Bei neurodivergenten Menschen funktioniert das Gehirn anders als bei der Mehrheit der (neurotypischen) Menschen, da Informationen anders wahrgenommen und verarbeitet werden.
Zu neurodivergenten Personen zählen unter anderem Menschen mit Autismus, AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie oder Dyspraxie. Rund 15 % der Bevölkerung haben eine neurologische Besonderheit, die sie von der Mehrheit unterscheidet. Jeder Mensch tickt anders - und das ist gut so.
Diese Personengruppen machen in Österreich rund 15 Prozent der Bevölkerung aus und stehen häufig vor der Herausforderung, keinen geeigneten Job zu finden. So sind z.B. ca. 80 Prozent der Personen im Autismus-Spektrum arbeitslos (UN-Schätzung weltweit). Die üblichen Bewerbungsprozesse (aber auch Studium und andere Ausbildungen) sind für neurotypische Menschen konzipiert, neurodivergente Personen werden daher leicht übersehen.
Besondere Fähigkeiten neurodivergenter Menschen
Häufig wird Neurodivergenz als „andere Verdrahtung“ des Gehirns beschrieben - manche sagen auch, es sei wie ein „anderes Betriebssystem“.
- Detailgenauigkeit und Fokus: Viele Autist:innen haben ein hervorragendes Auge für Details und können sich lange auf eine Aufgabe konzentrieren.
- Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten: Menschen mit ADHS sind oft kreativ und haben ein Talent dafür, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden.
- Hyperfokus: Wer ADHS hat, kennt auch den Zustand des Hyperfokus.
- Ehrlichkeit und Loyalität: Neurodivergente Menschen sind oft für ihre Aufrichtigkeit und Loyalität bekannt.
Diese besonderen Fähigkeiten können dir in vielen Berufen einen echten Vorteil verschaffen.
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Anna Marton und ihre Erfahrungen mit ADHS
Anna Marton ist eine Unternehmerin, die ADHS hat. Sie ist ständig in Bewegung, spricht viel und schnell. Beruflich hilft ihr die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, sagt sie. „Das ADHS-Gehirn hat zwei Neurotransmitter zu wenig. Das sind Noradrenalin und Dopamin. Und wenn es um Stress - also um Probleme - geht, wird meistens Adrenalin freigesetzt.“
Die meisten Menschen würden in diesem Moment erstarren. „Bei uns funktioniert das Gehirn endlich auf geradeaus, auf stringentes Denken und rennt los“, so Anna Marton. Das würde ihr auch im Beruf weiterhelfen. Konzentration sei aber nicht ihre Stärke. Diese hätten jedoch viele Mitarbeiter.
Erfolgsbeispiele und Initiativen
Christian Lindenthal, Geschäftsführer von „Amazing 15“ meint: „Ein großer Kunde von uns, ein Pharmaunternehmen aus Österreich, hat im Zuge der Digitalisierung 230.000 Personalakte zu digitalisieren und zu bearbeiten. Das haben sie an uns ausgelagert.“ Diese Aufgabe habe man im Team in einer enormen Geschwindigkeit und Genauigkeit abgearbeitet. Es sei so schnell erfolgt, dass der Kunde nicht nachgekommen sei, neue Daten zu liefern.
Vermittlung von Fähigkeiten als Aufgabe
Anna Marton und Christian Lindenthal vermitteln auch neurodivergenten Personen Jobs. 350 habe man schon an Firmen vermittelt, die sich die Stärken von Autisten zunutze machen.
Johannes Klietmann, Doktor der Paläobiologie schildert: „Normalerweise, wenn ich einen Text lese, habe ich hinterher alle Tippfehler gefunden oder die meisten davon. Auch dann, wenn ich nicht danach gesucht habe.“
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Specialisterne: Ein Unternehmen, das Potenziale fördert
Specialisterne wurde 2004 von Thorkil Sonne in Dänemark gegründet - einem Vater, dessen Sohn im Kleinkindalter eine Autismus-Diagnose erhielt. Sonne gründete ein Sozialunternehmen (im Besitz der „Specialist People Foundation“), das die Fähigkeiten von Menschen im Autismus Spektrum als Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt nutzt.
