Burnout nach Corona-Erkrankung: Ursachen, Symptome und Behandlung

Viele Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, leiden noch Monate später an vielen gesundheitlichen Beschwerden. Genesen, aber nicht gesund, damit sehen sich gerade viele Covid-19-Erkrankte konfrontiert. Begleitet von lebenseinschränkenden Symptomen, ist ihr gewohntes Leben in weite Ferne gerückt.

Long Covid bezeichnet Corona-Spätfolgen, die nicht nur körperlicher, sondern auch seelischer Natur sind. Davon betroffen sind ca. zehn bis vierzehn Prozent der Corona-Infizierten. Grundsätzlich kann jeder an Long Covid erkranken. Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Ältere und Menschen mit schweren Krankheitsverläufen sowie Vorerkrankungen tragen aber ein erhöhtes Risiko. Doch auch Personen mit milden, asymptomatischen Verläufen sind nicht davor gefeit. Frauen sind fast doppelt so oft betroffen, wie Männer.

Die Langzeitfolgen von Covid-19 beeinträchtigen die körperliche und psychische Gesundheit und gehen mit Einschränkungen in der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität einher. Die Symptome sind sehr verschieden, treten einzeln oder in Kombination auf und sind von unterschiedlicher zeitlicher Dauer. Das Coronavirus kann jede Zelle des Körpers befallen und schädigen, deshalb sind die Corona-Langzeitfolgen sehr individuell, vielfältig und von unterschiedlicher Ausprägung. Zur Zeit sind mehr als 100 verschiedene Long Covid Symptome bekannt, die die Betroffenen stark in ihrem Alltag einschränken.

Die Ursachen für die Post Covid Symptome sind derzeit noch unbekannt: man vermutet einen über mehrere Wochen bis Monate andauernden Prozess, in dem der Körper die durch das Virus ausgelösten Entzündungsreaktionen nach und nach abbauen muss. Die psychischen Symptome einer Post Covid Erkrankung können einerseits als Folge der langandauernden körperlichen Belastungen entstehen, andererseits können diese aber auch durch die Infektion reaktiviert und intensiviert werden. Besonders bei lang andauernden affektiven Verstimmungen (z.B.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Long Covid, Burnout und Depression

Obwohl Long Covid, Burnout und Depression einige ähnliche Symptome wie Erschöpfung und kognitive Probleme aufweisen, unterscheiden sie sich erheblich in den Ursachen und in der Art und Weise, wie sie den Körper und die Psyche beeinflussen. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine dieser Zustände eine genaue Diagnose zu erhalten, um die passende Behandlung einzuleiten.

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Die Gemeinsamkeiten von Long Covid, Burnout und einer Depression

  • Erschöpfung und Müdigkeit: Alle drei Zustände sind mit einem Gefühl der körperlichen und/oder emotionalen Erschöpfung verbunden. Bei Long Covid ist dies häufig eine anhaltende Müdigkeit, bei Burnout geht es oft um emotionale Erschöpfung durch Überlastung, und bei einer Depression ist die Müdigkeit sowohl körperlich als auch geistig.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Bei Long Covid gibt es häufig Probleme mit der Konzentration ("Brain Fog"). Auch bei Burnout und einer Depression können kognitive Störungen wie Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.
  • Schlafstörungen: Alle drei Zustände können mit Schlafstörungen einhergehen. Bei Long Covid und einer Depression gibt es oft Schlaflosigkeit, während bei Burnout sowohl Schlafprobleme als auch ein Gefühl der Erschöpfung nach dem Schlaf auftreten können.
  • Körperliche Symptome: Bei Long Covid treten viele körperliche Symptome wie Atemnot, Gelenkschmerzen oder Kopfschmerzen auf. Auch Burnout und Depression können mit körperlichen Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen verbunden sein.
  • Psychische Belastung: Alle drei können mit einer signifikanten psychischen Belastung und einer negativen Stimmung verbunden sein. Bei Burnout und Depression geht dies oft mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit einher, während Long Covid eher mit der Frustration über die langwierige Genesung verbunden ist.

