Wie funktioniert ein ADHS-Gehirn?

Warum manche Kinder ADHS entwickeln, ist bislang nicht genau geklärt. Fest steht, dass das Erbgut einen großen Einfluss hat. Zudem können Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Der entscheidende Mechanismus bei der Entstehung von ADHS sind hirnorganische Veränderungen. Bei einer entsprechenden genetischen Veranlagung können dann Umweltfaktoren zum Auslöser von ADHS werden.

Genetische Ursachen

Forscher gehen davon aus, dass die Gene einen Anteil von 70 Prozent an der Entstehung von ADHS haben. In vielen Fällen leiden Eltern, Geschwister oder andere Verwandte ebenfalls an ADHS.

Das Risiko für ADHS ist vor allem für Jungen deutlich erhöht, wenn ein Elternteil an der Störung leidet.

Signalstörung im Kopf

Wissenschaftler vermuten vor allem Fehlfunktionen im Gehirn als Ursache von ADHS. Bestimmte Regionen sind zu wenig aktiv - sie liegen in einer Art "Dornröschenschlaf". Dazu gehören die Frontallappen sowie bestimmte Areale der Basalganglien und das Kleinhirn.

Diese Gehirnabschnitte sind für Aufmerksamkeit, Ausführung und Planung, Konzentration und Wahrnehmung verantwortlich. Bei ADHS ist in diesen Hirnregionen die Konzentration spezieller Botenstoffe zu gering, die zur Kommunikation der Nervenzellen nötig sind.

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Dazu gehören Serotonin, das die Impulskontrolle regelt, sowie Noradrenalin und Dopamin, die wichtig für Aufmerksamkeit, Antrieb und Motivation sind.

Fehlende Filter

Jede Sekunde gelangen unzählige Informationen in unser Gehirn, doch nur einige davon werden uns bewusst. Ein Filter schützt vor Reizüberflutungen und hilft, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

Bei ADHS/ADS-Kindern filtert das Gehirn unwichtige Informationen nur unzureichend heraus. Das Gehirn der Betroffenen ist dann mit zu vielen unterschiedlichen Reizen gleichzeitig konfrontiert und damit überfordert.

Die Betroffenen können sich deshalb nur schwer konzentrieren. Die ungefilterte Informationsflut macht sie unruhig und angespannt. Zeigt der Lehrer etwas an der Tafel, wird das Kind bereits durch die Geräusche seiner Mitschüler davon abgelenkt.

Kinder mit ADS ohne Hyperaktivität verhalten sich zwar eher ruhig, haben aber ebensolche Schwierigkeiten, aufmerksam zu sein, wie der klassische "Zappelphilipp".

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Umwelteinflüsse

Auch Umweltgifte und Nahrungsmittelallergien stehen im Verdacht, ADHS und ADS mit zu verursachen. Alkohol und Drogen während der Schwangerschaft sowie ein Sauerstoffmangel bei der Geburt, Frühgeburt und ein geringes Geburtsgewicht erhöhen ebenfalls das Risiko eines Kindes, an ADHS zu erkranken.

Die äußeren Umstände, unter denen ein Kind aufwächst, können den Verlauf der Störung beeinflussen. Beispiele für ungünstige Bedingungen sind:

  • wenig emotionale Zuwendung
  • extreme Vernachlässigung
  • Unterbringung in Heimen
  • beengte Wohnverhältnisse
  • ständiges Streiten der Eltern
  • unvollständige Familie, d.h. Aufwachsen mit nur einem Elternteil oder ganz ohne Eltern
  • psychische Erkrankungen der Eltern
  • negatives Erziehungsverhalten der Eltern, besonders der Mutter
  • Lärm
  • fehlende oder nicht durchschaubare Strukturen
  • Bewegungsmangel
  • Zeitdruck
  • hoher Medienkonsum

Diagnose von ADHS

Eine sorgfältige Diagnosestellung ist sehr wichtig, um unruhige, unterforderte oder traumatisierte Kinder von jenen mit ADHS zu unterscheiden. Zudem sollte abgeklärt werden, ob es vielleicht Schwierigkeiten in der Familie gibt. Je jünger ein Kind ist, desto eher ist unreifes und impulsives Verhalten altersgerecht und somit „normal“.

Die Diagnose einer ADHS sollte nicht vor dem Alter von drei bis vier Jahren erfolgen. Zu den möglichen Therapien zählen vor allem die Aufklärung über die Erkrankung, Elternschulung/Elterncoachings, intensive Zusammenarbeit mit der Schule, Medikamente und Psychotherapie.

