Wer schwanger ist, der weiß, gerechnet wird eigentlich in Schwangerschaftswochen, nicht in Monaten. Das ist wesentlich genauer, denn eigentlich sind Frauen nicht neun, sondern zwischen neun und zehn Monaten schwanger. Erfahren Sie hier mehr über die Schwangerschaft: Woche für Woche im Überblick.
Schwangerschaftswochen: Die Zählweise
Insgesamt geht man von rund 40 Schwangerschaftswochen aus (abgekürzt „SSW“ für Schwangerschaftswoche). Dabei ist es etwas gewöhnungsbedürftig, dass bei dieser Zählweise die Frauen die erste und zweite Schwangerschaftswoche noch gar nicht schwanger sind. Der Grund: Als Beginn wählt man den Zeitpunkt der letzten Monatsblutung - auch wenn der Eisprung und damit eine mögliche Befruchtung normalerweise erst zwei Wochen später erfolgen. Erst dann macht es Sinn nach möglichen Schwangerschaftsanzeichen Ausschau zu halten. Ein Schwangerschaftstest kann frühestens in der Schwangerschaftswoche 5, noch besser in der Schwangerschaftswoche 6 gemacht werden.
Schwangerschaftswochen im Überblick
Spannend ist es für werdende Mütter einen Überblick zu bekommen, über die Schwangerschaft: Woche für Woche begleiten unsere Texte Sie auf Ihrer Reise durch die Schwangerschaft. Entwicklung und Fortschritte werden in den Texten jeweils anschaulich beschrieben. Dazu erhalten Sie noch wichtige medizinische Infos und Tipps von einer Hebamme, die Ihnen helfen, Ihre Schwangerschaft zu genießen. Unterteilt sind die Schwangerschaftswochen in drei Trimester.
Schwangerschaftswochen: 1. Trimester
- 5. SSW
- 6. SSW
- 7. SSW
- 8. SSW
- 9. SSW
- 10. SSW
- 11. SSW
- 12. SSW
Schwangerschaftswochen: 2. Trimester
- 16. SSW
- 17. SSW
- 18. SSW
- 19. SSW
- 20. SSW
- 21. SSW
- 22. SSW
- 23. SSW
- 24. SSW
Schwangerschaftswochen: 3. Trimester
- 28. SSW
- 29. SSW
- 30. SSW
- 31. SSW
- 32. SSW
- 33. SSW
- 34. SSW
- 35. SSW
- 36. SSW
- 37. SSW
- 38. SSW
- 39. SSW
- 40. SSW
- 41. SSW
Vorbereitung und Begleitung
Werdende Mütter bzw. Eltern sind mit einer Vielzahl an Fragen rund um Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt konfrontiert - insbesondere was die Vorbereitung und eventuelle Beschwerden während der Schwangerschaft betrifft. Viele Hebammen bieten Geburtsvorbereitungskurse als wichtige Begleitung in der Schwangerschaft sowie Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft an. Der richtige Zeitpunkt ist individuell verschieden. Erfahrungsgemäß eignet sich die 28. - 34. Schwangerschaftswoche, um mit dem Kurs zu beginnen. Nehmen Sie sich die Zeit, sich gemeinsam mit dem Partner auf die Geburt vorzubereiten.
Tipps für werdende Eltern
Es müssen nicht immer gezielte Übungen sein, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Die Füße einer Schwangeren müssen sehr viel an Gewicht tragen, je näher an der Geburt desto mehr Gewicht. Nicht nur das Baby wächst, sondern auch durch Wassereinlagerungen kommt es automatisch zur Gewichtszunahme. Der werdende Papa kann der Schwangeren mit einer wohltuenden Fußmassage etwas Gutes tun.
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Ernährung
Mind. Der Eisenbedarf in der Schwangerschaft ist erhöht. Eisen benötigt der Körper verstärkt, um Hämoglobin aufzubauen und Sauerstoff zum Baby transportieren zu können. Ab der 28. Schwangerschaftswoche steigt der Eisenbedarf. B-Vitamine sind wichtig für unsere Nerven und kurbeln die Energie und den Stoffwechsel von Fett und Eiweiß an. Auch Ihr Baby benötigt sie. Sie sind in Fisch, Getreidekeimlingen, Hülsenfrüchten und Vollkornproduktenenthalten. Tipp: Kochen Sie in den Wochen vor der Geburt gesunde Kost in größeren Mengen, und frieren Sie Teile davon ein.