Anna Marton, selbst Legasthenikerin, hat Mitte 2021 die Geschäftsleitung übernommen und konnte mit ihrem Team ein beeindruckendes Wachstum erzielen. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten und Talente werden herausgearbeitet, in derzeit 4 Fachkursen gefördert und Unternehmen zugänglich gemacht.
„Wir ermöglichen Wachstum - mit ganzem Herzen. Meine Diagnose wurde eigentlich erst während des Kurses ausgestellt. Mir war zwar schon vorher bewusst, dass ich auf dem Spektrum bin, aber ich hielt es bis dahin nicht für nötig, mir dafür einen Zettel ausstellen zu lassen. Da ich meine Diagnose sehr spät erhalten habe, hatte ich mit unterschiedlichsten Dingen im Alltag zu kämpfen. Überwiegend standen mir Kommunikationsschwierigkeiten im Weg. Ich wurde oft falsch oder gar nicht verstanden, das hatte sich leider stark auf meine Fortschritte und Entwicklungsmöglichkeiten in Beruf und Ausbildung ausgewirkt. Mir hat außerdem das Bewusstsein gefehlt, wie mich Reizüberflutungen beeinträchtigen können. Da kann das Deckenlicht im Hörsaal schon mal dazu führen, dass man vom Inhalt überhaupt nichts mitbekommt und dann völlig erschöpft nach Hause geht, ohne zu wissen, warum sich alles so anstrengend anfühlt. Anfangs war ich sehr gehemmt, mich überhaupt für einen Kurs anzumelden. Es gab Voraussetzungen, die ich nicht erfüllt hatte, wie das Alter und die Diagnose. Ich war mir sicher, dass ich nicht genommen werden würde. Ich habe mir die Homepage immer wieder angesehen, mehrere Tage überlegt und schließlich entschieden, dass ich nur eine Chance habe, an einem Kurs teilzunehmen, wenn ich mich auch bewerbe. Mich hat der Kurs thematisch sehr angesprochen, da ich mich für Data Science und Machine Learning begeistern kann. Dank meiner Vorkenntnisse hatte ich bereits eine gute Vorstellung davon, was die Inhalte des Kurses “AI & Data Assistant” sein werden. Grundsätzlich hätte ich eine ähnliche Ausbildung auch wo anders machen können, ich wollte den Kurs aber konkret bei Specialisterne machen, weil ich große Hoffnungen hatte, dass man hier meine Bedürfnisse und Denkweise besser verstehen wird, was sich für mich auch bewahrheitet hat.
Was die Ausbildung bei Specialisterne auszeichnet
Bei Specialisterne hat mir insbesondere der respektvolle, wertschätzende Umgang und die stärkenorientierte Arbeitsweise gefallen. Ich habe zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, wie es ist, in einem Lernsetting zu arbeiten, welches auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist und in dem ich mich entfalten kann. Da ich das so bisher nicht kannte, war die Zeit im Kurs ein richtiges AHA-Erlebnis. Auch konnte ich mich erstmals mit Gleichgesinnten austauschen und hatte das Gefühl, endlich meine Community gefunden zu haben.