Eine Erhebung der Krankengeschichte sowie ein ausführliches Gespräch stehen am Beginn der Diagnosestellung. Die Ärztin/der Arzt führt zudem eine körperliche Untersuchung durch. Andere Ursachen für die Symptome müssen ausgeschlossen werden (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Schlafstörungen, Seh- oder Hörschwierigkeiten, andere psychische oder neurologische Erkrankungen).

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Zudem wird abgeklärt, ob Krankheiten vorliegen. Zur Diagnosestellung kann auch eine klinisch-psychologische Diagnostik ergänzend hilfreich sein. Dabei werden Tests durchgeführt bzw. Fragebögen ausgefüllt. Eine Einbeziehung in die Diagnostik vom weiteren sozialen Umfeld von Kindern (z.B. aus der Schule) kann hilfreich sein. Dies dient dazu, das Verhalten aus Schule oder Kindergarten beurteilen zu können.

Für die Diagnose ADHS müssen in Österreich bestimmte Kriterien vorliegen. Diese orientieren sich an den Kriterien der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD). Dort wird auch genau beschrieben, wie sich Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität äußern können.

Welche Kriterien müssen vorliegen, um die Diagnose ADHS zu stellen?

  • diese Anzeichen sind bereits vor dem siebten Geburtstag aufgetreten.
  • das Verhalten wird in mehr als einer Umgebung beobachtet (z.B. der Alltag ist durch das Verhalten stark beeinträchtigt (z.B.
  • andere psychische Erkrankungen sind keine Ursache für das auffällige Verhalten.

Die Diagnosestellung kann für die Betroffenen eine Entlastung sein, weil man nun weiß, was hinter dem auffälligen Verhalten steckt. Sie kann auch belasten oder anfangs auch von Betroffenen oder Angehörigen abgelehnt werden. Ein aufklärendes Gespräch über die Erkrankung kann helfen, damit umzugehen.

Zudem kann die Ärztin/der Arzt über weitere Möglichkeiten der Unterstützung informieren, z.B. Selbsthilfegruppen. Die Diagnose kann besonders schwierig sein, wenn das Verhalten nicht ganz so auffällig bzw. behandlungsbedürftig ist. Mehrere Untersuchungstermine ermöglichen es dann, die Situation besser einschätzen zu können. Dabei erfolgt z.B. eine ausführliche Entwicklungsdiagnostik des Kindes oder eventuell auch eine Verhaltensbeobachtung.

Therapie von ADHS

Die Therapie von ADHS besteht aus mehreren Säulen, die einander ergänzen. Ist das AHDS nicht stark ausgeprägt, kann es bereits helfen, bei einer Elternschulung den Umgang mit ADHS zu erlernen und auf gute Schlafgewohnheiten des Kindes zu achten. Ist das ADHS stärker und kommt es zu Problemen in der Schule bzw. dem sozialen Umfeld sind Begleitmaßnahmen in der Schule und eine Psychotherapie sinnvoll.

Der Einsatz von Medikamenten wird genau abgewogen und ist nur bei deutlicher Beeinträchtigung und Leidensdruck empfohlen. Gemeinsam mit der Ärztin/dem Arzt entscheiden die Betroffenen, welche Therapiemöglichkeiten infrage kommen. Es kann sein, dass der Behandlungsbedarf nicht so groß ist oder dass doch eine umfassendere Therapie notwendig ist.

Eine wichtige Maßnahme ist die Aufklärung über ADHS von Eltern, Familie und Betreuungspersonen aus dem sozialen Umfeld (etwa Kindergarten oder Schule). Die Aufklärung über die Erkrankung wird Psychoedukation genannt und erfolgt z.B. in Form von Elternschulungen. Bei einer Elternschulung erfahren die Eltern mehr über ADHS (was es ist, wie es auf den Körper wirkt etc.) und den Umgang damit. Zum Beispiel welche Verhaltensweisen man beeinflussen kann, welche das Kind ändern kann und welche nicht. Diese Schulung unterstützt bei der Erziehung und auch bei Problemen mit ADHS im Alltag.

Der Alltag eines Kindes mit ADHS sollte zum Beispiel gut strukturiert sein. ADHS hat meist Auswirkungen auf den Alltag im Kindergarten oder der Schule. Daher ist eine Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern, den behandelnden Personen und dem Kindergarten bzw. der Schule hilfreich. So können zum Beispiel Lernbedingungen angepasst werden (z.B. Übungen im Unterricht). Klare Botschaften und Regeln, eine gut geplante Tagesstruktur, das Vermeiden von Überforderung oder immer wieder mal ein gerechtfertigtes Lob sind zudem hilfreich.

