Burnout Symptome und Prävention: Ein umfassender Leitfaden

Im Weltjahr der Pflege beweisen Pflegekräfte auf der ganzen Welt, dass sie in Krisen besonders belastbar sind und auch unter widrigen Umständen ohne Unterbrechung PatientInnen versorgen. Zu Beginn dieses Jahres hatte sich niemand aus dieser Profession vorstellen können, was auf sie oder ihn zukommt. Pflegekräfte stehen an vorderster Front bei der Behandlung von PatientInnen während der Covid-19-Krise und riskieren dabei ihre eigene Gesundheit. Die Pandemie hat die Erschöpfung und Belastung der Pflegekräfte noch einmal drastisch dargestellt und in den Blickwinkel der Gesellschaft gerückt. Zwar waren berufliche Erschöpfung und Burnout auch schon vor Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus ein Problem bei Pflegekräften aller Disziplinen, fanden aber tatsächlich nur wenig Beachtung.

Was ist ein Burnout?

Burnout und Erschöpfungszustände sind kein neues Phänomen in der psychiatrischen Pflege. Einige Wissenschaftler nennen Burnout eine Diagnose, die „in“ ist, vereinfachen damit das Problem und unterschätzen die finanzielle Last, die auf dem Gesundheitssystem und der Gesellschaft liegt. Solche Aussagen heizen die andauernde Diskussion darüber an, ob Burnout auf organisatorische, berufliche oder individuelle Verantwortlichkeiten zurückzuführen ist. Maslach & Leiter untersuchten, ob Burnout auf einer Charakterschwäche oder dem Verhalten einer Person als Ursache begründet werden kann. Daraus folgend könnte dann gesagt werden, dass Personen mit Burnout nicht belastbar und somit für stressreiche Berufe ungeeignet seien.

Diese Attribute finden schnell Verfechter in einer Gesellschaft, die nach permanentem Erfolg strebt und Leistung großschreibt. Gesundheitsorganisationen wären damit aus der Verantwortung und könnten ihren Kurs weiterverfolgen. Jedoch zeigt sich, dass Burnout kein persönliches Problem ist, sondern auf Belastungen im Berufsumfeld und in Arbeitssituationen mit spezifischen Anforderungen zurückzuführen ist.

Im deutschsprachigen Raum wurde 2018 davon ausgegangen, dass ca. 30 Prozent der Pflegekräfte an emotionaler Erschöpfung leiden. Sie liegen damit auch an der Spitze der Fehltage, die in den vergangenen Jahren stark anstiegen.

Burnout, ein Zustand extremer Erschöpfung, wurde erstmals 1970 vom Psychoanalytiker Freudenberger beschrieben. Obwohl es nicht als eigenständige Krankheit im ICD-10 aufgeführt ist, hat es ernsthafte Folgen nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen. „Schätzungsweise sind 500.000 Menschen in Österreich behandlungsbedürftig und 1,5 Millionen gefährdet“, verdeutlicht Gesundheitscoach David Reif die Problematik.

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Burnout, erstmals 1970 beschrieben und oft als „Managerkrankheit“ bezeichnet, ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem. Burnout, oft als „Managerkrankheit“ bezeichnet, ist ein Syndrom, das sich aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisation und reduzierter Leistungsfähigkeit zusammensetzt, insbesondere bei intensivem beruflichen Kontakt mit Menschen. Es unterscheidet sich von Depression durch Aspekte wie Depersonalisation, die sich in einem zynischen und entpersönlichten Umgang mit Menschen äußert. Risikogruppen sind insbesondere Angehörige von Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufen, vor allem Berufsanfänger und Personen nach einem Arbeitsplatzwechsel. Im Grunde kann jedoch jeder von Burnout betroffen sein.

Hauptursachen und Symptome für Burnout

Maslach und Leiter identifizierten sechs Ursachen, die zu einem Burnout führen: Arbeitsüberlastung, fehlende Kontrolle und Autonomie, unzureichende Entlohnung, Zusammenbruch des Teamgefüges, mangelnde Fairness und widersprüchliche Werte.

Insgesamt agieren heutige Gesundheitsorganisationen als Wirtschaftsunternehmen, die Kosten massiv reduzieren und Gewinn erzielen. Die PatientInnenversorgung wird von Management und Pflegekräften unterschiedlich verfolgt und lässt sich kaum vereinbaren. Der harte Sparkurs führt zu unterbesetzten Stationen, chronischem Personalmangel, unterqualifiziertem, preiswerterem Personal und Überforderung aller Teammitglieder.

