Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung weichen in ihren Verhaltensmustern und ihrem Erleben deutlich von gesellschaftlich erwarteten Normen ab. Das Verhalten ist zudem sehr starr. Dies führt zu Leidensdruck der betroffenen Person bzw. Es gibt unterschiedliche Formen bzw. Ausprägungen von Persönlichkeitsstörungen.
Die ersten Anzeichen für eine Persönlichkeitsstörung zeigen sich meist bereits in der Kindheit bzw. Wie häufig sind Persönlichkeitsstörungen?
Wie häufig sind Persönlichkeitsstörungen?
International beträgt die mittlere Prävalenz von Persönlichkeitsstörungen in der Bevölkerung ca. eine von 100 Personen. Bei Männern und jungen Menschen treten Persönlichkeitsstörungen etwas häufiger auf. Soziale Ängste und z.B. Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung sind häufig auch von weiteren Persönlichkeitsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen betroffen.
Zu anderen psychischen Krankheiten zählen etwa Suchterkrankungen, Angststörungen, Essstörungen, posttraumatisches Belastungssyndrom oder Depressionen.
Wie kommt es zu Persönlichkeitsstörungen?
Die Fachwelt geht derzeit davon aus, dass Persönlichkeitsstörungen durch ein Zusammenwirken von verschiedenen Faktoren entstehen.
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- Biologische Faktoren: z.B.
- Psychosoziale Faktoren: z.B.
Formen von Persönlichkeitsstörungen (ICD-10)
In der derzeitig gebräuchlichen Diagnoseeinteilung, dem ICD-10, unterteilen Fachleute Persönlichkeitsstörungen in unterschiedliche Formen, die in ihrer Ausprägung relativ stabil bleiben. Neue Forschungen haben jedoch ergeben, dass sich Persönlichkeitsstörungen stärker verändern können als gedacht. negative Gefühle bzw.
- Paranoide Persönlichkeitsstörung: Diese ist vor allem durch Misstrauen und dem Gefühl der Bedrohung gekennzeichnet. Auch unbedeutende Ereignisse nehmen Betroffene so wahr, als wären diese gegen sie gerichtet.
- Schizoide Persönlichkeitsstörung: Sie ist gekennzeichnet durch einzelgängerisches Verhalten, Gefühlskälte, wenig Interesse an sozialen Kontakten sowie Unlust und Freudlosigkeit.
- Dissoziale Persönlichkeitsstörung: Es kommt dabei häufig zu Verhalten, das soziale Normen missachtet. Außerdem besteht ein Mangel an Einfühlungsvermögen sowie an Schuld- und Verantwortungsbewusstsein. Der Umgang mit Frustration fällt schwer, die Reizbarkeit ist erhöht.
- Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Bei dieser treten z.B. starke Impulsivität und unüberlegtes Handeln auf. Die Konfliktbereitschaft ist erhöht. Ebenso kommt es zu innerer Anspannung und Stimmungsschwankungen.
- Histrionische Persönlichkeitsstörung: Es kommt etwa zu ausgeprägten dramatischen Verhaltensweisen und Gefühlsäußerungen.
- Anankastische Persönlichkeitsstörung, auch zwanghafte Persönlichkeitsstörung genannt: Stark ausgeprägte Gewissenhaftigkeit, Perfektionismus sowie Kontrollen treten auf. Es kann zu Verhaltensimpulsen oder Gedanken kommen, die sich ungewollt aufdrängen.
- Ängstliche, vermeidende Persönlichkeitsstörung: Es kommt u.a. zu anhaltender Unsicherheit und Gefühlen von Minderwertigkeit.
- Abhängige, asthenische Persönlichkeitsstörung: Diese ist etwa durch große Trennungsangst, Hilflosigkeit sowie Unterordnung gekennzeichnet.
Zu den weiteren Persönlichkeitsstörungen zählt etwa die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Diese zeichnet sich durch ein nach außen hin erhöhtes Selbstvertrauen aus.
Es gibt auch sogenannte kombinierte Persönlichkeitsstörungen.
Der neue ICD-11 unterteilt daher Persönlichkeitsstörungen anders. Er unterscheidet nicht mehr in diesem Ausmaß zwischen verschiedenen Persönlichkeitsstörungen. Im ICD-11 definieren Fachleute eine Persönlichkeitsstörung aufgrund ihres Schweregrads etwa in leicht, mittelschwer und schwer. Die Schweregrade beziehen sich auf die eigene Person und wie sehr sie davon betroffen ist. Sie beziehen sich jedoch auch darauf, wie stark andere Personen durch die Situation belastet sind.