Bewegung
Schwimmen ist bis zum Geburtstermin möglich. Chlorhaltiges Wasser wird jedoch nicht empfohlen. Die Wassertemperatur sollte angenehm sein. Im Wasser wird der Körper leichter und beweglicher, es erfrischt und gibt Energie und die Lust auf Bewegung wird gesteigert. Auch spazieren gehen, wandern und Nordic Walken ist bis zum Geburtstermin möglich. Gutes Schuhwerk und ausreichend Flüssigkeit sind hier jedoch Voraussetzung. Ausgedehnte Spaziergänge bringen Zeit und Ruhe für die Gedanken und tun auch der Partnerschaft gut. Ein weiterer Vorteil: Die Ausdauer wird trainiert und die Sauerstoffversorgung des Kindes unterstützt.
Beschwerden und Linderung
Das Sodbrennen in der Schwangerschaft ist leider eine sehr typische Beschwerde, man kann aber mit bewährten Hausmitteln gegensteuern. Die Ursache ist meist die sogenannte schwangerschaftsbedingte „Weitstellung“ der Speiseröhre, aber auch das Baby und das hochstehende Zwerchfell drücken auf den Magen. Ödeme, auch Wassereinlagerungen genannt, können in der Spätschwangerschaft zum Begleiter werden. Achten Sie außerdem darauf, genug Flüssigkeit zu trinken und sich Ruhe und Entspannung zu gönnen. Viele Schwangere leiden an Verstopfung. Zur Vorbeugung sollten Sie ausreichend Wasser und ungesüßte Tees trinken (mindestens 2 Liter am Tag), sowie auf die Ernährung achten: Ballaststoffreiche Kost, Vollkornprodukte, rohes und gekochtes Gemüse und Obst. Schwangerschaftsstreifen sind blau-rote Streifen im Bereich von Bauch, Hüfte, Oberschenkel und Brüsten. Sie entstehen durch schwaches Bindegewebe. Man kann ihnen nur bedingt vorbeugen - die Beschaffenheit des Bindegewebes ist meistens vererbt.
Schlaf
Viele Schwangere klagen über einen schlechten Schlaf. Kleine Verhaltensänderungen können helfen: Bringen Sie regelmäßige Struktur in den Tagesablauf. Schauen Sie keine aufregenden Filme vor dem Einschlafen, sondern lassen Sie den Tag mit einem gemeinsamen Spaziergang ausklingen. Legen Sie einen Stift und Zettel ans Bett, um Gedanken oder Aufgaben zu notieren. Hören Sie Entspannungsmusik und trinken Sie ein warmes Getränk wie einen Tee mit Orangenblüte, Melisse oder Baldrian.
Babyblues
Der Babyblues betrifft ca. 80% der Frauen und fällt meist mit dem Milcheinschuss zusammen. Ich sage oft: Wenn die Tränen fließen, fließt die Milch. Ursachen dafür sind die hormonelle Umstellung und die Veränderung der Lebenssituation. Anzeichen für den Babyblues sind Traurigkeit, häufiges Weinen, Unruhe, Verletzlichkeit, Reizbarkeit, Ängste und Schlafstörungen. Während des Babyblues benötigen Mütter viel guten Zuspruch und eine Schulter zum Anlehnen. Nach einigen Tagen sollten die Symptome verschwunden sein.
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Die Rolle der Hebamme
Eine Hebamme unterstützt und berät zu allen Themen rund um die Schwangerschaft, bei Vorsorgeuntersuchungen, Beschwerden in der Schwangerschaft, Sorgen und Ängsten sowie bei der Geburtsvorbereitung. Ich empfehle, früh Kontakt mit einer Hebamme aufzunehmen. Der optimale Zeitpunkt, sich eine Hebamme zu suchen, ist jener, an dem Sie sich viele Fragen stellen: Wie bereite ich mich optimal auf das Baby vor? Wie ernähre ich mich in und nach der Schwangerschaft? Darf ich Sport machen?
