Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann vielfältige Formen annehmen. Weltweit ist Gewalt an Frauen die häufigste Menschenrechtsverletzung. Sind Sie von Gewalt betroffen? Es gibt Hilfe!
Was ist psychische Gewalt?
Gewalt hat viele Facetten und die unterschiedlichen Formen sind eng miteinander verwoben. In der Öffentlichkeit wird häufig nur physische und sexuelle Gewalt thematisiert. Seelische oder psychische Gewalt in zwischenmenschlichen Beziehungen bleibt meist im Verborgenen. Dabei hinterlässt sie genauso schmerzhafte Spuren - diese sind nur nicht sofort sichtbar.
Täter sind häufig die Partner, aber nicht ausschließlich. Auch am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in der Familie oder in anderen sozialen Nahräumen wie in Vereinen kommt psychische Gewalt vor.
Egal wo es passiert, du bist niemals dafür verantwortlich und hast das Recht auf einen respektvollen, wertschätzenden Umgang! Hier findest du Anlaufstellen, die dir helfen können.
Wo beginnt psychische Gewalt?
Seelische Gewalt beginnt oft schleichend und steigert sich dann langsam. Eine Grenzüberschreitung hier, eine Demütigung da und langsam setzt sich die Gewaltspirale in Bewegung.
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Natürlich können in einem Streit auch Sätze fallen, die nicht in Ordnung sind und für welche die Streitenden sich im Nachhinein entschuldigen. Täter psychischer Gewalt gehen jedoch strategisch, gezielt und wiederholt vor.
Je mehr die Macht des Täters zunimmt, desto mehr nimmt deine Selbstbestimmtheit und dein Selbstwertgefühl ab - mit gravierenden Folgen.
Auswirkungen psychischer Gewalt
Emotionale Gewalt kann das Eintrittstor für physische oder sexuelle Gewalt sein. Das muss nicht der Fall sein. Seelische Gewalt alleine reicht aus, um schwerwiegende psychische und physische Folgen zu verursachen.
Diese reichen von sozialem Rückzug, Angstzuständen, Resignation, Schlafstörungen, Panikattacken, Depression bis hin zu Suizidgedanken. Auch psychosomatische Beschwerden oder posttraumatische Belastungsstörungen können die Folge sein. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich an diese Anlaufstellen wenden.
Wie erkenne ich psychische Gewalt?
Es gibt viele Facetten psychischer Gewalt, die in Kombination oder auch einzeln auftreten können. Ziel ist es, dich einzuschüchtern, zu manipulieren, zu kontrollieren oder zu isolieren.
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Durch die immer wiederkehrenden verbalen Attacken und manipulativen Verhaltensmuster verlierst du nach und nach dein Selbstwertgefühl, hast Angst und stellst deine eigene Wahrnehmung zunehmend in Frage.
Kontrolle/Macht
„Ich muss immer alles so machen, wie er es will. Fragen - fragen - und nochmal fragen, alles muss nach seinen Regeln ablaufen. Ich traue mich nicht mehr mein Leben zu leben. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, die absolute Kontrolle über mich auszuüben. Einfach über alles, was ich denke, fühle, tue. Er hat mir alles genommen und mich so verändert, wie er mich haben will. Wie ich mich fühle, ist ihm egal.“
- Entscheidungen werden für dich getroffen; dir wird gesagt, was du machen, anziehen, denken sollst.
- Oft und grundlos wird dir misstraut; dir wird Untreue vorgeworfen oder dass du mit anderen flirtest; dein Partner ist maßlos eifersüchtig.
- Ständige Kontrollanrufe; du wirst persönlich oder über das Smartphone verfolgt (auch Stalking genannt).
- Du hast kein eigenes Bankkonto oder keinen Zugriff auf das gemeinsame Konto; deine Rechnungen von Einkäufen werden penibel kontrolliert; du musst um Geld bitten.
- Du hast immer das Gefühl, um Erlaubnis fragen zu müssen; wenn du rausgehen willst, lügst du vorsichtshalber und hast ständig Angst.
