In unserer fordernden Zeit fragen sich immer mehr Menschen: Bin ich einfach nur unter Druck oder nähere ich mich einem Burnout? Der persönliche Einsatz, den man für den Arbeitgeber bringt, steht oft nicht im Verhältnis zu den Rückmeldungen. Das Gefühl, immer noch besser sein zu müssen, liegt oftmals in unserer Kindheit begründet.
Burnout: Wenn chronische Überforderung zur Erschöpfung führt
Als Burnout bezeichnet man gemeinhin den Zustand des absoluten Ausgebranntseins. Nichts geht mehr. Sowohl körperlich als auch geistig scheint sich die Person in der absoluten Erschöpfung zu befinden. Dieser Erschöpfungszustand ähnelt einer Depression und kann sich letztlich in einer tatsächlichen Depression zeigen. Chronische Überforderung (zeitlich oder aber auch bei zu hohen Anforderungen) ohne ausreichende Regenerationsphasen kann in den Zustand des Ausgebranntseins führen. Hier ist die Rede nicht von Phasen erhöhter Anforderungen oder einigen intensiven Tagen, sondern es geht um regelmäßige Überforderung ohne Ausgleich.
Man geht davon aus, dass Burnout sich bei Menschen dann einstellt, wenn auf Dauer die Balance zwischen Stress und Entspannung nicht mehr gegeben ist. Die eigene Persönlichkeitsstruktur spielt demnach eine ebenso große Rolle bei der Entstehung eines Burnouts wie die äußeren Rahmenbedingungen.
Die 12 Phasen des Burnouts
Es gibt unterschiedliche Modelle, welche die Phasen und damit auch die Symptome eines Burnouts beschreiben. Es können Phasen sowohl übersprungen wie auch wiederholt werden. Gelegentlich pendeln Menschen, denen ein Burnout droht, auch zwischen den einzelnen Phasen hin und her. In der ersten Phase stellen wir hohe Erwartungen an uns selbst, sind aber dabei enorm begeistert. Unser Einsatz in Phase 1 hat sich gelohnt, wir sind glücklich und bereit, immer weitere Aufgaben zu übernehmen. Wir leisten unbezahlte Überstunden, arbeiten freiwillig mehr, nehmen die Arbeit ins Wochenende und in den Urlaub mit.
Nun braucht es schon etwas Input, um das selbst geschaffene Arbeitspensum durchgehend schaffen zu können. Wer raucht, raucht jetzt vielleicht mehr als sonst, beim Kaffee darf’s gern noch einer mehr sein. Eventuell greift man auch zu Aufputschmitteln. In dieser Phase kommt es erstmals zu Fehlleistungen. Wir verwechseln Termine, vergessen eine versprochene Aufgabe zu erledigen, Ungenauigkeiten schleichen sich ein. Hobbys und Freunde haben wir längst ganz aufgegeben, denn die Anerkennung finden wir jetzt im Beruf. Wir sehen unseren Mangel an sozialen Kontakten nicht mehr als Problem der zu vielen Arbeit, sondern wir deuten diese Werte ganz um: So vermeiden wir die sozialen Kontakte jetzt vor dem Hintergrund, dass wir sie als belastend empfinden. In dieser Phase entstehen oft auch Probleme in der Partnerschaft.
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Langsam fühlen wir uns desillusioniert: Wir bemerken im Job mangelnde Anerkennung und es regt sich Widerstand, überhaupt in die Arbeit zu gehen. Wir fühlen uns zunehmend hilflos und orientierungslos. Die innere Leere, die in dieser Phase oftmals verspürt wird, wird gefüllt mit Ersatzbefriedigungen, wie Essen, Drogen oder Sex. In dieser Phase nimmt die Suchtgefährdung damit sukzessive zu. Unsere Leistungsfähigkeit nimmt spür- und sichtbar ab: Wir werden ungenau, sind unorganisiert, wollen keine Entscheidungen mehr treffen und bemerken erste körperliche Symptome wir Herzrasen, hohen Blutdruck oder Gewichtsschwankungen.
Aus dem motivierten, engagierten und begeisterten Mitarbeiter ist nun ein Mensch geworden, der sich zunehmend ärgerlich zeigt und in Eigenbrötlerei sowie in Selbstmitleid versinkt. Wir fühlen uns von uns selbst entfremdet. Ein Gefühl der inneren Leere beherrscht uns, als wären wir abgestorben. Unsere Emotionen sind abwechselnd schmerzhaft intensiv und gleichzeitig vom Gefühl der absoluten inneren Leere bestimmt. In dieser Phase können sich phobische Störungen, Angststörungen, Kaufräusche oder Essenattacken entwickeln. In dieser Phase dominiert bereits die absolute Hoffnungslosigkeit und die konstant negative Lebenseinstellung. Die ständige Erschöpfung gipfelt in dem anhaltenden Wunsch, nur mehr zu schlafen. Die letzte Burnoutphase stellt einen lebensbedrohlichen Erschöpfungszustand dar, der sowohl psychisch als auch körperlich empfunden wird.
