Auf allen Kanälen findet man schlaue Sprüche, Tipps und Ratschläge, wie es leicht gehen kann, sich und sein (unerwünschtes) Umfeld zu verändern. Egal ob Arbeit, Beziehung, Gesundheit, Familie, Geld, Selbstwert, Selbstvertrauen und und und.... . Alles scheint wie von Zauberhand zu funktionieren , wenn man nur den Anfang, den ersten Schritt gesetzt hat.
Seine Komfortzone erstmalig verlassen, die Reise angetreten und sich erst mal nur gedanklich, dann auch physisch auf einen neuen Weg mit neuen Perspektiven eingelassen hat.
Die Realität der Veränderung
Aber ist es wirklich so einfach?
Dabei habe ich es mir ausgemalt, mir visualisiert, vielleicht sogar Me Time Momente auf ein Vision Board geheftet und trotzdem mahnt es mich täglich von der Wand und meinen Gedanken aus an.
Auch, dass Veränderung immer einen großen Bereich unseres Nervensystems anspringen lässt und zwar auf die stressvolle und unangenehme Art und Weise, lassen hier mal außen vor.
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Deshalb passiert da draußen auch ganz oft, dass nach Veränderung gerufen wird und es bei der Vorstellung und dem ersten kleinen Versuch meist auch bleibt, weil sich dann postwendend Aufschieberitis , also Prokrastination , all mögliche andere enorm wichtige Dinge in den Vordergrund stellen oder jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Man drauf kommt, dass man das noch nicht kann, also einfach nicht gut genug ist , sich mit seinem Perfektionswahn eine Runde Mensch ärgere dich nicht um die Ohren schmeißt, oder sonstig lustiges Aufhaltespielchen seinen Platz einräumt. Denn all das passiert in unserem Körper, wenn wir Veränderung wollen. Also neue Wege gehen wollen. Und das mutig! ;-)
Was ist das nun mit der Veränderung, dem neuen Weg , der neuen Richtung? Viel zu viel Druck innen wie außen!
Denn ehrlich, wir verändern uns immer, Stehenbleiben ist ein Trugschluss.
Und das sogar meist unbemerkt, also zumindest unbemerkt im jetzigen Moment.
Wie oft hast du schon an dir selbst bemerkt, dass du irgendetwas gar nicht mehr machst, nicht mehr denkst, nicht mehr sagst...?
Du stellst auf einmal fest, dass dieses eine lästige Ding auf einmal wie weggeblasen scheint. Wo ist es hin? Wann hast du es aufgegeben? Wo ist es hingegangen ? Warum ist es auf diesmal leicht gegangen, wo du doch früher schon des Öfteren versucht hast, es loszuwerden.
Und es wollte und wollte einfach nicht gehen. Und jetzt .... weg!
Weil Veränderung ein ständiger Kreislauf ist, um den wir uns nicht ununterbrochen bemühen müssen, sondern er einfach passiert.
Ganz ohne zutun. Ganz ohne Vision Board. Es passiert einfach. Und das sogar ohne den ganzen Nervenstress. Der Körper und unser Nervensystem wandern einfach mit, weit ruhiger und gelassener als wenn wir das Ganze mit Druck von außen betreiben und uns all mögliches aufzwingen wollen an Veränderung.
Am leichtesten passiert Veränderung wenn wir uns vertrauen und auf unser Herz hörenAls ich gerade am malen meiner littlemii Edition war, diese kleinen Kärtchen erstellte und Wort für Wort ein neues Bild malte, stellte ich fest, dass ganz viel in den unterschiedlichsten Situationen bereits hat gehen dürfen.
Manches ist noch präsenter da und anderes sich wiederum irgendwann leise und fast unbemerkt aus dem Staub gemacht hat. Ohne Trara oder großes TamTam drum zu machen, einfach weg.
Du musst wissen, dass ich dieses Set neben einer Ausbildung, die ich absolviert habe, erstellt habe. Einfach weil ich im Zuge dieser Monate bemerkte, wie sehr wir Menschen es brauchen, unserer Intuition wieder vertrauen zu lernen.
Unserem Herzen zu folgen, oder unserer inneren Stimme wieder mehr Gehör zu schenken. Und für den Anfang brauchen wir Hilfe, denn ja, ein neuer Weg braucht Unterstützung und klappt eben nicht von einen Tag auf den Anderen und schon gar nicht durch Zauberhand.