Entwertung/Herabsetzung
„Mein Selbstwert wird täglich kleiner. Ich kann nichts richtig machen, immer bin ich schusselig oder dumm. Ich bin zu schwach, zu blass im Gesicht, ich bin ihm zu uncool, meine Haare sind zu ‚normal‘. Indem er mich abwertet, regelrecht entwertet, wertet er sich auf. Er ist respektlos - er beschimpft mich unter der Gürtellinie.“
- Du wirst angeschrien, beschimpft, mit erniedrigenden Spitznamen bedacht und mit Flüchen herabgesetzt.
- Deine Ideen und Gedanken werden ständig abgelehnt und klein geredet; deine Meinung zählt nicht oder wird ignoriert; du bist verunsichert und geschwächt.
- Alles was du machst, ist nicht gut genug; du wirst dauernd kritisiert.
- Deine Erfolge werden klein geredet; du wirst als unfähig und zu dumm bezeichnet.
Soziale Isolation
„Ich muss immer um Erlaubnis fragen, wenn ich meine Freundinnen und Freunde treffen möchte. Obwohl wir zugesagt haben, kommt er einfach nicht mit, wenn wir beide eingeladen sind - meinen Freundeskreis redet er schlecht. Wegen seiner Eifersucht verzichte ich lieber auf soziale Kontakte, dem Frieden zuliebe, um ihn nicht zu kränken. Jeder Tag wird zur Herausforderung, nur um nicht den nächsten Streit auszulösen.“
- Du musst ihm dein Handy überlassen; es muss immer entsperrt sein; Treffen werden ungefragt abgesagt; Treffen mit Freunden, Freundinnen oder der Familie werden dir verboten.
- Du wirst eingesperrt oder gezielt ausgesperrt; dir werden (Auto)Schlüssel weggenommen, um dich am Weggehen zu hindern.
- Deine Kontakte und Treffen werden hinterfragt („Wir brauchen doch nur uns“); dein Freundeskreis oder deine Familie werden schlecht geredet oder als schlechter Einfluss dargestellt.
Öffentliche Erniedrigung
„Ich bin ein Nichts, ich kann eh nichts, kann nie etwas richtig sagen, also bin ich still - traue mich eh nichts mehr zu sagen. Ich verstumme regelrecht im Beisein von Freundinnen und Freunden oder Familie, weil ich genau weiß, dass ich sonst zu Hause wieder blöd hingestellt und abgewertet werde. Sage ich dennoch etwas, wird es so gedreht, dass ich ihn schlecht darstellen wollte.“
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- Du wirst bewusst in der Öffentlichkeit erniedrigt, lächerlich gemacht; dir wird gesagt, dass du nichts richtig machst.
- Es werden Witze über dich gemacht; du wirst mit erniedrigenden Spitznamen bedacht; dein Aussehen wird offen kritisiert und lächerlich gemacht.
- Du wirst angeschrien und beleidigt; dieses respektlose Verhalten mindert deinen Selbstwert und signalisiert dir, dass du nichts wert bist.
Drohungen/Nötigung
„Durch sein ‚Nichts-Sagen‘, sein Stillschweigen droht er mir auf subtile Weise mit Liebesentzug und narzisstischer Kälte. Ich muss fuktionieren: Wenn der Spiegel nicht sauber genug geputzt ist, muss ich solange putzen, bis es ihm passt - Zuckerbrot und Peitsche.“
- Dir wird mit physischer Gewalt oder anderen Konsequenzen gedroht, solltest du etwas nicht richtig machen, Hilfe suchen oder mit anderen über die Situation sprechen; du leidest unter Angstzuständen.
- Du musst nach seinen Regeln spielen; dir wird gesagt, dass du es alleine sowieso nicht schaffst.
Schuldzuweisungen
„Er ist nie an etwas Schuld - in seiner Gedankenwelt trage ich Schuld an allem. Da er unfehlbar ist (in seiner Welt), sind alle anderen verantwortlich - nur er nicht.“
- Du bist schuld an seinen schlechten Gefühlen, seinem negativen Verhalten und seinen Verfehlungen.
- Du bist verantwortlich dafür, wenn er dich schlecht behandelt („So wie du dich verhältst, kann ich gar nicht anders“).