Wichtig ist vor allem in den ersten Stadien des Burnouts trotz der großen Motivation auf ausreichend Entlastung, Entspannung und Ausgleich zu achten. Lernen Sie jedenfalls, Stress zu reduzieren bzw. den vorhandenen Stress richtig abzubauen.
Brain Fog: Wenn der Nebel im Gehirn die Konzentration raubt
Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit sind klassische Symptome für „Brain Fog“. Ein Phänomen, das nicht erst seit Long Covid verbreitet ist, aber verharmlost oder nicht ernst genommen wird. Brain Fog ist kein medizinisch definierter Begriff, sondern beschreibt lediglich einen mentalen Zustand, der von andauernder Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, Antriebslosigkeit und Vergesslichkeit geprägt ist. Die Symptome werden häufig verharmlost oder gar ignoriert.
„Als würden die Informationen durch einen Filter gehen. Einiges dringt zu mir durch, anderes nicht“, sagt Chris (26), Social-Media-Manager, der seit geraumer Zeit mit Brain Fog kämpft. Sebastian, 26 Jahre alt und Maschinentechniker, erklärt, dass er den Lehrveranstaltungen besonders durch den digitalen Studienalltag kaum ausreichend Aufmerksamkeit schenken kann: „Meine enormen Konzentrationsprobleme sorgen dafür, dass ich immer wieder abschweife, aufstehe und anfange, ganz andere Dinge in der Wohnung zu machen. Hilft auch nicht, dass man dabei alles via Handy oder Laptop erledigt.“ Bei Sebastian löst der Nebel im Gehirn vor allem Motivationslosigkeit aus.
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Was Brain Fog so heikel macht, ist, dass es sich dabei im Grunde um ein rein subjektives Krankheitsbild handelt. Social-Media-Manager Chris meint dazu, dass es nach hinten losgehen kann, in der Arbeitswelt Themen wie Konzentrationsprobleme anzusprechen.
Ursachen und Lösungsansätze bei Brain Fog
Grundsätzlich wird bislang vermutet, dass die Symptome durch winzige Entzündungen im Gehirn entstehen. Sie sollen dann auftreten, wenn es aus dem Gleichgewicht gerät. Ursachen dafür können Stress, Nährstoffmangel, Bewegungsmangel, Schlafmangel, (mentale) Erkrankungen, Lebensmittelunverträglichkeiten, nicht für den Körper geeignete Medikamente oder schädliche Einflüsse aus der Umwelt sein. Für den Anfang könnte die Änderung von Lebensgewohnheiten hilfreich sein: früher schlafen gehen, regelmäßig Sport treiben und eine ausgewogene Ernährung.
Den einzigen richtigen Ratschlag, den man allerdings schlussendlich als Nichtmediziner*in erteilen kann: Sich bloß nicht einreden (lassen), mit Symptomen leben zu müssen, die die eigene Lebensqualität verringern, und aktiv nach den Ursachen für den Nebel im Gehirn zu suchen. Als ersten Schritt sollte man sich hierfür auf jeden Fall einen Termin bei der Hausärztin/dem Hausarzt ausmachen. Es gibt in Österreich nämlich leider keine Fachärzt*innen oder Institutionen, die sich auf Brain Fog spezialisieren.
UHR (erhöhtes Psychoserisiko): Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen
Grundsätzlich sind die einzelnen Symptome von UHR für sich genommen keine Seltenheit und irgendeines davon tritt sogar bei den meisten Menschen im Laufe ihres Lebens irgendwann auf. Wenn man sich nicht mit ihnen auseinandersetzt, können sie möglicherweise überhandnehmen und schlimmstenfalls tatsächlich in eine Psychose führen. Das ist aber dennoch kein Grund für Panik! Denn gerade, wenn man noch in der Lage ist zu erkennen, dass etwas nicht stimmt und dass sich etwas an einem zum Negativen verändert, ist der beste Zeitpunkt, um zu handeln.
Im Rahmen der Psychotherapie und der psychiatrischen Behandlung ist für Betroffene Psychoedukation sehr wichtig. Außerdem gibt es Berichte, dass ganz allgemein hilfreiche Maßnahmen, wie etwas mehr Struktur im Tagesablauf, regelmäßiger Sport und Fokussierung auf konkrete Aufgaben (wie etwa eine Arbeit, die einem Freude bereitet) die Symptome abschwächen oder zurückgehen lassen. Schließlich eine sehr wichtige Empfehlung ist auch den Konsum von Drogen / bewusstseinsverändernden Substanzen jeglicher Art umgehend einzustellen, denn dieser kann die Symptomatik oft deutlich verstärken.