Oft unbemerkt, aber nicht ohne unser Zutun. Und vor allem geschieht es immer, wenn wir eine neue Perspektive eingenommen haben. Wenn wir unsere Sichtweise verändert haben, ob wir das nun bewusst getan haben, oder ob es nebenher passiert ist, also unbemerkt.
Wir haben uns verändert und das wiederum führt zu einer Veränderung da draußen. Denn wir können nicht uns verändern und rund um uns herum bleibt alles gleich. Alles dreht sich mit uns mit, ob wir wollen oder nicht.
Das ist der Stein der alles ins Rollen bringt. Einer wirft den ersten Stein und dann gehts los! :-)
Und manchmal wollen wir Steine eben auch bewusst werfen, dann greifen wir eben zu Mitteln die uns bei der Veränderung helfen.
Therapeutische und unterstützende Methoden
Es gibt verschiedene therapeutische und unterstützende Methoden, die helfen können, den natürlichen Selbstwert wiederzufinden:
- Konfrontationstherapie
- Biofeedback
- Schematherapie
- Verhaltenstherapie (VT)
- Coaching
Psychische Störungen und ihre Bewältigung
Einige psychische Störungen können den Selbstwert beeinträchtigen. Hier sind einige Beispiele und Ansätze zur Bewältigung:
- Zwangsstörungen: Betroffene leiden an aufdringlichen Gedanken oder Vorstellungen.
- Essstörungen: Schwere und gefährliche psychische Störungen, die professionelle Hilfe erfordern.
- Bipolare Störung: Extreme “Hochs und Tiefs” (Manie und Depression).
- Persönlichkeitsstörungen: Konflikthafte Verhaltensmuster, die in Kindheit und Jugend beginnen.
- Depression: Anhaltendes Stimmungstief mit Interessenverlust und vermindertem Antrieb.
- Suchtverhalten:
- Alkoholmissbrauch: Trinken von Alkohol zur Stressbewältigung.
- Alkoholabhängigkeit: Unkontrollierter Alkoholkonsum.
- Pathologisches Spielen: Glücksspiel wird zum zentralen Lebensinhalt.
Individualisierte Behandlung und Meditationen
Der aktuelle Stand der Forschung ist vielversprechend für eine rasche Behandlung von einzelnen spezifischen Leidenszuständen. Dennoch reicht es in vielen Fällen nicht, auf eine bewiesene Behandlungsmethode zurückzugreifen, besonders wenn mehr als eine isolierte Erkrankung vorliegt. Hier kommt die individualisierte Behandlung ins Spiel: Wir klären was es ist und was es nicht ist. Wenn wir einen guten und klaren Überblick haben, können Sie ganz ohne Mühe Ihre Ziele definieren.
Viele Menschen versuchen es mit allgemeinen Entspannungsübungen - doch oft greifen diese zu kurz. Genau hier setzt meine Methode an: maßgeschneiderte Meditationen, die genau auf dich und dein Problem abgestimmt sind.
Beispiele für Meditationen
- "Mein Baum": Für mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Energie und Mut.
- "IL Paradiso": Zur Stärkung des Immunsystems.
- "Release For Inner Peace": Zum Loslassen von Blockaden und destruktiven Erfahrungen.
Mentaltraining bei Stress
Oft sind es nicht nur äußere Umstände, die Stress auslösen, sondern auch unsere eigenen Gedanken, Erwartungen und innerer Druck. Genau hier setzt Mentaltraining an.
So funktioniert Mentaltraining:
- Erkennen von Stressmustern: Gemeinsam schauen wir uns an, welche Situationen, Gedanken und Gefühle bei dir Stress auslösen.
- Gedanken bewusst lenken: Mit speziellen Übungen lernst du, belastende Gedanken zu stoppen und durch stärkende, positive Gedanken zu ersetzen.
- Stärkung deiner inneren Ressourcen: Du lernst, wie du gezielt Ruhe, Gelassenheit und Selbstvertrauen aufbaust.
- Umgang mit Stress-Situationen üben: Wir trainieren gemeinsam, wie du in konkreten Stresssituationen ruhig bleiben und gut reagieren kannst.
- Individuelle Meditationen: Wenn du möchtest, erstelle ich für dich eine persönliche Meditation, die genau auf deine Situation zugeschnitten ist.
Dein Nutzen:
- Du fühlst dich ruhiger und gelassener.
- Du reagierst sicherer in stressigen Momenten.
- Du stärkst dein Selbstbewusstsein.