- Wenn du etwas ansprechen willst, verdirbst du nur die Stimmung; sollte die Beziehung in die Brüche gehen, dann nur durch dein Verhalten.
Manipulation
„Jahrelang wird dir gesagt, du bist nicht gut genug, nicht schön genug, nicht schlau genug, nicht smart genug, …. bis ich es selber geglaubt habe.“
- Du wirst in der Öffentlichkeit als verrückt dargestellt; dein Umfeld wird gegen dich aufgehetzt.
- Deine Wahrnehmung wird als unwahr dargestellt; durch die gezielte Täuschung zweifelst du an deiner eigenen Wahrnehmung.
- Du wirst als verrückt bezeichnet; dir wird gesagt, du bist nicht normal; dir wird eine Therapie angeraten.
Hilfe in Linz/OÖ
In Linz/OÖ können sich betroffene Frauen an folgende Hilfseinrichtungen wenden, die kostenlose und vertrauliche Beratung, Unterstützung und Begleitung anbieten.
24/7-Notrufnummern in akuten Krisensituationen (keine Kosten)
- Frauenhelpline gegen Gewalt: 0800 222 555
- Krisenhilfe Oberösterreich: 0732 2177
- Frauenhaus Linz: 0732 60 67 00
- Männernotruf: 0800 246 247
- Bei unmittelbarer Gefahr unbedingt den Polizeinotruf 133 anrufen!
autonomes Frauenzentrum - aFZ
Das autonome Frauenzentrum ist eine Fachberatungsstelle bei sexualisierter, körperlicher oder psychischer Gewalt sowie bei Beziehungsproblemen, Trennung und Scheidung und ist Notruf- und Frauenberatungsstelle, Opferhilfeeinrichtung und anerkannte Familienberatungsstelle.
Die Angebote umfassen Information, Begleitung und Beratung für Frauen bei rechtlichen Fragen, sozialen Krisen und Lebensproblemen.
Kontakt Adresse: Starhembergstraße 10, Ecke Mozartstraße, 2.
Weitere Angebote
- Psychologische/sozialarbeiterische Einzel-, Paar- und Familienberatung für Bewohner*innen der Stadt Linz. Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich.
- Beratungsangebot für Männer und Frauen, die befürchten, gewalttätig zu werden, gewalttätig waren oder nach einer Wegweisung.
- Die Angebote richten sich nicht nur an Hausbewohnerinnen, sondern finden auch in Form einer ambulanten Beratung statt.
- Misshandlungsopfer sowie alle von körperlichen, psychischen und sexuellen Gewalttaten betroffene Personen werden sensibel und ganzheitlich versorgt. Informieren sie das Personal, dann bekommen sie die entsprechende Unterstützung.
- maiz berät bei Fragen und Problemen zu Partner*innenschaft und Familie sowie bei psychischer, physischer und struktureller Gewalt. Die Stärkung der Frauen im privaten, beruflichen und sozialen Leben ist das wichtigste Anliegen von maiz.
- Der Männernotruf ist österreichweit rund um die Uhr erreichbar! Kostenfrei, anonym und vertraulich.
- StoP zeigt auf, was jede und jeder tun kann, um häusliche Gewalt, Partnergewalt und Femizide zu verhindern! Durch das Aufzeigen von Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hilft StoP, Gewalt in der Nachbar*innenschaft früh zu erkennen und zu unterbrechen.
Der WEISSE RING
Der WEISSE RING hilft Opfern von Straftaten ungeachtet des Alters, Geschlechts, der Nationalität und der Art des Verbrechens.
- Beratung und Begleitung: Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich von unseren Expert*innen über Ihre Rechte und über die Unterstützungsmöglichkeiten des WEISSEN RINGS beraten. Ein erster Schritt kann die Begleitung zur Einvernahme bei der Polizei sein.
- Finanzielle Hilfe: Wenn Sie durch ein Verbrechen in eine akute finanzielle Notlage gekommen sind, können wir Ihnen beistehen und Sie aus Spendengeldern unterstützen.
- Prozessbegleitung: Wir lassen Sie nicht allein! Unter bestimmten Umständen besteht Anspruch auf Prozessbegleitung. Das bedeutet, dass sie beispielsweise ihre Aussage bei der Polizei oder vor Gericht nicht allein machen müssen sondern dies mit Unterstützung durch psychosoziale und bei Bedarf auch juristische Prozessbegleiter*innen tun können.
