Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Gesellschaft ein wichtiges Thema. Seit den 90er-Jahren hat sich die Anzahl der Neuzugänge in die Invaliditätspension aufgrund psychischer Erkrankungen fast verdreifacht. Jährlich werden mehr als 120 Millionen Euro in Österreich für Psychopharmaka ausgegeben. All diese Beobachtungen zeigen, dass psychische Erkrankungen in der Gesellschaft offener zu Tage treten als in der Vergangenheit.
„Für 2030 prognostiziert die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass Depression vor koronaren Herzkrankheiten, Demenz und Alkoholkrankheit an erster Stelle stehen wird, was die gesundheitliche Einschränkung der Bevölkerung angeht“, sagt die ärztliche Direktorin der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz, Gabriele Sachs. Mögliche Gründe, warum die Zahl der psychischen Erkrankungen steigt, nennt Direktorin Gabriele Sachs: „Die Schwelle, ärztliche Hilfe anzunehmen, ist gesunken. Der Informationsstand über psychische Erkrankungen ist besser. Zudem steigt die Zahl der Altersdepressionen, weil die Menschen immer älter werden.“
Was sind psychische Erkrankungen?
„Psychische Störungen stellen Störungen der psychischen Gesundheit einer Person dar, die oft durch eine Kombination von belastenden Gedanken, Emotionen, Verhaltensweisen und Beziehungen zu anderen gekennzeichnet sind.“ (WHO, 2019, S.1) Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit reichen von leichten Einschränkungen des seelischen Wohlbefindens bis zu schweren psychischen Problemen.
Psychische Erkrankungen entwickeln sich meist über einen längeren Zeitraum hinweg und werden oft von der Umwelt, aber auch den Betroffenen selbst, nicht als solche wahrgenommen. Doch psychische Erkrankungen sind eben Krankheiten und genauso wie bei körperlichen Erkrankungen, haben die Betroffenen ein Recht auf Hilfe und Behandlung. In Europa ist laut WHO ein Viertel der Bevölkerung jährlich von einer psychischen Erkrankung betroffen - dazu gehören auch Sucht- beziehungsweise Abhängigkeitserkrankungen.
Im österreichischen Gesundheitssystem wird die Diagnose einer psychischen Erkrankung anhand der „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems“ (ICD-10), einem Diagnoseklassifikationssystem der WHO, gestellt.
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Häufige psychische Erkrankungen
Einige der häufigsten psychischen Erkrankungen sind:
- Depression: 6,9 Prozent sind im Laufe eines Jahres depressiv, Frauen häufiger als Männer. Belastende Lebensereignisse können manchmal Auslöser sein.
- Angststörungen: Übermäßige Angst und Angst in Situationen, die eigentlich nicht gefährlich sind, kann aber sehr belastend sein und dauerhaft zu Rückzug oder Vermeidung führen.
- Burn-out: Gilt als Vorstufe oder Umschreibung einer Depression.
- Demenz: Bis zum Alter von 74 Jahren erkranken 2,8 Prozent an Demenz. Zwischen 75 und 79 sind es bereits sechs Prozent.
- ADHS: Ist die häufigste psychische Störung unter Kindern und Jugendlichen.
- Alkoholabhängigkeit: 350.000 Österreicher sind alkoholabhängig.
- Schlafstörungen: Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes kann mittel- oder langfristig zu Verschlechterung oder zum Neuauftreten von Krankheiten führen.
Weitere häufige psychische Erkrankungen sind Angststörungen, affektive Störungen (zum Beispiel Depressionen, bipolare Störungen), somatoforme Störungen sowie Störungen durch Substanzgebrauch.
Wahn
Unter einem Wahn versteht man eine unkorrigierbare Fehlbeurteilung der Wirklichkeit. Häufig treten Wahnvorstellungen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Manie auf. Die Übergänge zwischen normalen Vorstellungen und krankhaften Wahnvorstellungen sind meist fließend. Entscheidend ist die subjektive Gewissheit der Patient:in über die Wahninhalte.
Rund 2 - 3 % aller Menschen sind von wahnhaften Störungen betroffen. Bei Wahn werden realen Sinneswahrnehmungen (z. B. ein Auto, das vor der Haustür parkt) abnorme Bedeutungen zugeordnet (z. B., dass man von jemandem überwacht wird). Wahnvorstellungen beginnen mit einer Wahnstimmung, also dem unbestimmten Gefühl, dass irgendetwas vor sich geht. Nach und nach tritt die Wahngewissheit ein - einzelne Wahnerlebnisse (z. B. Auto, das vor der Tür steht; Mann, der einen seltsam angesehen hat) werden verknüpft, manchmal zu zusammenhängenden Wahnsystemen, in die auch andere Personen einbezogen werden.