Fachleute empfehlen, die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung nicht vor dem 15. Lebensjahr zu stellen, jene für eine dissoziale Persönlichkeitsstörung nicht vor dem Alter von 18 Jahren. Zudem raten sie, die Diagnose nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt zu stellen, sondern im Rahmen des Verlaufs. Das heißt: Es gibt den Verdacht auf die Diagnose, und durch mehrere Gespräche oder Testungen bzw.
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Diagnose von Persönlichkeitsstörungen
Es erfolgt zuerst eine Erhebung der Krankengeschichte, die Anamnese. Es kann auch hilfreich sein, wenn eine Vertrauensperson bei der Anamnese dabei ist und ihre Sicht der Situation schildert - sofern das die Patientin oder der Patient möchte.
Es erfolgt eine körperliche und neurologische Untersuchung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Es besteht Leidensdruck für die betroffene Person bzw.
Behandlung von Persönlichkeitsstörungen
Die Behandlung einer Persönlichkeitsstörung erfolgt in erster Linie durch Psychotherapie. Diese kommt vor allem bei Menschen zum Einsatz, die aufgrund der Persönlichkeitsstörung schwerwiegende Probleme mit ihrem Verhalten und eigenen Erleben haben. Medikamente können vor allem gezielt gegen Symptome zum Einsatz kommen. Dies empfehlen Fachleute vorrangig jedoch in Kombination mit Psychotherapie.
Im Rahmen einer Psychotherapie können Betroffene über ihre Probleme bzw. ihr Leben sprechen. Es erfolgt die Vereinbarung von individuellen Therapiezielen. Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen hat auch das Training sozialer Fähigkeiten sowie die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und Verhaltensänderungen im Alltag zum Inhalt. Wenn die Patientin oder der Patient einverstanden ist, ist zudem die Einbeziehung von nahestehenden Menschen in die Psychotherapie möglich.
Es kommen zum Beispiel Verhaltenstherapie bzw. spezielle Techniken der Verhaltenstherapie zum Einsatz wie dialektisch-behaviorale Therapie sowie andere spezialisierte Techniken im Bereich der Psychotherapie. Besonders gut wissenschaftlich untersucht ist die Psychotherapie bei einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung.
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Die Ärztin oder der Arzt kann auch Medikamente vorschlagen. Der Einsatz von Medikamenten kann vor allem sinnvoll sein bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, die schwere Symptome und größere Beeinträchtigungen dadurch haben bzw. Gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten bespricht die Ärztin oder der Arzt Therapieziele und richtet die Medikation danach aus. Bei starker Impulsivität bzw. Bei Störungen mit der Stimmung wie depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, große Ängste oder Wut können ebenso Stimmungsstabilisierer zur Anwendung kommen.
Die Ärztin oder der Arzt berät Sie zu weiteren Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung - je nach Form der Persönlichkeitsstörung. Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung sprechen allgemein weniger gut auf Medikamente an als Menschen mit etwa Angststörungen oder Krankheiten mit Beeinträchtigungen der Stimmung, wie z.B.
Die Ärztin oder der Arzt schlägt Kontrolluntersuchungen vor. Diese dienen unter anderem dazu, die Medikamente möglichst optimal an den Verlauf der Beschwerden und die Lebenssituationen anzupassen.
Der Verlauf von Persönlichkeitsstörungen ist sehr unterschiedlich. Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung besteht ein erhöhtes Risiko für Suizidalität. Vor allem Menschen mit dissozialer, narzisstischer und emotional instabiler Persönlichkeit, impulsivem Verhalten, Selbstverletzungen und Suizidalität in der Vergangenheit weisen ein erhöhtes Risiko auf.
Überblick über weitere psychische Störungen (Auswahl)
Für eine erste Orientierung stelle ich einige ausgesuchte psychische Störungen mit einer Kurzbeschreibung dar. Diese Liste ist bewusst nicht vollständig - der relevante Bereich in ICD-11 bzw. lediglich besonders relevante bzw. Zur Abklärung persönlicher Symptome und Diagnosen vereinbaren Sie bitte unbedingt ein Erst-Gespräch!