- Du schützt deine Gesundheit - denn chronischer Stress schadet Körper und Seele.
Meditationen gegen Mobbing
Meditation kann dir helfen, mit den seelischen Belastungen umzugehen, neue Stärke zu finden und dich innerlich zu schützen.
Diese Meditationen helfen besonders gut gegen Mobbing:
- Stärkende Selbstwert-Meditationen: Sie helfen dir, dich nicht von den Angriffen anderer kleinmachen zu lassen, sondern deine innere Stärke wiederzufinden.
- Schutz-Meditationen (Mentale Schutzschilder): Mit geführten Schutz-Meditationen baust du dir in deiner Vorstellung ein „Schutzschild“ auf, das dich vor den negativen Worten und Handlungen anderer schützt.
- Achtsamkeits-Meditationen gegen Grübeln und Angst: Achtsamkeits-Meditationen helfen dir, aus diesem Gedankenkarussell auszusteigen, ruhiger zu werden und im Hier und Jetzt anzukommen.
- Loslass-Meditationen: Spezielle Loslass-Meditationen unterstützen dich dabei, wieder freier und leichter zu werden.
- Vergebungs-Meditationen (Optional): Für manche Menschen kann es ein heilsamer Weg sein, in einer Meditation den Tätern innerlich zu vergeben - nicht um das Mobbing zu akzeptieren, sondern um sich selbst davon zu befreien.
Mentaltraining gegen Burnout-Gefahr
Du fühlst dich ständig erschöpft, innerlich leer und kannst kaum noch abschalten? Das sind ernstzunehmende Anzeichen für einen drohenden Burnout. Doch es gibt Wege, wie du rechtzeitig gegensteuern kannst, bevor es schlimmer wird.
So beugst du einem Burnout vor:
- Warnsignale ernst nehmen:
- Ständige Müdigkeit trotz Schlaf
- Konzentrationsprobleme
- Gefühl der inneren Leere
- Reizbarkeit und Rückzug
- Keine Freude mehr an Dingen, die dir früher wichtig waren
- Stress abbauen - gezielte Entspannung finden:
- Meditationen gegen Stress und Erschöpfung
- Atemübungen zur schnellen Beruhigung
- Achtsamkeitstraining, um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen
- Grenzen setzen und „Nein“ sagen lernen:
- Auf deine Bedürfnisse hören
- Aufgaben abgeben oder absagen, wenn es zu viel wird
- Pausen bewusst einplanen - ohne schlechtes Gewissen
- Gespräche suchen - sich Hilfe holen: Sprich mit vertrauten Menschen über deine Gefühle.
- Körper und Geist stärken:
- Regelmäßige Bewegung (z.B. Spaziergänge, Yoga)
- Gesunde Ernährung
- Schlafhygiene - feste Schlafzeiten, Handy-Pausen am Abend
- Positive Rituale, die dir guttun (z.B. Musik, Natur, Hobbys)
Umgang mit Social Media für innere Ruhe
Social Media ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Doch ständiges Scrollen, Likes checken und Vergleichen rauben uns oft Energie und innere Ruhe. Viele spüren: Social Media macht unruhig, unzufrieden und gestresst. Aber wie kann man trotzdem wieder zur inneren Balance finden?
Tipps für einen bewussten Umgang mit Social Media:
- Bewusst werden: Was macht Social Media mit mir? Beobachte dein Verhalten und führe ein "Social Media Tagebuch".
- Grenzen setzen - bewusster Umgang statt Dauerkonsum:
- Fixe Handy-Zeiten statt ständig online
- Offline-Zonen einrichten: z.B. beim Essen, vor dem Schlafengehen
- Benachrichtigungen ausschalten
- Bildschirmfreie Zeiten: z.B. 1 Stunde pro Tag offline
- Achtsamkeit und Mentaltraining: Zurück in den Moment:
- Geführte Meditationen gegen Reizüberflutung
- Atemtechniken für schnelle Entspannung
- Mentale Übungen, um dich selbst wieder spüren zu können
- Vergleiche loslassen - Selbstwert stärken: Stärke dein Selbstbewusstsein durch positive Affirmationen, Dankbarkeitsübungen und mentale Techniken.
- Natur, Bewegung & echte Gespräche als Ausgleich: Ein Spaziergang in der Natur, Sport und Bewegung, Treffen mit Freunden ohne Handy.
