) und EEG können zum Ausschluss neurologischer Erkrankungen zum Einsatz kommen. Ebenso kann klinisch-psychologische Diagnostik ergänzend hilfreich sein (z.B. mittels Selbst- und Fremdeinschätzungsfragebögen).
Die Verhaltensauffälligkeiten bestehen seit der Kindheit. Es gibt mindestens sechs Anzeichen dafür, dass Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität vorhanden sind. Es gibt in mehr als einem Lebensbereich Schwierigkeiten. Das soziale Leben und der berufliche Alltag sind stark beeinträchtigt.
ADHS-Behandlung bei Erwachsenen
Die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter richtet sich nach der persönlichen Lebenssituation und den bestehenden Symptomen bzw. Problemen. Sie wird gemeinsam mit Ärztin/Arzt bzw. auch etwa Psychotherapeutin/Psychotherapeut besprochen und sollte gut für Betroffene annehmbar sein. Erwachsene suchen sich auch häufig eigene Bewältigungsstrategien, um mit ADHS umzugehen.
Die Medikamente wirken gegen die Hauptsymptome von ADHS (Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit, Impulsivität). Es kommt dabei vor allem der Wirkstoff Methylphenidat zum Einsatz. Wurde der Wirkstoff Lisdexamfetamin bereits im Jugendalter eingenommen, kann die Behandlung damit bei Bedarf auch im Erwachsenenalter fortgesetzt werden. Kommt es mit den genannten Medikamenten nicht zum Therapieerfolg, kann auch der Wirkstoff Atomoxetin verschrieben werden.
Vor Beginn der Therapie erfolgt eine genaue körperliche Untersuchung sowie ggf. eine Blutabnahme. Es erfolgen regelmäßig Kontrolluntersuchungen. Treten Nebenwirkungen auf, sollen Betroffene dies der Ärztin/dem Arzt mitteilen.
Bewältigung psychosozialer Probleme (z.B. die Behandlung von möglichen weiteren psychischen Erkrankungen (z.B. Dabei kommt Psychoedukation ein wichtiger Stellenwert zu. Zudem kommt auch klinisch-psychologische Behandlung zum Einsatz (z.B. Erinnerungshilfen einsetzen (z.B. Routinen festlegen (z.B. Gegenstände immer am gleichen Ort hinlegen, feste Abläufe in der Früh oder am Abend). Für jede/jeden Betroffenen kann es unterschiedliche Strategien geben, die hilfreich sind. Mit der Zeit, können diese herausfinden, was wirklich guttut.
Wurde die Diagnose ADHS bereits im Kindesalter gestellt, wird die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt gegebenenfalls die Patientin/den Patienten noch einige Zeit im jungen Erwachsenenalter begleiten und nach gegebener Zeit an eine Fachärztin/einen Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin) überweisen. Diese übernehmen dann die weitere medizinische Betreuung. Auch eine bestehende Psychotherapie kann meist weitergeführt werden.
Wird die Verdachtsdiagnose mit 18 Jahren oder später geäußert, ist die erste Anlaufstelle eine Fachärztin/ein Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin). Diese/dieser leitet dann weitere diagnostische bzw.
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Autoren- & Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Vorlage:Dr. med. Katharina Larisch
Autoren:Julia Dobmeier, Masterstudium in Psychologie
Julia Dobmeier absolviert derzeit ihr Masterstudium in Klinischer Psychologie. Schon seit Beginn ihres Studiums interessiert sie sich besonders für die Behandlung und Erforschung psychischer Erkrankungen. Dabei motiviert sie insbesondere der Gedanke, Betroffenen durch leicht verständliche Wissensvermittlung eine höhere Lebensqualität zu ermöglichen.
Julia Kerkhoff, Studentin der Humanmedizin Julia Kerkhoff studiert Humanmedizin am Medizincampus Oberfranken in Bayreuth. Sie interessiert sich vor allem für das Fachgebiet der Kinderheilkunde, beschäftigt sich aber auch eingehend mit der allgemeinen Krankheitslehre und Krankheitsprävention. Seit 2023 schreibt sie für netDoktor und möchte mit ihrer Leidenschaft für das Wunderwerk Mensch Leserinnen und Leser für Gesundheitsthemen begeistern.
ICD-Codes: F90 ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
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- Bundesärztekammer: Medikamente - schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit, unter: www.bundesaerztekammer.de (Abrufdatum: 05.04.2023)
- Cierpka, M.: Frühe Kindheit 0-3 Jahre, Springer Verlag, 2. Auflage, 2014
- Gerlach, M. et al.: Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter, Springer Verlag, 3. Auflage, 2016
- Herpertz-Dahlmann, B. et al.: Entwicklungspsychiatrie, Schattauer Verlag, 2. Auflage, 2007
- Kahl, K. G. et al.: Praxishandbuch ADHS, Thieme Verlag, 2. Auflage, 2012
- Krause, D.-A. et al.: ADHS bei Erwachsenen - unterscheiden sich Frauen und Männer?, in Krankenhauspsychiatrie 2006; 17(2): 54-61, doi: 10.1055/s-2006-932150 (Abrufdatum: 05.04.2023)
- Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (dgkjp), und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. und der Arbeitsgemeinschaft ADHS der Kinder- und Jugendärzte e.V. (AG ADHS): "Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter", Stand 2017 (in Überarbeitung), unter: www.register.awmf.org (Abrufdatum: 05.04.2023)
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- Neuhaus, C.: ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Kohlhammer Verlag, 2. Auflage, 2009
- Preckel, F. et al.: Diagnostik von Hochbegabung, Hogrefe Verlag, 1. Auflage, 2010
- Simchen, H.: Die vielen Gesichter des AD(H)S, Kohlhammer Verlag, 5. Ausgabe, 2020
- Wilms, B. et al.: ADHS bei Erwachsenen, in: PiD - Psychotherapie im Dialog 2011; 12(3), doi: 10.1055/s-0031-1276885 (Abrufdatum: 05.04.2023)
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