Die Rolle als IT-Trainerin bei Specialisterne
Dass ich mich als IT-Trainerin beworben habe, war eine Kombination aus Glück und Bauchgefühl. Schon in der Studienzeit hatte ich Nachhilfe in diversen Fächern gegeben, das hat mir immer schon Spaß gemacht. Während des Kurses wurde die Freude daran, meine Kolleg:innen zu unterstützen und meine Programmiererfahrungen zu teilen, wieder entfacht. Ich habe dann zufällig erfahren, dass Specialisterne eine:n Trainer:in sucht und mich nach kurzer Überlegung gleich dafür beworben. Der Job ist genau das richtige für mich, weil ich als IT-Trainerin nicht nur meine Interessen und Kenntnisse stetig erweitern und vertiefen, sondern auch noch mit anderen teilen kann. Was gibt es schöneres für eine neurodivergente Person, als stundenlang von einem Themengebiet zu erzählen, dass sie interessiert. Mir ist es außerdem wichtig, meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke mit unseren Talents zu teilen.
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Inklusiver Arbeitgeber
Specialisterne ist in meinen Augen ein sehr inklusiver Arbeitgeber. Die Kommunikation erfolgt sehr direkt, um Missverständnisse zu vermeiden und es wird Rücksicht auf die gegenseitigen Bedürfnisse und Grenzen genommen. Zu sozialen Interaktionen ist man eingeladen, aber nicht verpflichtet. Besonders gefällt mir, dass auch die kleinen Eigenheiten erlaubt und erwünscht sind.
Ich habe das Gefühl, dass in der Gesellschaft noch sehr viel Stigma und Stereotype gegenüber Neurodivergenz herrscht. Oft werden die Schwierigkeiten und Probleme in den Vordergrund gerückt, während die Stärken und Kompetenzen vernachlässigt werden oder einfach nicht bekannt sind. Das hat zur Konsequenz, dass viele sich ihrer Neurodivergenz nicht bewusst sind oder nicht eingestehen möchten und damit oftmals viele Jahre innerlich leiden, weil sie sich alleine und außenseitig fühlen. Ich würde mir wünschen, dass Neurodivergenz nicht mehr als Störung betrachtet wird, die behandelt werden muss, sondern als Chance, als Gesellschaft achtsamer miteinander umzugehen.
Eigene Erfahrungen mit Autismus
Ich habe meine Diagnose im Mai 2021 im Alter von 30 Jahren erhalten. Ich hatte mein ganzes Leben schon das Gefühl, in meinem Innenleben auf einem anderen Planeten zu sein, anders zu denken als die Norm, mich oft mit Musik abschotten zu müssen (heute weiß ich, dass ich auf auditive Reize stark reagiere und das einfach wirklich brauche um schnell z.B. wieder zu funktionieren bei Reizüberflutung aufgrund von z.B.
Ich habe zwar während meiner bisherigen Lebenszeit gelernt, gut zu maskieren und eine neurotypische Rolle zu spielen, weil ich Konflikte aufgrund meiner „Andersartigkeit“ gern vermeide wenn ich kann, aber hatte leider beruflich als auch privat immer wieder Probleme und kam in unnötige Konfliktsituationen.Zum Beispiel in Gesprächssituationen, weil ich nicht gerne Augenkontakt halte oder teils einfach sehr ehrlich und direkt bin, wenn man mich nach einer Meinung fragt; weil ich einen übergenauen Arbeitsstil pflege und vor allem bei für mich neuen Aufgaben konkrete, genaue Anweisungen brauche oder weil ich aufgrund von Reizüberflutung mal wieder einen kurzfristigen Systemausfall hatte und mir dann z.B.
Generell kommt es mir oft so vor, als müsste ich jedes Muster und jede Problemstellung im Leben zuerst immer aus gefühlt 100 Blickwinkeln betrachten, um dann irgendwann zur Wurzel des Problems oder zur „Einsicht“ kommen zu können. Ich kam einfach mit der Zeit immer mehr an einen Punkt, wo ich Klarheit für mich selbst haben wollte, warum mein Hirn so arbeitet und ständig alles zerdenken muss.