Konfliktlösung mit Mentaltraining
Konflikte sind Teil unseres Lebens - ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Doch viele Menschen fühlen sich in Konflikten überfordert, verletzt oder wütend. Mentaltraining kann dabei helfen, ruhig zu bleiben, die eigenen Gefühle besser zu steuern und neue Wege der Konfliktlösung zu finden.
So hilft Mentaltraining bei Konflikten:
- Emotionen erkennen und steuern: Mentaltraining hilft dir, diese Gefühle bewusst wahrzunehmen und nicht von ihnen überwältigt zu werden.
- Gedanken lenken - raus aus der Konflikt-Spirale: Mentaltraining hilft dir, diese negativen Gedankenmuster zu erkennen und bewusst zu verändern.
- Kommunikation verbessern - klar, ruhig und respektvoll: Im Mentaltraining lernst du Ich-Botschaften zu verwenden, aktiv zuzuhören und eigene Bedürfnisse klar auszusprechen.
- Selbstbewusstsein und innere Stärke aufbauen: Mentaltraining stärkt dein Selbstbewusstsein.
- Konflikte als Chance sehen - für persönliches Wachstum: Mentaltraining hilft dir auch, Konflikte als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen.
Die Bedeutung der Kultur
Aus den Zimmerfluchten seiner römischen Renaissancepaläste rief Papst Franziskus zur Unterstützung der Kulturschaffenden auf: „Die Welt braucht Schönheit, um nicht in Verzweiflung zu versinken.“ Nicht minder deutlich formulierte es Riccardo Muti beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, wenn er meinte, die physische und psychische Gesundheit seien das Höchste, wobei für letztere die Musik unverzichtbar sei.
Eher nostalgisch äußerte sich die Sängerin, Regisseurin und ehemalige Intendantin des Tiroler Landestheaters Brigitte Fassbaender, wenn sie in einem Gastkommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 26. November 2020 davon schwärmte, wie hoch unmittelbar nach dem Krieg und inmitten von Trümmern und größter Not der Stellenwert der Kunst gewesen sei und die Menschen Konzerte und Theater besucht hätten, „um dem Überleben Sinn und Ziel zu geben.“
Ganz im Gegensatz zu heute! Da leide kaum ein anderer gesellschaftlicher Bereich mehr unter den Einschränkungen aufgrund der Pandemie als die Kultur und die Kulturschaffenden, deren Nöte fast kein Gehör in der Gesellschaft fänden. Dabei seien, wie Fassbaender in Übereinstimmung mit Muti betont, Musik, Literatur, Malerei, Theater, Galerien und Museen etwas vom Wichtigsten im Leben.
Selbstzweifel und Verlustängste
Viele Menschen kämpfen mit Selbstzweifeln und Verlustängsten, oft aufgrund schwieriger Kindheitserfahrungen. Diese Zweifel können sich in Beziehungen und im Alltag manifestieren, was zu Eifersucht, Neid und dem Bedürfnis führt, immer die Beste zu sein.
Strategien zur Bewältigung von Versagensängsten
Versagensängste können das Leben stark beeinträchtigen. Hier sind einige Strategien zur Bewältigung:
- Denkmuster ändern: Überhöhte Ansprüche reduzieren und positiv denken.
- Verhalten ändern: Vermeidungsverhalten aufgeben und sich Herausforderungen stellen.
- Realistische Ziele setzen: Kleine, erreichbare Ziele formulieren.
- Selbstmitgefühl üben: Sich selbst akzeptieren und Fehler verzeihen.
Die Angst zu versagen
Die Angst zu versagen ist ein normales menschliches Gefühl, das uns motivieren kann, unser Bestes zu geben. Sie kann aber auch zu einer lähmenden Kraft werden, die unsere Lebensqualität beeinträchtigt.
Arten von Versagensängsten
- Kognitive Versagensängste: Zweifel am eigenen Wissen und Denkvermögen.
- Motorische Versagensängste: Angst vor dem Scheitern bei praktischen Fertigkeiten.
- Soziale Versagensängste: Unsicherheit im Umgang mit anderen und Angst vor Ablehnung.
Körperliche Auswirkungen von Angst
Angst kann eine Vielzahl von körperlichen Symptomen auslösen, wie erhöhten Herzschlag, Blutdruck, Muskelanspannung, Zittern, Hautausschläge, Schlafstörungen und Verdauungsprobleme.
Mentale Prozesse bei Angst
Angst kann unsere Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnisleistung und Denkfähigkeit beeinträchtigen. Sie kann zu einem gedanklichen Black-out führen und uns unfähig machen, klar zu denken.
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