Das Wochenbett
Die ersten Wochen nach der Geburt (Wochenbett) sind geprägt vom gegenseitigen Kennenlernen und Beschnuppern. Für die frisch gebackene Mutter ist es in dieser Zeit besonders wichtig, sich von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt zu erholen. Der weibliche Körper muss sich im Wochenbett von den Veränderungen der Schwangerschaft und den Anstrengungen der Geburt erholen. Wie lange das Wochenbett dauert, ist von Frau zu Frau unterschiedlich, im Schnitt sind es sechs bis acht Wochen. In dieser Zeit finden zahlreiche Rückbildungsprozesse und Heilungsvorgänge statt. So bildet sich etwa die Gebärmutter zurück, Geburtswunden heilen ab, und der Hormonspiegel verändert sich.
Die ersten Tage des Wochenbettes verbringen Mutter und Kind meist im Krankenhaus. Einige Krankenhäuser bieten sogenannte Familienzimmer an, sodass auch der Partner der Frau rund um die Uhr bei seiner Familie sein kann. Betreut werden Eltern und Kind auf der Wochenstation hauptsächlich durch Hebammen. Auch bei einer Hausgeburt oder einer ambulanten Geburt besteht Anspruch auf Hebammenbetreuung, die dann durch Hausbesuche erfolgt. In jedem Fall sollte in der Zeit des Wochenbettes sichergestellt sein, dass die frisch gebackenen Eltern sich eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Das ungestörte Kennenlernen des neuen Familienmitgliedes sollte im Vordergrund stehen.
In der Zeit des Wochenbettes ist Unterstützung durch den Partner oder die Familie ganz besonders wichtig. Mitunter überwiegt nicht nur die Freunde über den Nachwuchs - Hochs und Tiefs gehören dazu. Die Frau macht eine große hormonelle Umstellung durch. Dadurch kann es unerwartet auch zu negativen Gefühlen bis hin zu depressiven Verstimmungen kommen („Baby Blues“). Das ist aber ganz normal - denn die Hochschaubahnfahrt der Hormone ist nun sozusagen auf Talfahrt. Wenn sich alles eingependelt hat, vergehen diese Irritationen meist bald von selbst.
Neben der körperlichen Erholung bietet das Wochenbett auch die Möglichkeit, das Geburtserlebnis seelisch zu verarbeiten, der Austausch mit dem Partner kann hierbei hilfreich sein. Da die meisten Väter mittlerweile bei der Geburt im Kreißsaal mit dabei sind, haben auch sie ihre eigene Perspektive zur Geburt erlebt.
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In den ersten Wochen sollte nicht nur die Mutter genügend Zeit und Ruhe haben, sich an das neue Leben zu gewöhnen und die Alltagspflichten beiseite zu schieben. Auch der frisch gebackene Vater sollte sich in dieser Zeit etwas zurücknehmen, was Beruf bzw. Freizeitaktivitäten betrifft. Spätestens wenn Mutter und Kind zu Hause sind, beginnt für die Eltern eine neue Zeitrechnung: das Baby kennenlernen, alles über dessen Bedürfnisse erfahren und mit einem Mal über diesen neuen und ganz besonderen Menschen zu wachen - all das macht die Zeit des Wochenbetts zu einer unvergleichlichen Lebenserfahrung.
Eltern können das Wochenbett als eine besonders beschützte Zeit nutzen, sich langsam als Mutter und Vater zu entdecken. Auch die Partnerschaft kann in dieser Zeit mitunter neu definiert werden. Wie Eltern die Zeit des Wochenbetts gestalten, ist ganz unterschiedlich, und es gibt auch keine verbindliche Regel. Manchen ist es lieber - im Familienheim angekommen -, sich etwas von außen abzuschotten und sich zuerst mal aneinander zu gewöhnen. Andere können es nicht mehr erwarten, Freunde und Familie zu Hause zu empfangen und den Nachwuchs im großen Kreise zu feiern.
