Sigmund Freuds Werk "Jenseits des Lustprinzips" ist ein Meilenstein in der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie. Dieser Artikel fasst die zentralen Aspekte des Werkes zusammen und beleuchtet dessen Bedeutung.
Einleitung
Freuds Aufsatz ist ein Vorbote des Wachstums der faschistischen Bewegungen in Europa, denn er liefert einige Schlüsselkonzepte, die es uns ermöglichen, die potenziell zerstörerische Dynamik der Massen und der Bindungen zwischen uns zu verstehen. Etwas mehr als 100 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1921, anlässlich der Wiedereröffnung des Sigmund Freud Museums in Wien, befinden wir uns in einer neuen Krise - in der Folge einer Pandemie, eines Krieges in Europa und faschistischer Bewegungen und Parteien, die in mehreren europäischen Ländern und darüber hinaus an Stärke gewonnen haben. Freuds Beschreibungen sind wieder einmal hochaktuell.
Die Erweiterung des Triebmodells
Freud erweiterte sein ursprüngliches Triebmodell, indem er den Todestrieb (Thanatos) einführte. Dieser steht im Gegensatz zum Lebenstrieb (Eros). Während Eros die Erhaltung des Lebens und der Art zum Ziel hat, strebt Thanatos nach der Wiederherstellung eines anorganischen Zustandes. Eros zielt auf die Erhaltung der Art, ja die Erhaltung des Lebens überhaupt.
Die Einführung des Todestriebs warf jedoch auch Fragen auf: Warum nun Eros, warum nicht mehr Sexualtriebe? Ist das schon Freuds Abschied vom Sexuellen? Freud näherte sich Vorstellungen vom «Eros» an. An diesem Anspruch hielt er fest.
Das Lustprinzip und der Wiederholungszwang
Freud argumentierte, dass das psychische Geschehen primär vom Lustprinzip gesteuert werde, welches darauf abzielt, Lust zu максимизировать und Unlust zu vermeiden. «Das Lustprinzip bleibt ... Zeit die Arbeitsweise der schwer ... Organismus überwältigt» (Freud 1920, 6).
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Allerdings beobachtete Freud Phänomene, die diesem Prinzip zu widersprechen schienen, wie beispielsweise traumatische Erlebnisse, die zwanghaft wiederholt werden. Diese Beobachtung führte ihn zur Konzeption des Wiederholungszwangs, der als ein Trieb zu verstehen ist, frühere Zustände wiederherzustellen, auch wenn diese mit Unlust verbunden sind.
Sexualität und Eros
Freud lehnte eine Gleichsetzung von «sexuell» und «genital» ab. Ihm genügte es nun, den Begriff der Sexualität inhaltlich zu bestimmen. Er betonte, dass der psychische Aspekt der Sexualität von besonderer Bedeutung sei. Die von Freud vorgenommene Erweiterung des im 19.
Der Begriff der Sexualität wird erweitert: Nicht nur auf das Zustandekommen einer Objektwahl, sondern ein Primat des Phallus. Die Sexualität des Menschen rückt im 19.
Massenpsychologie
Freuds Aufsatz zur Massenpsychologie ist typisch generativ, aber untypisch mehrdeutig. Die Hauptaussage von Freuds Argumentation, die leider auch auf unsere gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Verhältnisse zutrifft, besteht darin, dass ein soziales Trauma zu persönlichem Schmerz und persönlicher Regression führt, die sich in sozialer Regression manifestieren, was wiederum zu weiterem persönlichen Schmerz und Trauma führen kann, und zwar rekursiv.
Objektbeziehungen
Die infantilen Objekte werden intendiert. Libido ist stark eingeschränkt. ganz mißlingen kann. des Kindes gesehen werden. Partnerersatz wird verwendet. des Sohnes als Partnerersatz für die Mutter ein. intensiv empfinden» (1908 a, 165). Ödipuskomplex relevante Probleme erheblich verschärft. und verstärkt eine nachträgliche inzestuöse Bindung. Wege neu besetzt werden.
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Die Rolle der Kindheit
Freud hob die Bedeutung der Kindheit hervor. Er unterstrich die Bedeutung zum Ausdruck, die Freud der Kindheit beimißt. Er betonte, dass sich die frühen Erfahrungen im psychischen Leben des Erwachsenen manifestieren. Die Erfahrungen des Erwachsenen reflektieren die angenommene Ausgangsfragestellung.
Die Aktivität des Kindes kann angeregt und dann auch erkannt werden. Die Art und Weise, in der die frühe Kindheit vom Kind erlebt worden ist, ist von Bedeutung.
Zusammenfassung
Freuds "Jenseits des Lustprinzips" stellt eine bedeutende Weiterentwicklung seiner psychoanalytischen Theorie dar. Die Einführung des Todestriebs und des Wiederholungszwangs ermöglichte ein tieferes Verständnis der menschlichen Psyche, insbesondere im Hinblick auf traumatische Erfahrungen und die dunklen Seiten der menschlichen Natur.
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