Man unterscheidet folgende Wahnthemen:
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| Arten des Wahns | Symptome | Vorkommen |
|---|---|---|
| Beeinträchtigungswahn | ständige Benachteiligung und Ungerechtigkeiten werden wahrgenommen | besonders bei älteren Menschen (ab dem 6. / 7. Lebensjahrzehnt) |
| Beziehungswahn | Erkrankte:r hat das Gefühl, alles um ihnherum geschieht seinetwegen und um ihm ein Zeichen zu geben; Gefühl, dass andere über einen spotten und lachen | häufigstes Thema bei wahnhafter Störung und oft bei beginnender Schizophrenie |
| Dermatozoenwahn | Überzeugung, dass kleine Tierchen, Würmer oder Parasiten den Körper befallen haben, verbunden mit Halluzinationen des Spürsinns (Krabbeln auf oder unter der Haut) | vorwiegend bei älteren Frauen, öfters im Zusammenhang mit Demenz; tritt vor allem bei organisch psychischen Störungen auf |
| Doppelgängerwahn | Erkrankte:r ist überzeugt, dass eine Bezugsperson eine Doppelgänger:in hat oder die eigene Person durch eine Doppelgänger:in verdrängt wird | kann unter anderem bei Schizophrenie, Demenz auftreten |
| Dysmorphophobie | wahnhafte Idee, dass man von anderen, aufgrund von tatsächlichen oder eingebildeten Missbildungen des Körpers, abschätzig beurteilt wird | gelegentlich bei beginnender Schizophrenie |
| Eifersuchtswahn | betroffene Person ist unkorrigierbar von der Untreue der Partner:in überzeugt | bei wahnhafter Störung, Alkoholismus, Schizophrenie; bei Männern häufiger als bei Frauen |
| Eigengeruchsparanoia | eingebildete Wahrnehmung eines unangenehmen eigenen Körpergeruchs | z. B. als Symptom von schizophrenen Störungen |
| Größenwahn | eigene Person, Fähigkeiten und Bedeutung werden maßlos überschätzt | bei Schizophrenie, Manie, organischen psychischen Störungen |
| hypochondrischer Wahn | Krankheitswahn; umfasst unter anderem Eigengeruchsparanoia, Dysmorphophobie, Dermatozoenwahn | unter anderem bei Schizophrenie, Demenz |
| Kleinheitswahn | Gegenstück zum Größenwahn - Betroffene zweifeln ihre Fähigkeiten, manchmal sogar ihre Existenz an; Gefühl der Ohnmacht | unter anderem in Verbindung mit Depressionen |
| Liebeswahn | wahnhafte Idee, von einer bestimmten Person geliebt zu werden | oft bei wahnhafter Störung, bei Frauen häufiger als bei Männern |
| Querulantenwahn | wahnhafte Überzeugung, ständig Rechtskränkungen zu erleiden Auslöser sind tatsächliche oder eingebildete Ungerechtigkeiten, Persönlichkeit meist starrsinnig und rechthaberisch (paranoide Persönlichkeitsstörung) | |
| Schuldwahn | Überzeugung, dass man schuld an einem Verbrechen oder einer sonstigen Verfehlung ist | unter anderem in Verbindung mit Depressionen |
| Verarmungswahn | wahnhafte Idee, vor dem finanziellen Ruin zu stehen | unter anderem in Verbindung mit Depressionen |
| Verfolgungswahn | Erkrankte:r hat das Gefühl, bedroht und verfolgt zu werden bzw., dass ein Komplott (gegen ihn) geschmiedet wird | besonders häufig bei Schizophrenie |
Die Therapie erfolgt mittels Medikamente und Gesprächstherapie. Dabei ist zu beachten, dass Psychopharmaka nicht immer Wirkung zeigen, was unter anderem an der unklaren zugrundeliegenden Ursache der Wahnvorstellungen liegt. Auch die psychotherapeutischen Gespräche werden zum Teil schlecht angenommen, da die Betroffenen so sehr von ihren Wahnwahrnehmungen überzeugt sind, dass sie die objektive Realität, die neben ihrer subjektiven Realität besteht, nicht akzeptieren können.
Depression
Depressionen können in jedem Lebensalter vorkommen, wobei man jedoch Unterschiede erkennen kann. Um eine Depression diagnostizieren zu können muss die Dauer der Symptome mindestens 2 Wochen betragen. Depressionen werden in drei Schweregrade eingeteilt: in leichte, mittlere und schwere Depressionen.