Hebammenbetreuung nach der Geburt
Die Hebamme ist in der Zeit nach der Geburt die wichtigste medizinische Ansprechperson für die neuen Eltern. Sie beobachtet die anfängliche Entwicklung des Babys und kontrolliert die Rückbildungs- und Heilungsprozesse der Frau. Hebammen helfen auch beim Stillen und bei der Pflege des Säuglings. Väter sollten die Gelegenheit wenn möglich nutzen und bei den Hausbesuchen der Hebamme dabei sein. Auch sie können sich wertvolle Tipps fürs Wickeln und für die Pflege des Babys, fürs sichere Halten, Tragen und Baden etc. holen.
Mütter von Neugeborenen haben finanziellen Anspruch auf die Nachsorge durch eine Hebamme. Die Kosten für Hausbesuche einer Vertragshebamme in den ersten fünf Tagen nach der Geburt sind ebenfalls durch die Krankenversicherung abgedeckt, bei Kaiserschnittentbindung, Frühgeburt und Mehrlingsgeburt in den ersten sechs Tagen. Kommt es nach dieser Zeit zu Beschwerden, wie z.B. Hebammen, welche keinen Vertrag mit der Krankenkasse haben, sind privat zu bezahlen. Es besteht aber Anspruch auf Erstattung von bis zu 80 Prozent des Vertragstarifs (dies ist in der Regel nicht gleich jener Betrag, welcher auf der Honorarnote steht).
Mehr Informationen zu den Kosten und dem Leistungsspektrum der Hebammen finden Sie unter www.hebammen.at
Stillen oder Fläschchen?
Dass die Geburt zu den Wendepunkten im Leben eines Paares zählt, wissen die meisten von ihnen spätestens dann, wenn die ersten gemeinsamen Stunden im eigenen Zuhause anstehen. Gaben Hebammen und Schwestern im Krankenhaus noch zusätzliche Sicherheit, sind Eltern ab diesem Punkt auf sich alleine gestellt. Viele Mütter sind sich schon vor der Geburt sicher: Ich werde stillen. Nicht immer gelingt es jedoch, die Bedürfnisse des Babys in Sachen Ernährung aus eigener Kraft zu befriedigen. Schwierigkeiten beim Stillen, die sich nicht mit der Hilfe einer Hebamme oder Stillberaterin überwinden lassen, führen dann zu einem ungewollten Kurswechsel. Dass das Füttern eines Babys mit Fläschchennahrung immer wieder verurteilt wird, macht diese Situation besonders schwer. Schließlich will jede Mutter nur das Beste für ihr Kind und ist umso enttäuschter, wenn ihr einstiger Plan nicht aufgeht.
Doch die Entscheidung für Fläschchennahrung kann in vielerlei Hinsicht die richtige sein. Leidet die junge Mutter unter Schmerzen und häufigen Brustentzündungen oder bildet sich schlicht nicht genügend Milch für das Kleine, sorgt das für eine unentspannte Atmosphäre. Wer hier einschreitet und sich gegen eine Fortsetzung der Stillzeit entscheidet, vergrößert seine Chancen auf ein harmonischeres und vor allem zufriedeneres Leben.
Wenn es um Fläschchennahrung geht, sollten sich Eltern am besten von ihrem Kinderarzt oder der Hebamme bei der Auswahl helfen lassen. Es gibt heute zahlreiche Varianten, die sich je nach Alter oder auch individueller Situation anbieten können. Sich für die richtige Nahrung zu entscheiden, ist sehr wichtig für eine gesunde Entwicklung des Babys. Daher sollten Eltern diese Wahl nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich vorab gründlich informieren. Ist die passende Fläschchennahrung gewählt, sollten Eltern ihrem Baby während des Fütterns eine Umgebung bieten, die der des Stillens so nahe wie nur möglich kommt.
