Die psychische Gesundheit ist ein wichtiges Thema, das oft unterschätzt wird. Chronische Erkrankungen, wie Asthma oder Allergien, machen Betroffenen nicht nur körperlich zu schaffen, sondern können auch die Psyche massiv belasten. Es ist wichtig, das seelische Leid der Patientinnen und Patienten wahrzunehmen, da dies langfristig den therapeutischen Erfolg beeinträchtigen kann.
Auswirkungen von chronischen Erkrankungen auf die Psyche
Die psychosozialen Belastungen, die mit Neurodermitis einhergehen, sind oft beträchtlich. Starker Juckreiz, Schlafstörungen, soziale Stigmatisierung und Einschränkungen in vielen Lebensbereichen haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Depressionen und Angstzustände sind bekannte Komorbiditäten von Neurodermitis, doch die psychische Belastung bleibt oft unbehandelt.
Auch Asthma kann durch Stress oder Angstzustände als Symptom-Verstärker wirken. Nicht medikamentöse Behandlungen sind hier in der Forschung jedoch unterbeleuchtet.
Tipps für mehr Energie und Wohlbefinden im Winter
Der Winter kann uns viel Energie rauben. Hier sind einige Tipps, um Ihr Immunsystem zu stärken, Erkältungen vorzubeugen und fit zu bleiben:
- Wechselduschen: Regen Sie die Durchblutung an und stärken Sie die Gefäße.
- Regelmäßige Bewegung im Freien: Nutzen Sie sonnige Wintertage für Spaziergänge oder Joggen.
- Ausreichend Schlaf: Achten Sie auf sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
- Häufiges Händewaschen: Vermeiden Sie die Verbreitung von Keimen.
Manchmal kann es auch hilfreich sein, dem Körper einen Boost in Form von Supplementen zu geben, besonders bei Vitamin-D-Mangel.
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Psychologische Aspekte im Alltag
Der Frühling ist die perfekte Zeit, nicht nur das Zuhause auf Vordermann zu bringen, sondern auch emotionalen Ballast loszuwerden. Oft tragen wir unbewusst Altlasten mit uns herum, die uns ausbremsen und Energie rauben. Jetzt ist der richtige Moment, um bewusst loszulassen und mit mehr Leichtigkeit in die warme Jahreszeit zu starten.
Dinge, von denen man sich im Frühling trennen sollte:
- Alte, negative Glaubenssätze: Öffnen Sie sich für neue, positive Erfahrungen und glauben Sie wieder an Ihr Potenzial.
- Toxische Beziehungen und Energiefresser: Schaffen Sie Raum für Beziehungen, die Sie wirklich unterstützen und inspirieren.
- Perfektionismus und überhöhte Erwartungen an sich selbst: Sehen Sie Fehler als Lernchancen und befreien Sie sich von unnötigem Druck.
Umgang mit saisonalen Stimmungstiefs im Januar
Der Januar ist für viele Menschen ein schwieriger Monat, da uns Licht fehlt. Jeder Zwanzigste leidet sogar unter Winterdepressionen. Der Lichtmangel führt zur Ausschüttung von Melatonin, was uns schwermütig und antriebslos macht. Gleichzeitig werden weniger Dopamin und Serotonin ausgeschüttet - Hormone, die für Glücksgefühle zuständig sind.
Evolutionär betrachtet brauchen Menschen im Winter mehr Schlaf. Das Weihnachtsfest kann ebenfalls die Stimmung drücken, da es für viele ein Höhepunkt ist, nach dem es einfach nur noch Winter ist.
Die Bedeutung von Sport für die Psyche
Sportliche Aktivität kann sich positiv auf die Psyche auswirken. Es muss nicht gleich ein Marathon sein, der Spaßfaktor ist nicht zu unterschätzen. Weniger Stress, besser essen und weniger Handyzeit sind häufige Neujahrsvorsätze. Vor allem aber auch: mehr Sport.
Psychotherapeutische Angebote
Ein Psychotherapeut darf psychisch kranke Leute jeglicher Art behandeln. Das anerkannte Spektrum in Österreich ist ein sehr buntes Feld, das von systematischer Familientherapie über Gestalttherapie, Logotherapie bis hin zur Psychoanalyse oder personenzentrierter Psychotherapie reicht.
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Die ständige Mischung aus Hoffnung und Angst geht ziemlich an die Substanz. Durch das ständige Beisammensein im eigenen Haus tauchen mehr Konfliktpotentiale auf. Ein Hauptgrund für Suizidgedanken bei Jugendlichen ist, dass ihnen jeglicher Bezug zu Gleichaltrigen fehlt.
Burnout und Erschöpfungssyndrom
Burnout wird als "Erschöpfungssyndrom" bezeichnet und birgt das Gefühl in sich, dass alle von einem was wollen und alles auf den eigenen Schultern lastet und derjenige sich dem aber nicht mehr gewachsen fühlt. Es wird begleitet von Depression und Suizidgedanken. Ein weiteres Zeichen ist, dass auch ein Urlaub nicht mehr hilft, um abschalten und entspannen zu können.
Es ist wichtig, sich jeden Tag etwas Gutes zu tun. Das braucht gar nichts Großes sein, sondern es reichen schon kleine Dinge. Es ist wichtig Freude im Leben zu haben und die Pausen mit Dingen füllen, die Freude machen.
Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine körperorientierte Methode, die in Österreich als wissenschaftliche und eigenständige Psychotherapiemethode anerkannt wurde. Wesentliche Elemente der KBT sind Bewegung, Konzentration, Wahrnehmung, das Phänomen und die Angebote. Die KBT wirkt auf neuronale Strukturen und kann helfen, Unbewusstes bewusst zu machen.
Die KBT wird anhand neurophysiologischer Erkenntnisse reflektiert. Was bewirkt die KBT und wie reagieren neuronale Strukturen darauf? Entsprechende Hypothesen dazu werden vorgestellt.
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Psychologische Beratung in Gießen
Im Raum Gießen gibt es verschiedene Angebote für psychologische Beratung und Therapie. Es ist wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn man unter psychischen Belastungen leidet. Ein Psychologe kann Testungen und Kurzzeittherapien machen, sofern er die Ausbildung als klinischer Psychologe hat.
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