- Leichte Depressionen: Bei leichten Depressionen müssen zwei der ersten drei und zwei der restlichen Symptome der Liste auftreten. Die betroffene Person leidet unter den Symptomen und wird von ihnen im Beruf und bei sozialen Aktivitäten eingeschränkt.
- Mittlere Depressionen: Um mit mittleren Depressionen diagnostiziert zu werden müssen Betroffene mindestens zwei der ersten drei Symptome und drei der restlichen vorweisen. Personen mit mittleren Depressionen können nur schwer soziale und berufliche Tätigkeiten fortführen und auch häusliche Tätigkeiten sind für sie schwer zu erfüllen.
- Schwere Depressionen: Personen mit schweren Depressionen weisen alle drei der ersten drei Symptome der Liste und mehr als vier der restlichen auf. Sie leiden unter erheblicher depressiver Stimmung, verlieren ihre Interessen und Energie, haben unbegründete Schuldgefühle und sind suizidgefährdet. Zudem ist es für Betroffene oft unmöglich, alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen.
Als Hauptsymptome gelten depressive Verstimmung, Hoffnungslosigkeit, Schwermut, Interessensverlust, Selbstentwertungstendenz und das Gefühl von Überforderung oder Insuffizienz. Äußerlich können sich bei den betroffenen Personen ein leidender oder betroffener Gesichtsausdruck, eine verkrampfte/ zusammengesunkene Körperhaltung, eine leise Stimme oder verlangsamte Bewegungen feststellen lassen.
Schizophrenie
Die Existenz von Schizophrenie als psychische Krankheit ist seit langer Zeit bekannt und kann in allen Kulturen der Welt aufgefunden werden. Es ist jedoch anzumerken, dass die Betroffenen Personen, wie häufig angenommen wird, keine zwei Persönlichkeiten, Geister oder Gehirne haben. Es handelt sich um eine heterogene Krankheit mit einem weltweiten Erkrankungsrisiko von 1%. Im Durchschnitt erkranken Personen zwischen ihrem 15. und 35. Lebensjahr.
Dissoziative Störungen
Bei dissoziativen Störungen verlieren Betroffene die Kontrolle zwischen psychischen und körperlichen Funktionen. Das bedeutet, dass sie die normale Integration von Erinnerungen in die Vergangenheit, ihr Identitätsbewusstsein und körperliche Empfindungen als auch Empfindungen verlieren können. Typische Symptome sind Amnesien, Bewegungs- und Sensibilitätsstörungen, stuporöse Zustandsbilder, Krampfanfälle und in seltenen Fällen auch Identitätsstörungen.
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Posttraumatische Belastungsstörung
Um eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostizieren zu können müssen Betroffene einem Ereignis, das bei fast allen Menschen tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde, ausgesetzt sein. Zum Beispiel Naturereignisse oder von Menschen verursachte Katastrophen wie schwere Unfälle, Folter, Kampfhandlungen, usw. Wesentlich ist jedoch, dass es sich um ein Ereignis handelt, für das kein Mensch von sich aus Erfahrungswerte besitzt.
Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen
Von arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen können wir sprechen, wenn die Erkrankung direkt von arbeitsbezogenen Risikofaktoren negativ beeinflusst wird. Arbeitsstressoren können eine auslösende Wirkung haben.
Die gängigsten arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen sind:
- Depressionen
- Angststörungen
- Burnout-Syndrom (Einstufungsdiagnose)
Darüber hinaus gibt es Zusammenhänge von arbeitsbedingten, psychischen Belastungsfaktoren zu einigen somatoformen und psychosomatischen Störungen. Auch Suchterkrankungen (z.B. Alkoholsucht) und Schlafstörungen können von der Arbeit mitbedingt sein.
Gängige arbeitsbedingte Einflussfaktoren
Einige der gängigen arbeitsbedingten Einflussfaktoren sind:
- „Job Strain“ (Hohe Anforderung bei zu geringem Tätigkeitsspielraum)
- Geringe soziale Unterstützung
- Arbeitsplatzunsicherheit
- Gewalt
- Geringe Bedeutsamkeit der Arbeit
- Schwierige Emotionsarbeit
- Geringe Entwicklungsmöglichkeiten
- Überlange Arbeitszeiten
- Belastung durch Schichtarbeit
- Belastung durch Wochenendarbeitszeit
- Überwiegend durch Arbeitgeber:innen bestimmte Arbeitszeitvariabilität
- Arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit
- Unzureichende Arbeitspausen
Die Existenz potenziell schädlicher Wirkungen von Arbeitsbedingungen auf die psychische Gesundheit ist unbestritten. Die psychische Gesundheit hängt mit den psychosozialen Arbeitsbedingungen kausal zusammen.