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Schuldgefühle und medizinische Hilfe
Schuldgefühle sind sehr häufig bei Menschen, wenn eine psychiatrische Symptomatik zum ersten Mal auftritt. Sich Hilfe zu holen, wenn man unter einer neu aufgetretenen Symptomatik leidet, ist immer eine gute Idee. Ein Erstgespräch in einer zuständigen Einrichtung, wie zum Beispiel der Früherkennungsambulanz im AKH, kann Klarheit schaffen und im Zweifelsfall kann anderen möglichen Verdachten nachgegangen werden.
Reizbarkeit: Ein Symptom mit vielfältigen Ursachen
Ein falscher Blick, ein unfreundliches Wort, eine kleine Unverlässlichkeit und wir reagieren verärgert. Viele von uns kennen Tage oder Phasen, in denen es ganz wenig braucht, um gereizt zu sein. Doch was ist, wenn die Reizbarkeit anhält, zum ständigen Begleiter wird und dadurch das eigene Leben zu belasten beginnt? Unter Reizbarkeit versteht man eine schwankende, unsichere oder auch haltlose Stimmung. Schon geringe äußere Faktoren oder Reize reichen bei erhöhter Reizbarkeit aus, um bei einem Menschen negative Reaktionen im Verhalten hervorzurufen.
Wenn man ständig gereizt ist, sollte man in erster Linie die Ursache für die anhaltende Gereiztheit in Erfahrung bringen. Denn hinter ständiger Reizbarkeit können verschiedene harmlose bis ernstzunehmende Ursachen stecken. Abgesehen davon, dass erhöhte Reizbarkeit negative Auswirkungen und Folgen im Sozialleben sowie auch im beruflichen Umfeld haben kann, können dahinter auch behandlungsbedürftige Erkrankungen stecken.
Mögliche Ursachen für Reizbarkeit
- Schlafprobleme
- Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion
- Hormonelle Schwankungen (z.B. PMS, Wechseljahre)
- Vitaminmangel
- Psychische Störungen (z.B. Depression, Burn-out)
- Stress
Nachdem die Reizbarkeit ein Symptom und keine Erkrankung an sich ist, gibt es keine Behandlung gegen die Gereiztheit an sich. Allerdings können sowohl psychische als auch körperliche Erkrankungen, die der Reizbarkeit zugrunde liegen, medizinisch bzw. psychotherapeutisch behandelt werden. Die Behandlung der Reizbarkeit richtet sich also nach der Ursache und hat zum Ziel, die zugrundeliegende Ursprungserkrankung zu therapieren.
Strategien zur Reduktion von Reizbarkeit
- Ausreichend Schlaf
- Stressmanagement
- Bewusstes Entspannen (z.B. Entspannungsübungen, Meditation)
- Ausgewogene Ernährung
- Regelmäßige Bewegung
- Phytotherapie (z.B. Rosenwurz, Passionsblume)
- Psychotherapeutische Unterstützung
Hypochondrie: Die Angst vor der Krankheit
Betroffene fühlen sich oft hilflos und missverstanden, während ihr Leben zunehmend von einer Angst bestimmt wird, die rational nicht zu erklären, geschweige denn zu kontrollieren scheint. Für jemanden, der an Hypochondrie leidet, ist diese Angst nahezu alltäglich. Diese Personen haben ständig die Befürchtung, schwer krank zu sein, selbst bei gewöhnlichen Symptomen wie Kopf- oder Bauchschmerzen. Sie neigen dazu, sofort das Schlimmste zu vermuten.
Ein bekanntes Phänomen ist das sogenannte „Doktor-Shopping“, bei dem Betroffene von einem Arzt zum nächsten laufen und oft schlechte Erfahrungen machen, weil Ärzt:innen irgendwann ungeduldig werden. Dadurch fühlen sich Betroffene nicht ernst genommen und suchen weiter nach jemandem, der:die sie versteht. Dieses Verhalten kann sich auf die Arbeit, aber auch auf den Freundes- und Bekanntenkreis auswirken, besonders in schweren Fällen.
Bei der Hypochondrie geht es meist darum, eine tief verwurzelte Angst zu binden. Betroffene haben das Gefühl, dass sie die vermeintliche körperliche Erkrankung besser kontrollieren können als die darunterliegende Angst.