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- F9 - Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
- ADHS: Ist eine Störung, die durch Probleme mit der Aufmerksamkeit und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und ihre Aufgaben zu organisieren. Oft sind sie unruhig und impulsiv.
- Autismus: Ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Schwierigkeiten in den Bereichen soziale Interaktion, Kommunikation und repetitive Verhaltensmuster gekennzeichnet ist. Autistische Menschen können u.a. auch Schwierigkeiten haben, nonverbale Signale der sozialen Interaktion wie Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen zu korrekt zu interpretieren und können sich auf bestimmte Aktivitäten oder Interessen beschränken.
- Ticstörungen: Sind durch plötzliche Bewegungen oder Lautäußerungen gekennzeichnet, die unwillkürlich auftreten können. Beispiele für Tic-Störungen sind das Tourette-Syndrom oder chronisches motorisches Tic-Syndrom.
- F1 - Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
- Abhängigkeitssyndrom: Diese Störung ist gekennzeichnet durch ein übermäßiges Verlangen nach einer bestimmten Substanz oder Aktivität, die zu einem Verlust der Kontrolle über das eigene Verhalten führt. Typische Symptome sind ein starker Drang, die Substanz oder Aktivität zu konsumieren, Entzugserscheinungen bei Unterbrechung des Konsums und eine fortschreitende Vernachlässigung sozialer Verpflichtungen zugunsten des Konsums.
- Störungen durch Alkohol: Können sowohl körperliche als auch psychische Symptome verursachen. Betroffene können unter anderem Gedächtnisverluste erleiden, Depressionen entwickeln oder Aggressivität zeigen. Auch körperliche Symptome wie Lebererkrankungen oder Schädigungen des Nervensystems können auftreten.
- F4 - Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
- Agoraphobie: Diese Störung ist gekennzeichnet durch eine intensive Angst vor Situationen oder Orten, von denen man glaubt, dass man ihnen im Falle eines Panikangriffs nicht entkommen kann. Typische Symptome sind Herzklopfen, Schwindelgefühle und Atemnot in solchen Situationen sowie der Versuch, diese Orte zu vermeiden oder nur in Begleitung anderer Personen zu besuchen.
- Angststörung: Eine Angststörung ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene übermäßige und anhaltende Ängste und Sorgen haben. Diese Ängste sind in vielen Fällen unbegründet bzw. unverhältnismäßig zu den tatsächlichen Bedrohungen. Typische Symptome sind körperliche Beschwerden wie Herzrasen, Schweißausbrüche oder Zittern sowie Vermeidungsverhalten.
- Panikattacke: Eine Panikattacke ist eine plötzliche und intensive Angstreaktion, die oft von körperlichen Symptomen begleitet wird, wie z.B. Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern oder Atemnot. Menschen mit Panikattacken haben oft Angst davor, dass sie die Kontrolle verlieren oder sogar sterben könnten.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Tritt auf, wenn jemand ein schwerwiegendes traumatisches Ereignis erlebt hat und danach anhaltende Symptome wie Flashbacks, Alpträume, Vermeidungsverhalten und erhöhte Erregbarkeit zeigt. Betroffene können auch unter emotionaler Betäubung und Schuldgefühlen leiden. PTBS kann das alltägliche Leben stark beeinträchtigen und zu chronischem Stress führen.
- Somatoforme Störungen: Sind psychische Störungen, bei denen körperliche Symptome auftreten, für die es keine organischen Ursachen gibt. Die Betroffenen empfinden diese Symptome als äußerst belastend und beeinträchtigend in ihrem Alltag. Typische Symptome sind zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Taubheitsgefühle. Oft werden zahlreiche medizinische Untersuchungen durchgeführt, ohne dass eine organische Ursache gefunden wird. Auch wenn die Symptome körperlich wirken, sind sie tatsächlich psychisch bedingt und können durch eine Psychotherapie behandelt werden.
- Soziale Phobie: Bei dieser Störung handelt es sich um eine extreme Angst vor sozialen Situationen und dem Urteil anderer Menschen. Typische Symptome sind körperliche Anzeichen wie Erröten und Zittern sowie ein Gefühl der Unfähigkeit, sich angemessen zu verhalten oder mit anderen Menschen zu interagieren.
