Helena Fürst und Psychische Erkrankungen

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene leiden unter Ängsten und sind psychisch belastet. Erste Hilfe bietet ein Gespräch mit einem verständnisvollen Gegenüber.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Medizinische Universität Wien und andere Forschungseinrichtungen kontinuierlich Studien und Projekte im Bereich der psychischen Gesundheit durchführen.

Einige Forschungsbereiche umfassen:

  • Neurophysiologie des Erinnerns
  • Neuronale Grundlagen des ikonischen Gedächtnisses
  • Amygdala-Hippocampus-Interaktionen in synaptischer Plastizität und Gedächtnisbildung
  • Neurobiologie emotionaler Traumata
  • Psychotrauma und effektive Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Soldaten und Friedenskräften
  • Kognitive Hypnotherapie, Achtsamkeit und akzeptanzbasierte Behandlungsansätze bei posttraumatischen Belastungsstörungen

Stress-Reaktionen setzen sich aus kognitiven und physiologischen Verhaltensweisen zusammen; diese entwickelten sich phylogenetisch und epigenetisch aus Überlebens-Strategien. Post-Traumatisches-Belastungs-Syndrom, PTBS (Post-traumatic stress disorder, PTSD) wurde nicht nur nach dem Vietnamkrieg zum Problem.

Alle Arten von psychischen und physischen Problemen samt Depressionen bis hin zu Alkoholismus, Drogen-Missbrauch und Suizidalität sowie vernichtendem ‚Nicht Vergessen Können‘, quälen und verfolgen ‚Military Veterans‘ und andere bis in ihre Albträume.

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Unbehandelt breitet sich das PTBS nahezu schrankenlos wachsend aus: „If untreated, post-traumatic stress disorder can impair relationships of those affected and strain their families and society.

Die Therapie des PTBS (PTSD) wirkt umso erfolgreicher, je früher sie einsetzt: “PTSD- treatment should not be delayed”. Einigen militärischen Veteranen, welche bis zu acht Arten verschiedener Traumata ausgesetzt waren, konnte mit zeitgerechter konsequenter Behandlung geholfen werden.

Vergeben und Vergessen: Angst, Ärger, Wut, Hilflosigkeit und Ohnmacht lassen sich nicht verdrängen - Dysphorien schlummern weiter in der Tiefe, in dunklen Winkeln und warten auf ihre Chance um sich zu manifestieren, autoaggressiv, psychisch aber auch physisch.

Schwere Kränkungen, scheinbar „unverzeihliche“, können Betroffenen eine Märtyrer- oder Opferrolle vorgaukeln. Sobald Bedrückendes und Belastendes wahrhaft vergessen wird, sind ‚Gipfel‘- und Höhen-Erlebnisse wieder möglich (s. Marcel Proust: ‚eine kleine Madeleine‘), vor Allem ein Neubeginn.

Die Elisabethinen in Linz begegnen dieser Tatsache seit fast 280 Jahren mit dem Angebot der Elisabeth-Ausspeisung. Wenn man sie nicht kennt, findet man sie kaum. Die Elisabeth-Ausspeisung ist wirklich unauffällig, obwohl sie mit der ehemaligen Klosterpforte einen recht beeindruckenden Eingang hat.

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Jedes Krankenhaus in Österreich, das einen 24-Stunden-Aufnahmedienst hat, hat auch eine eigene Opferschutzgruppe - auch wenn man sie zum Glück normalerweise als Patient*in oder gar Besucher*in nicht zu Gesicht bekommt. Wenn man an ein Krankenhaus denkt, dann kommen einem als erstes Gedanken an kranke Menschen in den Sinn, die wieder gesund werden möchten und an Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, die sie dabei unterstützen.

Aber immer wieder kommt es am Krankenbett, am Gang einer Station oder in der Ambulanz aber auch zu Ausnahmesituationen - manchmal sogar zu Gewalt. Die Elisabethinen in Graz setzen sich intensiv mit dieser Thematik auseinander und haben eine eigene Opferschutzgruppe ins Leben gerufen.

Wenn wir den Begriff Seelsorgerin und Seelsorger hören, denken viele von uns wohl an eine Kirche bzw. an eine Pfarre. Es gibt viele andere Bereiche, in denen die Kirche für die Menschen da ist. Genau dort, in der Krankenhausseelsorge des Ordensklinikums Linz Elisabethinen, arbeitet unser Gast in dieser Podcast-Folge, Anna-Lena Mauschitz.

Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger machen Urlaub. In dieser kurzen Podcast-Folge erzählen Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger von ihren eigenen Urlaubsplänen für diesen Sommer.

Die Nervosität steigt, wenn ab 5. Mai Schülerinnen und Schüler ihre schriftlichen Reife- und Diplomprüfungen ablegen. Wer die Matura vor sich hat und möchte, dass für die herausforderndsten Prüfungen eine Kerze in einer Kirche angezündet und gebetet wird, kann sich ab sofort online dafür anmelden.

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An jedem Maturatag werden dann in einer anderen Kirche in Österreich Kerzen als Zeichen des Gebets um Gottes Begleitung für die Maturantin bzw. den Maturanten angezündet. Dompfarrer Toni Faber: „Ich wünsche allen Maturantinnen und Maturanten Gelassenheit und die Erfahrung, dass Gott bei ihnen ist in jeder Herausforderung des Lebens - ganz besonders jetzt zur Matura.

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