Bildungsweg
Ich habe im Burgenland nach der VS eine Hauptschule besucht, wo ich in einer bilingualen Klasse war und mit Ausnahme der Unterrichtsfächer „Deutsch“ und „Mathematik“ alle Fächer großteils in Englisch gehalten wurden, was ich heute sehr zu schätzen weiß. Danach absolvierte ich eine HAK mit IT-Zweig (Schwerpunkt ab der 3. Mich hat es danach zum Studieren ins schöne Wien verschlagen, wo ich ein Lehramtsstudium der UF Englisch, Geschichte und Biologie angefangen habe. In der Zeit während des Studiums (vorangegangenes Ferialpraktikum nicht mitgezählt) durfte ich auch beruflich erste Erfahrungen sammeln. Im Winter 2015 entschied ich mich auch aus vielerlei Gründen, mein Studium abzubrechen. Ich kam z.B.
Nach dem Studienabbruch stürzte ich mich in kalte Gewässer und arbeitete ein halbes Jahr als Street-Fundraiser im Auftrag verschiedener NGO’s. Das war eine sehr harte Challenge und sowohl auf physischer als auch mentaler Ebene sehr anstrengend. Meine letzten beruflichen Stationen, bevor ich zu Specialisterne kam, waren 2 Teilzeit-Lager-Jobs. In beiden Fällen war ich schwerpunktmäßig in der Kommissionierung eingesetzt. Das war meist ganz cool und für mich oft ganz lustig, weil mich der Palettenbau oft an Spiele wie Tetris erinnert hat und ich den Arbeitsablauf oft ähnlich wie ein Spiel betrachtet habe, bei dem man ständig etwas verbessern bzw.
Herausforderungen im Bildungssystem
Das größte Hindernis bei der Ausbildung war für mich immer, dass es in den Schulen, die ich besucht habe und auch später an der Uni oft nicht die Möglichkeit gab, in meinem eigenen Tempo zu lernen und ich mich immer an Normen/Regeln anpassen musste, die für alle gelten sollen, aber für mich selbst wenig zielführend sind. Ich bin Autodidakt und kann z.B. mit Frontalunterricht in Gruppen von 30 Personen nicht viel anfangen.
Die Zeit nach der Diagnose
Nachdem ich meine Autismus-Diagnose offiziell bekommen habe, hatte ich erstmals eine kleine Existenzkrise. Ich habe vor der Diagnose nur sehr wenig zum Thema gewusst und habe dann viel Zeit für Recherche und Wissensakquise freigemacht.
Strategien zu langfristigen Investments und Portfolio-Erstellung, und neuen Trends und Technologien in der IT beschäftigt und hab mich da z.B. mit neuen Ansätzen bezüglich Systemarchitekturen, Kryptologie, Analytic-Tools, technische Analyse, Big Data und AI beschäftigt und dabei gerne bis in die frühen Morgenstunden recherchiert, dazugelernt und Muster verglichen. Ich habe ein immer stärker werdendes ausgeprägtes Spezialinteresse für die Themengebiete AI, Machine Learning, Big Data und alles, was damit zusammenhängt.
Die Besonderheiten der Ausbildung bei Specialisterne
Ich hatte endlich die Möglichkeit, nach meinem eigenen Tempo zu lernen und mich nicht an starre Barrieren/Regeln zu halten, die für alle allgemeingültig gelten sollen. Mir machte es stets Spaß, in den Kurs zu kommen - auch ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Entwicklung seines eigenen Potentials.
Beruflicher Werdegang nach dem Kurs
Ich hatte knapp 2 Monate nach dem Kursabschluss 2 Vorstellungsgespräch-Runden in einem Unternehmen und werde dort ab Januar 2023 als Data Engineer tätig sein. Als Data Engineer beschäftige ich mich mit dem Zusammentragen, Aufbereiten und Prüfen von Daten und bin quasi Vorarbeiter für die nächste Instanz der Data-Scientists.