- Zwangsstörung: Eine Zwangsstörung ist eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und / oder Handlungen (Zwänge) haben. Die Zwänge können körperlich oder mental sein und oft dazu dienen, Angst oder Unbehagen zu reduzieren.
- F2 - Schizophrenie schizotype und wahnhafte Störungen
- Anhaltende wahnhafte Störung: Bei dieser Störung handelt es sich um eine Form der Psychose, die durch anhaltende und unerschütterliche Überzeugungen gekennzeichnet ist, die nicht durch rationale Argumente oder Beweise verändert werden können. Häufige Themen dieser Wahnvorstellungen sind Verfolgungs- und Größenwahn sowie sexuelle, religiöse oder körperliche Themen.
- Schizophrenie: Die Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen oft ein gestörtes Denken, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen zeigen. Typische Symptome sind Halluzinationen (z.B. Stimmen hören), Wahnvorstellungen (z.B. Verfolgungswahn) sowie negative Symptome wie Antriebslosigkeit oder sozialer Rückzug.
- F5 - Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
- Anorexia nervosa: Diese Störung ist gekennzeichnet durch eine gesteigerte Angst vor Gewichtszunahme und ein gestörtes Körperbild. Typische Symptome sind ein starkes Verlangen, das eigene Gewicht zu reduzieren, eine restriktive Ernährung, übermäßiges bzw. besonders intensives Trainieren und körperliche Anzeichen wie Untergewicht, Amenorrhoe und Kälteempfinden.
- Bulimia nervosa: Ist ebenfalls eine Essstörung, bei der Betroffene wiederkehrende Episoden von unkontrolliertem Essen haben ("Binge Eating") und anschließend versuchen, das Essen durch Erbrechen oder andere Verhaltensweisen (z.B. übermäßiges intensives Training) wieder loszuwerden. Betroffene haben oft ein negatives Selbstbild und eine stark ausgeprägte Angst vor Gewichtszunahme. Symptome können sein: Heißhungerattacken, Essanfälle, Erbrechen oder Abführmittelmissbrauch nach den Anfällen, ein gestörtes Körperbild sowie Stimmungsschwankungen und soziale Isolation.
- F3 - Affektive Störungen
- Bipolare Störung: Die bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Die Betroffenen erleben sowohl depressive als auch manische Episoden. Während der depressiven Episode können die Symptome denen einer Depression ähneln (siehe dort). Während der manischen Episode erleben die Betroffenen ein übersteigertes Selbstbewusstsein, vermehrte Energie und Aktivität sowie impulsives Verhalten.
- Depression: Die Depression ist eine psychische Störung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Energiemangel und Schlafstörungen gekennzeichnet ist. Andere Symptome können Gefühle der Wertlosigkeit, Gedanken über den Tod oder Suizid sowie Konzentrationsprobleme sein.
- Manie: Die Manie kann eine eigene Störung sein oder Teil einer bipolaren Störung und wird durch einen Zustand des übermäßigen Hochgefühls und der Hyperaktivität gekennzeichnet. Die Betroffenen können ungewöhnlich euphorisch sein, impulsiv handeln und wenig Schlaf benötigen. Sie können auch Halluzinationen oder Wahnvorstellungen haben.
- F6 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Borderline: Ist eine komplexe Persönlichkeitsstörung, die durch Instabilität in Stimmungen, zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Selbstbild gekennzeichnet ist. Betroffene erleben oft extreme Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten, Selbstverletzung und Suizidalität. Sie haben zumeist Schwierigkeiten, Beziehungen aufrechtzuerhalten und leiden oft unter einer tiefen inneren Leere.
- Persönlichkeitsstörungen: Sind tiefgreifende Muster von Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen, die sich in vielen Bereichen des Lebens manifestieren und zu Beeinträchtigungen im zwischenmenschlichen Bereich führen. Beispiele für Persönlichkeitsstörungen sind u.a. Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), Narzisstische Persönlichkeitsstörung oder auch die Schizotypische Persönlichkeitsstörung.
- F0 - Organische einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
- Demenz: Die Demenz ist eine progrediente Erkrankung des Gehirns, die zu einer Verschlechterung von Gedächtnis und Denkfähigkeit führt. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten im Alltag (z.B. sich orientieren oder Gespräche führen) und können auch im Krankheitsverlauf auch tiefgreifende Persönlichkeitsveränderungen zeigen.
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