Wohnumgebung und Babypflege
Auch wenn Babys in ihren ersten Wochen nicht viel mehr tun als zu schlafen, zu trinken und gelegentlich zu weinen, gehen ihre Bedürfnisse über die Auswahl guter Nahrung hinaus. Auch die Wohnumgebung sollte den Kleinsten einen unbelasteten Start ins Leben ermöglichen. Ganz besonders wichtig ist es daher schon bei der Einrichtung des Babyzimmers, auf schadstoffarme Möbel sowie Wohntextilien zu achten. Gute und gesunde Möbel, eine schadstoffarme Matratze und auch Babykleidung, die frei von Weichmachern und anderen Chemikalien ist, sind für die Entwicklung des Babys wichtig. Abgesehen hiervon sollte nicht nur das Babyzimmer, sondern auch die restliche Wohnung regelmäßig gut gelüftet werden, um stets ausreichend frische Luft in alle Räume zu lassen. Während des Lüftens ist es wichtig, dass das Baby nicht im Zug liegt, da sich sonst schnell eine erste Erkältung anbahnen kann. Am besten ist es, wenn Eltern regelmäßig Stoßlüften.
Selbstverständlich halten sich auch frischgebackene Eltern mit ihrem Baby nicht nur in den eigenen vier Wänden auf. Frische Luft ist schon für die Kleinsten ganz besonders wichtig, denn sie hilft dabei, das Immunsystem zu stärken, unterstützt den kindlichen Kreislauf und somit auch den Stoffwechsel. Viele Eltern bemerken auch, dass regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft dafür sorgen, dass das eigene Baby besser schläft und allgemein ausgeglichener ist. Darüber hinaus können Spaziergänge im Sommer auch bei der körpereigenen Produktion von Vitamin D helfen. Hier sollte das Baby jedoch keinesfalls ungeschützt in der Sonne liegen, sondern stets indirektes Licht genießen.
Wie das Baby für einen Spaziergang gekleidet sein sollte und welchen Schutz es zusätzlich braucht, wird vor allem von der jeweiligen Jahreszeit bestimmt. In Herbst und Winter sollten Eltern besser nicht ins Freie gehen, wenn es stürmt, allzu sehr friert oder neblig ist. Bei kühlen Temperaturen lohnt es sich, den Kinderwagen mit einem weichen Fell oder auch einer isolierenden Unterlage auszulegen und einen zusätzlichen Wetterschutz zu nutzen. Ein warmer Winteranzug sowie ein Mützchen schützen zusätzlich vor eindringender Kälte. Im Sommer lohnt es sich, dem Baby dünne Baumwollkleidung anzuziehen, die das Sonnenlicht zusätzlich abhält. Mit einer geeigneten Sonnencreme für Gesicht und Händchen lassen sich unangenehme Sonnenbrände gut vermeiden. Auch während des Winters lohnt es sich, die empfindliche Gesichtshaut des Kindes mit einer schützenden Creme einzureiben.
Sichere Transportvorrichtung im Auto
Wenn dein Baby das Licht der Welt erblickt, benötigt es eine sichere Transportvorrichtung im Auto. In den ersten Monaten verwendet man dafür üblicherweise eine Babyschale, die entgegen der Fahrtrichtung im Auto montiert wird. Dein Baby nimmt darin eine angenehme Position ein. Ab einem Gewicht von etwa 9 kg erfolgt dann der Umstieg auf die nächst größere Kindersitzgruppe. Immer beliebter werden dabei sogenannte Reboarder.
Hilfsmittel beim Stillen und Beikost
Brusthütchen oder auch Brusthauben/Stillhütchen sind Hilfsmittel, die bei Stillproblemen gelegentlich zum Einsatz kommen. Es handelt sich hierbei um Hütchen aus Silikon oder seltener Kautschuk, die über die Brustwarze und den Brustwarzenvorhof gestülpt werden.
Wenn du mit Beikost beginnst, ist das eine aufregende Phase für dich und dein Baby. Schließlich hat es bislang ausschließlich Milch (Muttermilch oder Säuglingsanfangsnahrung) getrunken und jetzt lernt es eine ganz neue Form der Nahrung kennen. Viel falsch machen kannst du bei der Beikosteinführung nicht. Du solltest Lebensmittel Schritt für Schritt einführen und ein wenig darauf achten, was du deinem Baby anbietest.
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