Es wurde stets viel Wert darauf gelegt, auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen, damit der sonst oft sehr anstrengende und quälend-energiefressende Prozess vom 1. Anschreiben an einen potentiellen Arbeitgeber bis zum Job für mich sehr gut machbar ist. Das Matching möchte ich in an dieser Stelle auch nochmals lobend hervorheben, weil man merkt, dass viel Wert darauf gelegt wird, dass hier für beide Seiten (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) alles gut zusammenpasst.
Tipps für neurodivergente Menschen im Berufsleben
- Mach dir deine Stärken bewusst und sei stolz darauf, was dich besonders macht.
- Suche nach Berufen, die zu deinen Stärken und Interessen passen.
- Lerne, offen über deine Bedürfnisse zu sprechen.
Sozialpädagoge und Geschäftsführer von „8ung“, Martin Eisner hat selbst ADHS. Gemeinsam mit der Pädagogin Michaela Hartl hat er eine Coaching Firma gegründet.
Kursangebot von Specialisterne
Specialisterne bietet spezielle Kurse für Menschen im neurodivergenten Spektrum an. Hier eine Übersicht:
- Dauer: 12 Wochen (25 Wochenstunden)
- Termin: 13.02.
- Zielgruppe: Erwachsene (ab 18 J) im neurodivergenten Spektrum (Autismus, ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie oder Dyspraxie) mit ersten Grundlagen einer Programmiersprache und Interesse für Algorithmik, Mathematik oder Statistik.
- Ziel: Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt nach Aufnahme in den Talent Pool.
- Fachspezifische Kursinhalte: Programmieren mit Python, Data Science und Machine Learning.
- Social Skills Inhalte: Kommunikation der Bedürfnisse, Identifizierung von Stressfaktoren und Strategien zur Entspannung.
- Zertifizierung: Azure Data Scientist Associate für Microsoft und Nagarro Certified AI & Data Assistant.
- Schulungspartner: Nagarro und Microsoft.
Das Programmieren mit Python ist Teil der Ausbildung, ebenso wie die Bereiche Data Science und Machine Learning. Die Aufgabe von Data Science ist es, aus großen Datenmengen (die in unserer Welt tagtäglich generiert werden) Erkenntnisse zu gewinnen, um später z.B. auf dieser Grundlage wirtschaftliche Entscheidungen treffen zu können und Maßnahmen abzuleiten. Die Kursteilnehmer:innen lernen, wie Daten aufbereitet, analysiert und graphisch dargestellt werden können. Die Absolvent:innen können später als AI & Data Assistants in Junior Positionen im Python- oder Backend-Development, Data Science, Reporting oder bei Coding Projekten mitarbeiten.
Jeder der 4 Kurse von Specialisterne vermittelt zusätzlich zu den fachspezifischen Inhalten auch Social Skills. Hier lernen die Teilnehmer:innen u.a. ihre Bedürfnisse offen zu kommunizieren, persönliche Stressfaktoren zu identifizieren und Strategien zur Entspannung zu erarbeiten.
Während des Kurses machen die Teilnehmenden eine Zertifizierung zum Azure Data Scientist Associate für Microsoft und zum Nagarro Certified AI & Data Assistant.
Der Kurs findet in Kooperation mit Nagarro und Microsoft statt, die die Zertifizierungen vornehmen.
Die wichtigsten Kennzahlen von Specialisterne (Stand: Jänner 2023):
- 48% des Kernteams am Wiener Standort sind im neurodivergenten Spektrum
- 60% mehr Vermittlungen im Vergleich zu 2021
- 200% mehr ausgebildete Kandidat:innen im Vermittlungspool, derzeit 66 Personen ready to hire
- 100% Steigerung im Kursangebot, derzeit 4 exklusive Kurse
- 50% Umsatzsteigerung, 2022 konnte mit einem Umsatz von rd 2 Mio Euro abgeschlossen werden
- 220 Personen wurden in Bezug auf Stärken und Besonderheiten der Neurodivergenz in anderen Unternehmen geschult und wirken als Botschafter für die Mission und Community.