Burnout manifestiert sich sehr individuell durch psychische als auch physische Symptome in unterschiedlichem Ausmaß:

  • Reizbarkeit
  • Verringerung der Flexibilität und Kreativität
  • Depressive Symptome
  • Aggression, Zynismus
  • Professionelle Hilflosigkeit
  • Distanziertheit zu PatientInnen
  • Schlaflosigkeit
  • Schwindel
  • Herz- und Verdauungsbeschwerden
  • Atemnot
  • Allergische Reaktionen
  • Schmerzen
  • Zu- oder Abnahme des Gewichts
  • Fibromyalgien
  • Muskelsteifheit
  • Tinnitus
  • GERD
  • Alkohol- und/oder Medikamentenmissbrauch

Das berufsbedingte Gefühl des Ausgebrannt-Seins kennzeichnet sich durch allerlei Symptome. Zwar spielt sich ein Burnout vor allem im Kopf ab, wirkt sich aber zusätzlich auf den Körper aus. Menschen mit einem Burnout distanzieren sich zunehmend von ihrer Arbeit und schätzen sie nicht mehr wert: Sie gehen ihren Aufgaben motivationslos und unproduktiv nach.

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Unterschiedliche Studien konnten zeigen, dass sich ein Burnout-Syndrom auch auf körperlicher Ebene widerspiegelt. Wer an einem Burnout-Syndrom leidet, trägt ebenfalls ein höheres Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2, erhöhten Cholesterinwerten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Es besteht ebenfalls ein Zusammenhang zur Gefahr, Übergewicht und einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln.

Das Burnout-Syndrom ist die Folge von übermäßigem Stress, dem Menschen im Berufsleben ausgesetzt sind. Die Überforderung führt dazu, dass Betroffene sich ausgebrannt fühlen. Das individuelle Verhalten und der Charakter können das Risiko erhöhen, einen Burnout zu erleiden: So neigen Menschen mit einem Drang zum Perfektionismus und einer niedrigen Stresstoleranz dazu, ein hohes Maß an Überforderung im Beruf zu verspüren. Emotionale Erschöpfung, Selbstentfremdung und verringerte Arbeitsleistung gelten als die drei Ansatzpunkte bei einem Burnout-Syndrom.

Aufgrund des chronischen Stresses fühlen sich Menschen mit einem Burnout ausgelaugt, leiden an Konzentrationsstörungen, distanzieren sich von ihrem Arbeit- und Sozialleben und verdrängen innere Konflikte.

Der Maslach-Burnout-Inventory-Fragebogen (MBI) unterteilt sich in drei Teile mit insgesamt 22 bis 25 Fragen. Die Bandbreite an individuellen Einflussfaktoren und unterschiedlich wahrgenommen Symptomen erschwert es Ärzten und Wissenschaftlern, einheitliche Therapieprogramme für Menschen mit Burnout zu entwickeln. Studien kamen bislang auch nicht zu aussagekräftigen Ergebnissen. Es ist nicht klar, ob eine alleinige Psycho-, Entspannungs- oder naturheilkundliche Therapien Wirkung zeigt. Die besten Resultate konnten Verhaltenstherapien erzielen.

In dieser Psychotherapie lernen die Betroffenen, wie sie ihr Denkverhalten ändern können, um auf stressige Situationen besser zu reagieren und das Gefühl der Überforderung einzudämmen. Zusätzlich soll mithilfe von Interventionen im Arbeitsbereich verhindert werden, dass sich ein Burnout weiterentwickeln kann. Einige Ärzte vermuten auch, dass Bewegung Menschen mit Burnout-Syndrom helfen kann.

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Herbert Freudenberger, der sich als erster Wissenschaftler mit dem Burnout-Syndrom beschäftigt hat, teilte einen Burnout klassischerweise in zwölf Phasen ein.

Eine Skala beschreibt zwölf Stadien von Burnout:

  1. Begeistert arbeiten mit erhöhten Erwartungen an sich selbst.
  2. Freiwillig mehr arbeiten.
  3. Mehr Kaffee und Aufputschmittel konsumieren.
  4. Termine werden vergessen und Hobbys aufgegeben.
  5. Meidung privater Kontakte, die als belastend empfunden werden.
  6. Gefühl mangelnder Anerkennung.
  7. (Ab dem siebten Stadium sind die Symptome krankheitswertig.) Orientierungs- und Hoffnungslosigkeit.
  8. Selbstmitleid, Einsamkeit.
  9. Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit.
  10. Negative Einstellung zum Leben, Panikattacken.
  11. Depression und Erschöpfung.
  12. Lebensgefährliche geistige, körperliche und emotionale Erschöpfung, Suizidgefahr.

Achtsamkeitspraxis als Prävention

Die evidenzbasierte achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress Reduction - MBSR) nach John Kabat-Zinn, beinhaltet Elemente der Sitzmeditation, achtsamen Körperwahrnehmung (bodyscan) und Hatha Yoga und ist eine wirksame Form der Stressbewältigung. Sie fördert die Resilienz, Empathie und die Selbstachtung.