Die Unterschiede von Long Covid, Burnout und einer Depression

Die unterschiedlichen Ursachen:

  • Long Covid: Wird durch eine Covid-19-Infektion ausgelöst, bei der Symptome Wochen oder Monate nach der eigentlichen Erkrankung bestehen bleiben.
  • Burnout: Entsteht häufig durch anhaltende berufliche oder persönliche Belastung, wie Überforderung, Stress oder das Fehlen von Erholungsphasen.
  • Depression: Hat eine Vielzahl von Ursachen, darunter genetische Faktoren, traumatische Erlebnisse, anhaltende Belastungen oder biochemische Ungleichgewichte im Gehirn.

Symptomatik:

  • Long Covid: Der Fokus liegt auf körperlichen Symptomen wie Atembeschwerden, Gelenkschmerzen und stark reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit. Es kann auch psychische Symptome wie Angst und eine Depression beinhalten.
  • Burnout: Betrifft vor allem die emotionale Erschöpfung, das Gefühl von Überforderung, Zynismus und das Fehlen von Motivation und Energie. Körperliche Symptome treten eher sekundär auf.
  • Depression: Hauptsächlich durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Schuldgefühle, und ein Gefühl der Wertlosigkeit gekennzeichnet. Körperliche Symptome wie Schlafstörungen und Appetitveränderungen sind häufig, aber der Fokus liegt auf den psychischen Aspekten.

Behandlung:

  • Long Covid: Die Behandlung umfasst oft eine Kombination aus physischer Rehabilitation, symptomatischer Behandlung und auch psychologischer Unterstützung.
  • Burnout: Die Behandlung erfordert in der Regel berufliche und psychische Anpassungen, wie eine Verringerung der Arbeitsbelastung, Erholung und psychologischer Unterstützung.
  • Depression: Wird je nach Schweregrad mit psychologischer Unterstützung und Antidepressiva behandelt.

Dauer:

  • Long Covid: Kann über Monate oder sogar Jahre andauern, je nachdem, wie die Symptome sich entwickeln und welche Behandlung angewendet wird.
  • Burnout: Ist oft reversibel und kann mit den richtigen Anpassungen (Erholung, Stressbewältigung) in Wochen oder Monaten abklingen.
  • Depression: Kann akut oder chronisch sein, aber bei entsprechender Behandlung sind die meisten Menschen in der Lage, eine Besserung zu erfahren. Die Dauer der psychologischen Unterstützung variiert je nach Schweregrad der Depression und den zugrunde liegenden Themen.

Long Covid ist nicht nur eine Belastung für den Organismus, sondern vor allem auch für die Psyche. Derzeit werden neben der chronischen Erschöpfung (Fatigue) und körperlich anhaltenden Beschwerden wie Schwindel und Veränderungen im Gehirn vor allem auch psychosoziale Folgen wie etwa vermehrte Angst beobachtet.

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Zentrales Symptom der Folgeerkrankung ist die sogenannte Fatigue - also ein enormer Erschöpfungszustand, der mit anhaltender Müdigkeit und dem Gefühl von ausgeschöpften Kraftreserven einhergeht. Die Fatigue kann ein Symptom unterschiedlicher chronischer Erkrankungen sein und zeigt sich auch bei Long Covid in einem stark erhöhten Ruhebedürfnis, teils schon bei kleinster körperlicher Anstrengung.

Medizinerinnen und Mediziner sprechen von Long Covid dann, wenn die Dauer der Krankheitssymptome vier bis zwölf Wochen überschreitet. Das kann sowohl aufgrund organischer Schäden im Zuge der Erkrankung der Fall sein als auch aufgrund von Problemen, die im Zuge einer Intensivbehandlung aufgetreten sind. Von Long Covid spricht man allerdings auch dann, wenn nach der Akuterkrankung verstärkte oder aufgrund der Covid-19-Infektion entstandene psychische Probleme über Wochen oder Monate hinweg anhalten.