Im Vorschulalter stehen dabei meist Erziehungsberatung der Eltern, Einbezug des Kindergartenpersonals und eine Spieltherapie im Vordergrund. Bei der psychotherapeutischen Behandlung von Schulkindern mit ADHS wird unter anderem mittels verhaltenstherapeutischen Maßnahmen gelernt, die Gefühle besser zu regulieren oder Probleme zu lösen. Das schulische sowie soziale Umfeld wird mit einbezogen. Mittels Psychoedukation soll das Verständnis für die Störung gefördert werden. In einer Gruppentherapie können Jugendliche z.B. auch ihre sozialen Fähigkeiten in Kontakt mit Gleichaltrigen verbessern.

Medikamente kommen bei ADHS ab dem Alter von sechs Jahren zum Einsatz. Das am häufigsten verwendete Medikament bei ADHS ist der Wirkstoff Methylphenidat. Tritt keine erwünschte Wirkung ein, kann auch eine Behandlung mit den Wirkstoffen Atomoxetin, Guanfacin oder Lisdexamfetamin eine Alternative sein.

Die Vor- und Nachteile der Medikamenteneinnahme werden von dem Kind/Jugendlichen, Eltern und Ärztin/Arzt gemeinsam abgewogen. Medikamente bei ADHS sollten im Zuge einer umfassenden Therapie zum Einsatz kommen. Das bedeutet, dass nicht nur Medikamente eingenommen werden. Begleitend werden soziale, psychotherapeutische und pädagogische Maßnahmen gesetzt. Die Medikamente können die Symptome lindern, solange sie eingenommen werden.

Auswirkungen von ADHS

Die Auswirkungen von ADHS können vielfältig sein und sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. Typische Verhaltensweisen bei ADHS umfassen Aufschieben, Unkonzentriertheit, Ablenkbarkeit, innere Unruhe sowie flüchtiges risikoreiches Verhalten. Kinder mit ADHS können Schwierigkeiten haben, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren und werden leicht von äußeren Reizen abgelenkt. Dies kann zu Beeinträchtigungen im Alltagsverhalten führen, wie beispielsweise Problemen in der Schule oder im sozialen Umfeld.

Im Laufe der Entwicklung kann die Hyperaktivität bei ADHS oft in den Hintergrund treten, was die Diagnose im Erwachsenenalter erschweren kann. Dennoch können auch im Erwachsenenalter Symptome wie Impulskontrollstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Desorganisation, Stressintoleranz, Reizoffenheit und motorische Störungen auftreten.

Wenn seitens der Eltern, der Schule oder anderer Bezugspersonen der Verdacht auf ADHS besteht, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erster Schritt wäre die Kontaktaufnahme mit einer*einem Ärztin*Arzt oder einer Beratungsstelle, die Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von ADHS hat.

Die Rolle von Dopamin

Weltweit wird an den Ursachen und der Behandlung von Parkinson, ADHS oder Suchtkrankheiten geforscht. Ein wesentlicher Aspekt dabei: der Dopamin-Transporter DAT. DAT hat eine besondere Eigenschaft: Es ist entscheidend für den Dopamin-Haushalt. Dieser chemische Botenstoff reguliert im Gehirn Aspekte wie Motivation, Aufmerksamkeit und Belohnung. DAT sorgt dafür, dass dieses Dopamin wieder entfernt wird, wenn es seine Aufgabe erfüllt hat.

Mit Erfolg: Durch diese extrem präzise Messmethode (die Auflösung reicht bis zu einzelnen Molekülen) ist es gelungen, zwei Andockstellen zu identifizieren, an denen Substanzen (z.B. „Durch die Erkenntnisse zu dieser bislang unbeobachteten Bindungsmöglichkeit von Substanzen ergeben sich für die Zukunft wieder neue Möglichkeiten, neuropsychiatrische Erkrankungen gezielt behandeln zu können“, verdeutlicht Harald Sitte vom Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der Medizinischen Universität Wien; und: „Wir sind jetzt schon daran, die Einsichten dieser Publikation in neue Projektideen einzubringen und gemeinsam die nächsten Schritte zu planen.“ Je nach Andockstelle unterscheidet sich, wie lange und wie stark sich Substanzen an DAT binden können - eine enorm wichtige Frage für die Wirksamkeit von Substanzen.

Soziale Einflüsse

Recht unterschiedlich und oft heftig von Vertretern der einzelnen Standpunkte diskutiert geht man mittlerweile von einem Geschehen aus, das von organischen, psychologischen und sozialen Einflüssen gemeinsam geprägt ist. Die Gehirnentwicklung ist mit der Geburt keineswegs abgeschlossen. Sie ist von der Interaktion mit den nahen Bezugspersonen und später auch mit der weiteren Umwelt maßgeblich abhängig und letztlich durch unterschiedliche Erfahrungen ein Leben lang beinflussbar. Je jünger ein Kind , umso plastischer ist die Gehirnentwicklung. Das Gehirn wird nicht alleine von den Genen geformt.