Umgang mit Hypochondrie
Umso wichtiger ist es, frühzeitig Hilfe zu suchen, weil die Angst sonst zur Gewohnheit werden kann. Man spürt ein Jucken und denkt sofort an das Schlimmste, oder man schwitzt nachts und glaubt, es sei ein Karzinom. Darum ist es wichtig, sich nicht zu schämen und nicht zu denken, man müsse das alleine bewältigen. Diese ständigen Rückversicherungen bringen letztlich keine langfristige Lösung. Sie mögen für ein paar Minuten oder vielleicht ein paar Tage Erleichterung bringen, aber normalerweise nicht länger.
In der Psychotherapie geht es zunächst darum, die persönliche Geschichte und den Lebenslauf zu verstehen und die eigenen Stärken und Ressourcen zu entdecken - also zu schauen, wie man schwierige Zeiten bereits früher gemeistert hat. Ein weiterer Aspekt ist, alte Verletzungen zu verarbeiten, um zu verstehen, wie diese einen geprägt haben. Der Körper wird hier einbezogen, um zu spüren, was damals gefehlt hat und was heilsam wäre. Schließlich erlernen wir in der Therapie, wie es gelingen kann, sich zu entspannen und sich etwas Gutes zu tun und nicht immer so fies mit sich selbst umzugehen.
Depressionen: Mehr als nur schlechte Laune
Obwohl Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen gehören, werden sie gleichzeitig am meisten unterschätzt. Betroffene werden oft nicht ernst genommen und hören gut gemeinte Ratschläge wie „Du brauchst nur ein bisschen Urlaub“, „Denk doch positiv“ und dass doch „eh alles nicht so schlimm“ sei. Depressive Menschen fühlen sich wertlos und schämen sich für das, was als Schwäche oder Versagen wahrgenommen wird.
Bei einer depressiven Störung geht die Fähigkeit verloren, sich über eigentlich positive Erfahrungen zu freuen. Das Interesse an sozialen Aktivitäten und Austausch mit Familie und Freunden schwindet, ebenso kommt es zu einem deutlichen Libidoverlust. Die Menschen ziehen sich immer mehr zurück.
Behandlung von Depressionen
Depressionen sind in der Regel gut psychologisch oder psychotherapeutisch behandelbar. Bei schwerer Symptomatik ist eine Einstellung auf ein Antidepressivum zu empfehlen. Dieses kann die gestörten Hirnfunktionen wieder regulieren und erhöht dadurch den Antrieb, was oft erst die Energie für eine psychotherapeutische Behandlung bereitstellt. Entgegen der häufig vorherrschenden Meinung machen Antidepressiva nicht abhängig!
Depersonalisation und Derealisation: Wenn die Welt unwirklich erscheint
Depersonalisation (auf deutsch: Ich erkenne mich selbst nicht mehr) charakterisiert sich durch eine veränderte Selbstwahrnehmung, bei der Individuen ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst erfahren. Sie fühlen sich, als ob sie nicht mit ihrem eigenen Selbst verbunden wären. Derealisation hingegen bezeichnet das Gefühl, dass die äußere Umgebung unwirklich ist. Beide Zustände können gemeinsam auftreten und werden oft unter dem Begriff „Depersonalisations-Derealisationssyndrom“ zusammengefasst.
Die Entstehung von Depersonalisation und Derealisation ist multifaktoriell und kann auf genetische Veranlagung, erhöhte Grundängstlichkeit und traumatische Erlebnisse in der Kindheit und Jugend zurückgeführt werden. In solchen Stresssituationen erleben Betroffene oft eine innere Entfernung von sich selbst als Schutzmechanismus.
Therapeutische Ansätze
Die Behandlung von Depersonalisation und Derealisation basiert hauptsächlich auf Psychotherapie, da die Forschung in diesem Bereich noch nicht weit fortgeschritten ist und Medikamente noch nicht spezifisch zugelassen sind. In der Therapie steht die Aufklärung der Patienten, die Verminderung von Ängsten und die Entwicklung von Stressbewältigungsstrategien im Vordergrund. Unkonventionelle Strategien, wie der Biss in eine Chili-Schote oder Ablenkung durch Sport, können ebenfalls helfen, die Symptome zu kontrollieren.
Fast jeder Mensch erlebt im Leben derartige Symptome in schwacher Form und für begrenzte Zeit. Eine Depersonalisationsstörung bedeutet jedoch, dass die Betroffenen über einen langen Zeitraum oder in wiederkehrenden Episoden darunter leiden. Die Depersonalisation ist eine Störung, die bisher nur wenig erforscht wurde. In vielen Fällen wird sie übersehen. Manchmal versteckt sie sich hinter einer anderen psychischen Störung, manchmal trauen sich die Betroffenen nicht, mit diesen Symptomen zum Arzt zu gehen, weil sie Angst haben, dass dieser sie nicht ernst nimmt oder für verrückt hält.