Mit Covid-19 in Verbindung gebrachte Symptome, die also über 12 Wochen anhalten, werden demnach unter den Begriffen Long Covid oder Post Covid zusammengefasst. Derzeit werden unterschiedliche Hypothesen der Entstehung von Long Covid diskutiert und untersucht. Das Immunsystem scheint dabei unter anderem eine wichtige Rolle zu spielen.

Dabei taucht immer wieder der Begriff der Erregerpersistenz auf. Dieser medizinische Ausdruck beschreibt ein Überdauern der Viren im Körper, obwohl die eigentliche Infektionskrankheit bereits ausgeheilt ist, was zu wiederholten Immunreaktionen und damit zu einer Chronifizierung führen kann. Gleichzeitig beobachtet man, dass Covid-19 bestimmte Fehlreaktionen des Immunsystems verursachen könnte bzw. dass spezielle Autoantiköper, die bei Long Covid vorkommen können, das autonome Nervensystem, das den Kreislauf steuert, beeinflussen könnten.

Mittlerweile weiß man auch, dass das Coronavirus in das menschliche Gehirn vordringen kann, was erklären könnte, warum neben dem klassischen Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn das neuronale System bei Long Covid auch dann noch betroffen sein kann, wenn an sich kein Virus mehr im Körper nachweisbar ist. Das ist auch eine mögliche Erklärung dafür, warum das biochemische Gleichgewicht bestimmter Neurotransmitter, die für unser Wohlbefinden verantwortlich sind, im Zuge einer Covid-19-Infektion gestört werden und damit neuropsychologische Erkrankungen als Folge von Covid-19 entstehen oder sich verstärken können.

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Kognitive Beeinträchtigungen, die unter dem Begriff „Brain Fog“ - zu Deutsch „Hirnnebel“ - zusammengefasst werden und zu denen Konzentrationsverlust oder Gedächtnisprobleme gehören. Tinnitus, Ohrenschmerzen, Halsweh, anhaltender Verlust von Geschmacks- und bzw. Covid-19 ist also nicht nur eine Erkrankung der Atemwege, sondern betrifft auch das Gehirn.

Zu den möglichen Ursachen der durch SARS-CoV-2 ausgelösten neurologischen Symptome gehören Gefäßerkrankungen. Schädigung, die die kleinsten Blutgefäße betreffen, spielen auch bei der Entstehung von Demenz vom Alzheimer eine Rolle. Aber auch Endothelschäden infolge einer SARS-CoV-2 sind bekannt.

Das Endothel ist eine dünne Zellschicht unserer Blutgefäße, die als Gewebebarriere gilt und vielseitige Aufgaben im Organismus erfüllt. Dazu gehört beispielsweise die Regulation unseres Blutdrucks oder unserer Gerinnungsprozesse. Das Endothel ist also wichtiger Bestandteil unseres Herz-Kreislaufsystems. Da COVID-19-Erkrankungen dieses Endothels verursachen kann, könnte das auch einige der zerebrovaskulären Störungen (gefäßbedingte Störungen der Blutversorgung des Gehirns) und neurologischen Störungen im Zuge von Long Covid erklären.

Wenn Sie also in der Vergangenheit positiv mittels PCR-Test auf Corona getestet wurden, Ihre Covid-Infektion länger als vier Wochen zurück liegt und Sie anhaltend von Bereichen der oben genannten Beschwerden betroffen sind, könnte das ein Hinweis auf Long Covid sein. Sowohl die psychischen Erkrankungssymptome der Depression oder der Angst, wie oben genannt, können einen großen Einfluss auf den Alltag Betroffener haben und damit eine Vielzahl an psychosozialen Folgen nach sich ziehen.

Denn der häufig beobachtete, körperlich anhaltende Erschöpfungszustand macht es an Long Covid Erkrankten häufig schwer bis unmöglich, aktiv am Berufsleben oder an sozialen Interaktionen teilzunehmen. Die Untersuchungen und Studien zum Thema laufen noch. Derzeit sind es vor allem Beobachtungen, die im Hinblick auf besonders betroffene Zielgruppen getroffen werden.