- Gemeinsame Planung der nächsten Schritte: Im Falle eines Raubes, Diebstahls, einer Körperverletzung oder einer anderen kriminellen Tat ist neben dem Schock und der körperlichen Beeinträchtigungen auch sehr vieles zu organisieren. Wir planen mit Ihnen gemeinsam die notwendigen Schritte und beraten Sie bei der Auswahl der richtigen Einrichtungen.
- Psychologischer Beistand: Der WEISSE RING bietet Unterstützung durch Entlastungsgespräche an . Wir helfen auch dabei, die richtige Stelle für Krisenintervention zu kontaktieren. Auch beim Finden und der Auswahl von Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen stehen wir Ihnen zur Seite.
Der WEISSE RING setzt sich für alle Opfer von Straftaten ein, ungeachtet des Alters, des Geschlechts, der Nationalität oder der Art des Verbrechens. Auch wenn Sie selbst nicht Opfer eines Verbrechens geworden sind, können Sie die Hilfe des WEISSEN RINGS in Anspruch nehmen. Ebenso können Sie sich präventiv an uns wenden, wenn Sie Schutz vor Verbrechen und/oder Gewalt suchen.
Unterstützung:
- ... nach situativer Gewalt: Opfer von „situativer Gewalt“ zu werden bedeutet, von einer vollkommen fremden Person verletzt oder bedroht zu werden. Opfer von Gewalt zu werden, stellt das eigene Welt- und Selbstbild in Frage. Reaktionen wie Überängstlichkeit, Panik, unkontrollierbare Erinnerungen oder Schlaflosigkeit sind gesunde und normale Reaktionen auf eine außergewöhnliche Situation.
- ... nach Raub: Nach einem Raub steht der materielle und finanzielle Schaden in der Regel nicht an erster Stelle. Es ist selbstverständlich, dass unsere körperlichen Verletzungen so schnell wie möglich ärztlich versorgt werden. Seelische Verletzungen werden oft nicht gesehen oder verharmlost. Doch auch hier gilt: Hilfe, die rasch erfolgt, wirkt doppelt.
- ... Deshalb brauchen Einbruchsopfer kompetente Unterstützung: Die Belastungen sind mittlerweile auch gesetzlich anerkannt und seit 2020 besteht Anspruch auf Psychotherapie.
- ... Vieles verändert sich, wenn man älter wird: Das wissen leider auch Kriminelle wie Trickdiebe, Einbrecher oder Handtaschendiebe. Deshalb lassen sie sich immer wieder was Neues einfallen: Neffentrick, Polizistentrick .... Wichtig ist: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie nach, ob der "Neffe" tatsächlich in Schwierigkeiten sein kann. Und wenn doch was passiert: Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei! Sie wollen mehr darüber wissen?
- ... Junge Menschen schämen sich oft, ein „Kinder“schutzzentrum aufzusuchen.
- ... von Hinterbliebenen: Im Angesicht des Todes ist wahrscheinlich das einzig Tröstliche, dass der Tod unabdingbarer Teil des Lebens ist. Doch wenn nicht das Schicksal die Fäden zieht, sondern ein anderer Mensch willkürlich das Leben einer geliebten Person nimmt, bleiben meist nur Wut, Verzweiflung und Trauer zurück. Der WEISSE RING bemüht sich, Hinterbliebene in diesen Ausnahmesituationen zu stützen und ein Stück weit zu begleiten.
- ... von Zeug*innen: Alleine die Erfahrung, ein Verbrechen unmittelbar oder auch nur aus der Entfernung miterleben zu müssen oder mit den Folgen eines Verbrechens konfrontiert zu werden, kann massiv verstören. Der WEISSE RING unterstützt alle, die infolge eines Verbrechens Unterstützung brauchen.
