Das Zentrum für integrierte Psychosomatik ist am Universitätsklinikum Campus LKH (Landeskrankenhaus) angesiedelt.
Unser Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten des LKH, die neben der medizinischen Behandlung eine psychische Unterstützung benötigen.
Unser klinisch-psychologisches Angebot steht für alle stationären Patientinnen und Patienten zur Verfügung - unabhängig davon, auf welcher Abteilung Sie liegen oder wie alt Sie sind.
Unsere klinischen Psychologinnen und Psychologen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Klinische Psychologie. Unser Team aus 80 Psychologinnen und Psychologen arbeitet eng mit allen Berufsgruppen zusammen.
Die Behandlung ist evidenzbasiert und an neuesten internationalen Leitlinien orientiert. Dem zugrunde liegt ein bio-psychosoziales Menschenbild.
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Behandlungsspektrum
Wir behandeln Menschen mit Abhängigkeiten von Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Tabak, aber auch Betroffene mit Spielsucht und krankhafter Internetnutzung sowie anderer Verhaltenssüchte. Die Abhängigkeiten behandeln wir ganzheitlich mit einem integrativen Ansatz und berücksichtigen insbesondere Begleiterkrankungen wie Depression, Persönlichkeitsstörung, ADHS, Psychose.
Wir betreuen Patientinnen und Patienten mit sportspezifischen psychischen Störungen im Freizeitsport, z. B.
Medizinische Psychologie und Forschung
Das PhD-Programm für Medizinische Psychologie beschäftigt sich - dem biopsychosozialen Paradigma folgend - mit der Interaktion psychologischer, somatischer und sozialer Faktoren mit der Gesundheit des Einzelnen.
Zu den Themenbereichen, die das PhD-Programm abdeckt, gehören z. B. In diesem Programm erlernen die Studierenden die Fähigkeiten und erwerben das Fachwissen, das für die Durchführung von Studien im Bereich der Medizinischen Psychologie erforderlich ist.
Sie werden in qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden geschult (einschließlich Psychometrie und systematischer Ansätze, um den Prozess der Implementierung von PRO-basierten Gesundheitsleistungen in der klinischen Versorgung zu begleiten) und mit verschiedenen Studientypen wie Beobachtungsstudien und klinischen Interventionsstudien vertraut gemacht.
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Lehre kommunikativer Kompetenzen
Die Medizinische Psychologie ist federführend in der Lehre kommunikativer Kompetenzen im Gesundheitswesen. Der zentrale Aspekt jeglichen ärztlichen Handelns ist eine hohe kommunikative Kompetenz.
Im Rahmen der curricularen Pflichtlehre werden Studierenden ab dem 3. Semester kommunikative Kompetenzen für den ärztlichen Beruf praxisnahe und spielerisch vermittelt. Unser Ziel ist es die Studierenden dem Studienverlauf entsprechend mit hohen kommunikativen Kompetenzen bestmöglich auszustatten.
Darüber hinaus betreuen wir StudentInnen mit Diplomarbeiten, Doktorarbeiten in den Bereichen der Medizinischen Psychologie (z.B.
Praktische Erfahrungen im Umgang mit kranken Menschen
Die erfolgreiche Ablegung der iKMP 1 ist Voraussetzung für die Absolvierung des Praktikums „Kompetenzen im Umgang mit kranken Menschen“ im 3. Ziel ist der Erwerb praktischer Erfahrungen im Umgang mit und in der Pflege von kranken Menschen.
Damit sollen Kompetenzen trainiert und gefestigt werden, welche in den Lehrveranstaltungen des Moduls 1.11 "Medizin für gesunde und kranke Menschen" vermittelt wurden.
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Besondere Beachtung wird auf eine adäquate Kommunikation und ein wertschätzendes Verhalten im direkten Kontakt mit PatientInnen und Mitgliedern interdisziplinärer Betreuungsteams gelegt.
70 Echtstunden ( =2 Wochen) praktische Tätigkeit sind in einer Pflegeeinrichtung im Rahmen des Modules 1.09 "Kompetenzen im Umgang mit kranken Menschen" verpflichtend zu absolvieren.
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