Achtsamkeit bedeutet, in Form einer Introspektion ohne ein bestimmtes Ziel aufmerksam zu sein, also die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu richten. Damit verbundenen Gefühle, Erfahrungen sowie Gedanken werden wertfrei wahrgenommen, ohne etwas zu verändern.

Achtsamkeit erlaubt dem Gehirn, sich zu verändern und zu wachsen. Hölzel et al. stellten fest, dass sich durch sie die graue Substanz in Regionen des Gehirns vergrößert, die für Emotionsregulation, Gedächtnis, soziale Kognition und Mitgefühl verantwortlich sind. Donald Hebb stellte bereits 1949 fest: „Neurons that fire together wire together”. Mit anderen Worten: Je öfter Neuronen genutzt werden, desto besser verbinden sie sich zu einem starken Netzwerk. Das bedeutet aber im Gegenzug auch, dass wiederholtes negatives Verhalten und negative Gedanken ebenso ein solcherart besetztes Netzwerk stärken.

Mindfulness-Based Stress Reduction ist auf sieben Pfeilern aufgebaut, die durch eine regelmäßige Praxis erlernt und gestärkt werden: Nicht urteilen, Geduld, Anfängergeist, Vertrauen, nicht erzwingen, Akzeptanz, loslassen.

Sitzmeditation - „Meditiere nicht, sondern sei aufmerksam“

Achtsam sein beinhaltet zwar oft eine Erwartung an etwas, aber Achtsamkeit ist einzig eine Erfahrung. Dazu gehört, dass sich das anfängliche Unbehagen in Neugier verwandelt. Aller Anfang ist schwer: Das Gehirn erlaubt es nicht, einen freien Kopf zu bekommen, sondern sendet einen Gedanken nach dem andern. Oft wird auch von „Affenhirn“ gesprochen. Mit anderen Worten: Jeder Gedanke ist ein Ast und die meditierende Person schwingt sich von Gedankenast zu Gedankenast. Aber Achtsamkeit läßt sich ähnlich wie ein Muskel trainieren, braucht Übung und führt auch zu Frustration, wenn der Fokus permanent gelenkt werden muss.

Zunächst ist die erste Herausforderung, es einfach zu tun, sich Zeit zu schaffen und dran zu bleiben. Als nächste Herausforderung folgt, die eigene Aufmerksamkeit zu stabilisieren und nicht immer in Gedanken abzuschweifen. Meditation kann wie das Zähneputzen zur Gewohnheit werden.

Die Meditation stellt auch eine Art Aufmerksamkeitstraining oder Mitgefühlstraining dar. Sie kann spirituell sein, muss sie aber nicht. Für die Sitzmeditation sollten 30 bis 40 Minuten eingeplant werden. Sie kann allein, in der Gruppe, zuhause oder im beruflichen Umfeld ausgeführt werden. Wichtig ist nur, dass eine Routine entwickelt wird und bei besondere Stressbelastung zusätzlich Achtsamkeit geübt wird.

Body Scan - Die achtsame Körperwahrnehmung

Der Body Scan als Teil der Achtsamkeitspraxis ist keine Entspannungsmethode, sondern eine Aufmerksamkeitsübung, die am Ende des Tages ausgeführt wird. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf unterschiedliche Körperteile gerichtet. Der Körper wird anhand der Aufmerksamkeit gescannt, meist von unten nach oben. Körperhaltung, Position im Umfeld, Spannungen und Entspannung, angenehme oder unangenehme Sensationen werden dabei wahrgenommen.

Zur Unterstützung der regelmäßigen Übung dienen unterschiedliche Apps für mobile Geräte. Headspace, 7Mind, Buddhify, Calm, Stop, Breath and Think, Insight Timer oder Mindfulness Coach sind nur einige Apps in deutscher oder englischer Sprache, die kostenfrei oder für einen geringen Betrag angeboten werden.

Achtsam sein - anderen und sich selbst gegenüber

Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Gehirn nur eine begrenzte Kapazität für Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösung hat. Stress und Burnout beeinflussen diese Fähigkeit und schränken psychiatrische Pflegekräfte in ihrer Arbeit mit PatientInnen massiv ein. Pflegekräfte brauchen ihre kognitiven Fähigkeiten, um den komplexen Aufgaben in der Pflege gerecht zu werden. Präsenz im beruflichen Alltag ist dabei unerlässlich. Psychiatrische Pflegekräfte, die mit PatientInnen oder deren Angehörigen arbeiten, müssen sich über die eigenen Gefühle bewusst sein, um negativen Transfer zu vermeiden. Achtsame Pflegkräfte sind in Gesprächen ganz bei den PatientInnen, ziehen keine voreiligen Schlüsse, urteilen oder interpretieren nicht, sondern hören zu. Präsenz während des Zuhörens ist eine Qualität, die PatientInnen schnell wahrnehmen und durch die sie eher bereit sind, sich zu öffnen.