Warum ist das Thema relevant?
Psychische Aspekte gewinnen im Arbeitnehmer:innenschutz kontinuierlich an Bedeutung, da sich die Arbeit im Wandel befindet und sich der relative Anteil an Dienstleistungen am Gesamt-Bruttoinlandsprodukt seit Jahrzehnten erhöht. Gleichzeitig haben die Krankenstandstage aufgrund psychischer Diagnosen im letzten Jahrzehnt zugenommen: „Wurden 2010 6,9 % aller Krankenstandstage durch psychische Erkrankungen verursacht, erhöhte sich dieser Anteil innerhalb von zehn Jahren auf 11,4 % im Jahr 2021“ (WIFO, 2022, S.2). Tendenz steigend.
Vielfach unterschätzt werden negative Folgen psychischer Belastung, welche sich zwar nicht in einer psychischen Erkrankung niederschlagen, jedoch trotzdem schädlich sind. Das britische Amt für Statistik schätzt, dass 20 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter unter Symptomen leidet, die mit psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, aber nicht die Diagnosekriterien einer psychischen Störung erfüllen.
Um mit den vielfältigen Belastungsfaktoren gut umgehen zu können, braucht es „Ressourcen“. Zusätzlich zu individuellen Ressourcen, können organisationale Ressourcen helfen, die Arbeitsbelastung besser zu bewältigen. Organisationale Ressourcen sind unter anderem: Gutes Führungsverhalten, gut funktionierende Abläufe und Arbeitsorganisation (inkl. adäquate Personalplanung), zufriedenstellende Gratifikation, ausreichende Erholungszeiten, Vereinbarkeit mit Privatleben bzw. flexible Arbeitszeitmodelle, Ganzheitlichkeit, Sinnhaftigkeit, Unterbrechungsfreiheit, positive soziale Interaktion, organisationale Gerechtigkeit und Lern-/Entwicklungsmöglichkeiten.
Die gesetzlich verpflichtende Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastung kann dabei helfen, gefährliche psychische Arbeitsbedingungen zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen an der Quelle zu bekämpfen.
Ursachen psychischer Erkrankungen
Häufig haben psychische Störungen mehrere Ursachen gleichzeitig. Das heißt, sie lassen sich nicht auf einen einzelnen Grund zurückführen, sondern müssen ganzheitlich betrachtet werden. Ursachen für eine Depression sind vielfältig. Traumatisierungen, Gewalterfahrungen und der Verlust wichtiger Bezugspersonen in der Kindheit, erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen.
Um psychisch gesund zu bleiben, rät Sachs zu einem guten, passenden Schlafrhythmus und ausgewogener Ernährung. Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind trotz vielfältigster Präventionsbemühungen weit verbreitet und gehören zu den häufigeren arbeitsbedingten Erkrankungen. Um diese an der Quelle zu bekämpfen, ist der Arbeitsschutz inzwischen deutlich differenzierter geworden und verfolgt einen ganzheitlicheren Ansatz.
Behandlung psychischer Erkrankungen
Die Behandlung eines Wahns kann mittels Psychotherapie oder Medikamenten erfolgen. Es ist wichtig, dass die Betroffen:e versucht, durch den Wahn vernachlässigte Aufgaben (z. B. die Ausbildung) wieder aufzugreifen und auch die sozialen Kontakte wieder stärker zu pflegen, wenn das durch den Wahn nicht möglich war. Zusätzlich sollten Menschen mit Wahnvorstellungen keine Drogen (z. B. Alkohol) konsumieren, da diese die Symptome verstärken können.
Psychotherapie bezeichnet die professionelle Behandlung von psychischen Störungen durch unterschiedliche Methoden, Verfahren und Konzepte. Es gibt unterschiedliche Schulen innerhalb der Psychotherapie, z.B. analytisch, humanistisch, körperorientiert uvm. Therapeutinnen/Therapeuten können dir helfen, mit psychischen Schwierigkeiten umzugehen, Leid zu mindern und dich weiterzuentwickeln.
Psychopharmaka sind Medikamente, die ein Psychiater oder eine Psychiaterin verschreiben kann, um Auswirkungen von psychischen Krankheiten zu mindern. Es gibt Antidepressiva, die jemandem mit Depressionen helfen können, sich besser zu fühlen.
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