Es gibt weitgehende Übereinstimmung darüber, dass die Entwicklung einer stabilen und gesunden Psyche auf genügend gute einfühlsame und stabile frühe Beziehungen angewiesen ist, die eine gute Regulierung von Bedürfnissen und Gefühlen ermöglicht und somit auch die Voraussetzung schafft, Gefühle adäquat ausdrücken zu können ohne sie motorisch abreagieren zu müssen. Bei großer Freude, Angst oder Wut gelingt es allen Menschen nicht mehr so gut, Gefühle kontrollieren zu können.

Auf sozialer Ebene steht ein erhöhter Leistungsanspruch in der Gesellschaft , sowie ein Überangebot an Informationen und medialen Reizen einer oft fehlenden Orientierung und schützenden haltgebenden Struktur und ebensolchen Beziehungen in Elternhaus und Schule gegenüber. Gleichzeitig wird der körperliche Bewegungsraum der Kinder zunehmend einschränkt.

ADHS bei Erwachsenen

Auch Erwachsene können eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung - kurz: ADHS - haben. Die Diagnose erfolgt allerdings meist erst spät. Den Betroffenen fällt häufig auch das Zeitmanagement schwer, wie die Fotografin Sarah Fellner im „Wien heute“-Interview schildert, etwa wenn sie in einer halben Stunde einen Termin habe.

Erwachsene mit ADHS haben oft Probleme, ihren Alltag und ihre Arbeit zu organisieren, Termine einzuhalten, sich über längere Zeit auf Aufgaben zu konzentrieren. Es sei denn, sie bleiben an bestimmten Themen hängen und vergessen alles um sich herum - auch Hyperfokussierung genannt. Dinge, die nicht „zünden“, also kein Interesse wecken, werden unterdessen oft nur unter erheblichen Schwierigkeiten erledigt.

Stärken von Menschen mit ADHS

Häufig trifft man bei Menschen mit ADHS auf herausragende Kreativität und „Out of the box“-Denken, also auf unkonventionelle Denkweisen, wird immer wieder hervorgestrichen. „Sie haben einen Blick auf Lösungen, die vielleicht erst einmal etwas abwegig wirken, aber die im Endeffekt dann vielleicht schneller zum Ziel führen, als wenn man einen klaren Weg und einen genauen Ablauf von Systemen verfolgt“, erklärt Eisner, Vorsitzender von Team ADHS.

So seien Menschen mit ADHS für Berufe, in denen rasch und unter Stress gehandelt werden muss, besonders gut geeignet, sagen Experten. „Spannend ist, dass wir es immer wieder beobachten, dass ADHS-Menschen zwar etwas verwirrt wirken können, aber wenn ein Notfall passiert und viele erst mal geschockt sind, scheint es so zu sein, dass ADHS-Menschen sehr schnell begreifen, was sie jetzt machen müssen, und sofort zum Handeln bereit sind“, erklärt Eisner.

Umgang mit ADHS im Alltag

Manche Menschen mit ADHS beschreiben ihren Zustand mit viel Lärm oder Dauerstress im Kopf. Fellner hat ein anderes Bild: „Ich beschreibe mein ADHS immer so: Das ist wie eine Wolke, und da schwirrt ganz viel herum, und man kann diese Dinge nehmen und daraus was Schönes machen. Man muss sie nur greifen können.“

In Therapie oder in einem Coaching können sie mehr über ADHS und natürlich über sich selbst lernen und damit auch, wie sie mit ADHS besser umgehen können. Von Fall zu Fall helfen auch Medikamente und die Einsicht, dass ADHS eben auch Stärken mit sich bringt - auch unerwartete.

Zusammenfassung

ADHS ist eine komplexe Störung, die durch genetische Veranlagung, hirnorganische Veränderungen und Umwelteinflüsse verursacht werden kann. Die Symptome können vielfältig sein und sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. Eine sorgfältige Diagnose und eine umfassende Therapie, die Medikamente, Psychotherapie und soziale Unterstützung umfasst, sind wichtig, um Betroffenen ein besseres Leben zu ermöglichen.

Tabelle: Wichtige Aspekte von ADHS

Aspekt Beschreibung
Ursachen Genetische Veranlagung, hirnorganische Veränderungen, Umwelteinflüsse
Symptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität, Schwierigkeiten bei der Organisation und Konzentration
Diagnose Sorgfältige Untersuchung, Erhebung der Krankengeschichte, klinisch-psychologische Diagnostik
Therapie Psychoedukation, Elternschulung, Psychotherapie, Medikamente, soziale Unterstützung
Stärken Kreativität, Flexibilität, Fähigkeit, unter Stress schnell zu handeln

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