Projekte
- „Gewalt in Heimen und bei Pflegeeltern“: Die Vorstellung, Kinder mit Hilfe von strengen Regeln, psychischer Gewalt und körperlicher Züchtigung einem gesellschaftlich erwünschten Bild anzugleichen, wirkte vor allem in den geschlossenen Systemen staatlicher und kirchlicher Erziehungseinrichtungen bis weit in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein. Die ersten Fälle von sexuellem Missbrauch, die in Österreich an die Öffentlichkeit gelangten, betrafen kirchliche Institutionen. Doch sehr rasch folgten auch Berichte aus anderen Einrichtungen.
Andere Hilfsorganisationen
Es ist eine der Aufgaben des WEISSEN RINGS, Menschen an die richtige - auf das jeweilige Thema spezialisierte - Einrichtung weiter zu vermitteln.
Gewalt an Frauen tritt in unterschiedlichen Formen auf. Am häufigsten erleben Frauen Gewalt in ihrer Familie: 90 Prozent aller Gewalttaten werden nach Schätzungen der Polizei in der Familie und im sozialen Nahraum ausgeübt. Die Übergänge der verschiedenen Gewaltformen sind oft fließend. Körperliche und sexualisierte Gewalt sind immer unzulässig und selbstverständlich auch in der Familie strafbar.
Bei psychischer Gewalt sind Frauen wiederholt verbalen und emotionalen Misshandlungen oder anderem seelischen Druck ausgesetzt, wie zum Beispiel Beschimpfungen, Demütigungen, Bedrohungen und Beleidigungen, die sich auf ihr Äußeres oder ihren Charakter beziehen, sowie öffentliches Lächerlichmachen.
Sexualisierte Gewalt liegt vor, wenn einer Frau sexuelle Handlungen aufgezwungen oder aufgedrängt werden. Dazu zählen erzwungene vaginale, orale oder anale Penetration sowie der Zwang zu anderen sexuellen Aktivitäten. Auch das Aufzwingen, pornographisches Material gegen den eigenen Willen anzusehen, fällt unter sexuellen Missbrauch.
Wenn Sie Gewalt an Frauen beobachten oder klare Hinweise dafür haben, können und müssen Sie helfen. Schauen Sie auch nicht weg, wenn Sie in Ihrer unmittelbaren Umgebung, im engeren oder weiteren Bekanntenkreis beobachten, dass einer Frau Gewalt angetan wird.
Sie sind nicht sicher, ob Sie betroffen sind? Was sind erste Anzeichen von Gewalt in der Beziehung? Sie wissen nicht genau, ob Sie betroffen sind? Ich bin von Gewalt betroffen - was kann ich tun? Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie von Gewalt betroffen sind. Wir wissen, dass es oft schwerfällt und viel Mut erfordert, das Schweigen zu durchbrechen. Rufen Sie uns an! Ich kenne eine Frau, die von Gewalt betroffen ist - was kann ich tun? Ermutigen Sie die Betroffene, erste Schritte gegen die Gewalt zu setzen. Unternehmen Sie jedoch nichts ohne Wissen oder Zustimmung der betroffenen Person. Ermutigen Sie die Betroffene, Hilfe anzunehmen und geben Sie Kontaktdaten von Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern. Sie möchten über Ihre Situation sprechen? Rufen sie uns an, wir sind für Sie da! Welche Formen von Gewalt gibt es? Körperliche Gewalt: z.B. Psychische Gewalt: z.B. Sexualisierte Gewalt: z.B. Ökonomische Gewalt: z.B. Belästigung und Stalking: z.B. Cyber-Gewalt: z.B. Sie wissen nicht genau, ob Sie betroffen sind? Welche Rechte haben Opfer von Gewalt? Sie wissen nicht genau, ob Sie betroffen sind? Was wird unter Stalking verstanden? Stalking bedeutet, dass man von einer anderen Person verfolgt und/oder belästigt wird. Sie wissen nicht genau, ob Sie betroffen sind? Was ist ein Frauenhaus? Sie möchten über Ihre Situation sprechen? Rufen sie uns an, wir sind für Sie da! In jedem Bundesland gibt es ein Gewaltschutzzentrum. Die Gewaltschutzzentren arbeiten eng mit anderen Institutionen zusammen, um für die Betroffenen den bestmöglichen Schutz und die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Rufen Sie uns an! Wir sind für Sie da!
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