Wie weiter oben erwähnt, ist die Besonderheit von Long Covid, dass auch ein milder und sogar symptomloser Verlauf einer Infektion mit Covid-19 zu Post Covid-Symptomen führen kann. Dennoch zeigt sich, dass das Risiko für einen Long Covid Verlauf desto erhöht scheint, je mehr Symptome zu Beginn der Erkrankung ausgeprägt auftreten. Im Moment zeigt sich ebenso, dass vor allem jüngere Frauen etwa ein höheres Risiko haben, an Long Covid zu erkranken, als Männer. Das Long Covid-Risiko scheint überdies auch mit dem Body Mass Index sowie mit dem Alter der betroffenen Person zu steigen. Ebenso werden Zusammenhänge mit der Grunderkrankung Asthma beobachtet.

Wie in vielen Bereichen rund um Covid-19 sowie die entsprechenden Langzeitfolgen gibt es auch auf diese Frage leider noch keine eindeutige Antwort. Eine kleine Studie in Großbritannien an 66 Covid-Rekonvaleszenten liefert im Moment Hinweise darauf, dass eine Impfung eventuell die Long Covid-Symptome zumindest leicht mildern könnte.

Behandlungsmöglichkeiten

In ganz Österreich finden sich im Moment immer neue Spezial-Ambulanzen, die sich ganz der Behandlung von Long Covid-Betroffenen verschrieben haben. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie von Long Covid betroffen sind, wenden Sie sich in erster Linie an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin bzw. an die dafür spezialisierten Ambulanzen in den Bundesländern.

So verbessert Ginkgo beispielsweise nachweislich Durchblutungsstörungen im Gehirn und könnte damit eine wichtige Behandlungsoption vor allem im Bereich der durch Covid-19 verursachten Einschränkungen der mentalen Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme sein. Ein Spezialextrakt aus Ginkgo biloba verfügt beispielsweise sowohl über entzündungshemmende als auch endothelschützende (siehe weiter oben) Eigenschaften und mildert damit die Symptome des kognitiven Verfalls.

Die durchblutungsfördernden Eigenschaften eines Spezialextraktes aus Ginkgo biloba könnten darüber hinaus auch wertvolle Elemente in der Behandlung der ebenso häufig beobachteten Long Covid-Symptome Tinnitus und Schwindel sein. Auch bei den im Zuge von Long Covid häufig beobachteten Schlafproblemen findet sich mit der Passionsblume bereits jetzt eine wertvolle pflanzliche Therapiemöglichkeit.

Besonders in der psychosozialen Therapie der entsprechenden Long Covid-Symptome sollte die Phytotherapie als wesentliche therapeutische Maßnahme in den Behandlungsprozess mit einbezogen werden. So finden sich beispielsweise in der Rosenwurz besondere pflanzliche Inhaltsstoffe, die sich bei Erschöpfungszuständen als wirksam erwiesen haben und Energie spenden können. Weiters wird bereits jetzt ein medizinisches Arzneiöl aus dem Echten Lavendel erfolgreich bei bestimmten Symptomen der Angst, wie etwa der ängstlichen Verstimmung eingesetzt.

Genaue Prognosen zum Verlauf und der potenziellen Ausheilung von Long Covid gibt derzeit niemand ab. Die Vielfältigkeit der Symptome sowie die erst relativ kurz vorhandenen Daten zu Post Covid-Verläufen gestalten die Langzeitprognose derzeit noch schwierig. Wichtig ist für Betroffene in jedem Fall, dass sie sich auf die körperlichen und seelischen Folgen von Long Covid passend einstellen sollten.

Das bedeutet, dass es wichtig ist, trotz Sorgen und Ängsten dem Körper und der Seele Zeit zu geben, die eigene Leistungsfähigkeit erst Schritt für Schritt und dem Organismus angepasst wieder zu erreichen. Achten Sie daher darauf, sich nicht zu überfordern, sondern geben Sie Ihrem Organismus sowie Ihrer Psyche Zeit, mit den Long Covid-Folgen zurecht zu kommen.