Werden Achtsamkeitsübungen in das tägliche Leben integriert, stärken diese die kognitiven Fähigkeiten und das Erinnerungsvermögen, darüber hinaus lassen sich Gefühle besser benennen und besser regulieren. Dadurch kann es gelingen, weniger Frustration zu erleben und weniger über die Vergangenheit oder Zukunft zu grübeln.

Im Weltjahr der Pflege sollten Pflegekräfte auch beweisen, dass sie für sich selbst sorgen und sich selbst würdigen. Arbeitssituationen, die Burnout verursachen, bleiben womöglich auch künftig unverändert.

Pflanzliche und natürliche Hilfsmittel

Viele Menschen suchen bevorzugt nach sanften, natürlichen Substanzen, um Unruhe, Nervosität, Stress, Erschöpfung, aber auch Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schlaf- oder Konzentrationsstörungen entgegenzusteuern. In der Apotheke finden sie diese in Form von Arzneipflanzen und pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Passend zu den Bedürfnissen gibt es unterschiedliche Kombinationsmittel, die gleich mehrere Heilpflanzen enthalten. Je nach Zusammenstellung ist ein Mittel zum Beispiel vorrangig entspannend, schlaffördernd oder angsthemmend.

Die beschriebenen Heilpflanzen und natürlichen Nährstoffe sind prinzipiell gut verträglich und altbewährt. In der Apotheke erhalten Sie detaillierte Informationen zu den beschriebenen pflanzlichen Vielstoffgemischen.

Zu den Arzneipflanzen, die Körper und Geist stärken, zählen die asiatischen Heilkräuter Ginkgo biloba, Ginseng und die Taigawurzel. Nennenswert ist hier auch der Rosenwurz, der auch in unseren Alpen zu finden ist.

Seit mehr als 2.000 Jahren ist Ginseng (Panax ginseng) eines der wichtigsten Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Wurzel werden zahlreiche Wirkungen zugeschrieben, unter anderem auch in Bezug auf stressbedingte Erschöpfungszustände. Ginseng hilft gegen Müdigkeit und Abgeschlagenheit, kräftigt die Atmung und den Kreislauf und stärkt das Nervensystem. Psychische Belastungen können sanft ausgeglichen werden. In klinischen Studien konnte durch die Einnahme von Ginseng zudem die Konzentrationsfähigkeit, das Reaktionsvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit verbessert werden. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Ginseng zellschützende Effekte im Gehirn ausübt.

Weitere Tipps zur Vorbeugung und zum Umgang mit Burnout

Die wichtigste Maßnahme, um einem Burnout vorzubeugen: den Stress am Arbeitsplatz reduzieren. Auch die Arbeitsumgebung kann Stress fördern, etwa durch Lärm, schlechte Lichtverhältnisse, schlechtes Raumklima und Ablenkungen. Unternehmen können Stressmanagement-Programme anbieten, um gegen solche Belastungen vorzugehen. Dabei lernen Mitarbeiter in der Regel in mehrwöchigen Kursen, mit Stress im Alltag umzugehen. Oft können Sie gegenüber Stresstrainern auch Konflikte am Arbeitsplatz oder mit Vorgesetzten vertraulich ansprechen.

Sie können Ihren Arbeitgeber bitten, eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Unternehmen können so durch eine anonyme Mitarbeiterbefragung herausfinden, was ihre Angestellten belastet. Ebenso kann ein gesunder Lebensstil dazu beitragen, einem Burnout vorzubeugen.

Unsere Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Burnout, da sie die Folgen von übermäßigem Stress eindämmen kann:

  • Omega 3: Omega-3-Fettsäuren aus Hering, Makrele, Walnüssen und Leinöl sowie Ballaststoffe aus Vollkorngetreide können nachweislich einen erhöhten Blutdruck senken. So verringern sie das Risiko weiterer Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Vitamin D: Auch ein Vitamin-D-Mangel steht im Verdacht, Stress und andere psychische Krankheiten verschlimmern zu können. Vitamin D wirkt wie ein Hormon und hat auch wichtige Funktionen im Gehirn, es unterstützt etwa die Konzentrationsfähigkeit.
  • Vitamin C und Magnesium: Sind wir gestresst, verbraucht der Körper große Mengen Vitamin C und Magnesium: Diese beiden Nährstoffe können unser Immunsystem stärken. Vitamin-C-haltige Lebensmittel sind zum Beispiel Johannisbeeren und Paprika. Magnesium kommt vor allem in Vollkorngetreide und Nüssen vor. Der Mineralstoff Magnesium besitzt zudem eine muskelentspannende Wirkung.
  • Nährstoffe für das Nervensystem: Einer inneren Unruhe kann ein erregtes Nervensystem zugrunde liegen.

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