Bis zu 10% der Menschen, die eine Covid-19 Infektion durchgemacht haben, spüren auch noch längere Zeit danach deutliche Krankheitssymptome. Diese sind sehr vielgestaltig und reichen von Herzrasen, Erschöpfung und ständiger Müdigkeit, Kreislaufproblemen und Atemnot bis zu Depressionen und Angstzuständen. Gerade Menschen, die in der Akutphase noch leicht betroffen waren, zeigen mitunter erst mit Verzögerung diese Symptome. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig geklärt. Es könnte sein, dass das Virus sich im Körper versteckt und vor allem das Nervensystem schädigt oder dass das Immunsystem des Körpers beginnt den eigenen Körper anzugreifen. Doch auch psychosomatische und posttraumatische Symptome unserer Psyche lassen sich finden.

Neben einem ausführlichen Gespräch und einer sorgfältigen klinischen Untersuchung gilt es auch sinnvolle weitere Diagnose-Maßnahmen durchzuführen, abzuwägen und zu interpretieren. Eine besonders wertvolle Methode liefert uns die Messung der Stressverarbeitung mittels Messung der sogenannten Herzratenvariabilität. Durch eine Analyse feinster Schwankungen des Herzschlags können wir eine wissenschaftlich fundierte Beurteilung des vegetativen Nervensystems, der Stressbelastung und der Regenerationsfähigkeit ermöglichen. Dies ist eine wichtige Hilfe bei der zielgerichteten Therapie-Planung.

Erstens führen Infekte häufig zum rasanten Absinken von Vitaminen und Spurenelementen. Zweitens können Viren unsere Zellkraftwerke (Mitochondrien) direkt schädigen und so die zelluläre Energiegewinnung drastisch verschlechtern. Bilden die Zellen weniger Energie, so leidet der gesamte Körper: Reparaturprozesse verlangsamen sich, der Stoffwechsel ist träge, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Die intermittierende Hypoxie/ Hyperoxie Sauerstoff- Therapie kann die gestörte Energieproduktion in den Zellen wieder normalisieren. Entspannt im Sitzen können mit Hilfe des Höhenluft-Zelltrainings beschädigte Mitochondrien durch gesunde, voll funktionsfähige Mitochondrien ausgetauscht werden. Die Energiegewinnung in den Zellen normalisiert sich, die typischen long covid Symptome werden rasch reduziert.

Lassen sich trotz bester schulmedizinischer Abklärung keine Ursachen für Ihre bestehenden Probleme erheben, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Regulationsstörung vor. Schmerzen erfordern als multifaktorielles Geschehen einen breiten therapeutischen Ansatz. Eine ganzheitliche Therapie kann die Regeneration nach Operationen, Unfällen und Krankheiten maßgeblich beschleunigen.

Der Satz „Du bist, was du verdaust“ zeigt in aller Kürze die Folgen einer gestörten Verdauung auf: unsere Gesundheit steht auf dem Spiel und damit auch unsere Leistungsfähigkeit. Bei chronischen Erkrankungen werden alle verfügbaren therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft: einerseits sollen so gezielt krankheitstypische Symptome verringert werden, andererseits die körperliche Regulationsfähigkeit in ihrer Gesamtheit gestärkt werden.

Allergien und Unverträglichkeiten sind weit verbreitet. Narben, chronische Entzündungsareale im Körper sowie Traumen können durch verschiedene Pathomechanismen diffuse Symptome im ganzen Körper verursachen, die Regulationskraft schwächen und letztlich sogar erschöpfen. Ist eine Heilung nicht mehr möglich, rückt das Erreichen der bestmöglichen Lebensqualität in den Vordergrund.

Stresshormone können Körper und Geist über längere Zeit zu unglaublichen Leistungen verhelfen. Wird das körperliche Regulationssystem jedoch überfordert, führt dies zu körperlichen und seelischen Schäden bis hin zur völligen körperlichen Erschöpfung (Burnout).

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