Blasmusik: Geschichte und Bedeutung

Die Wurzeln des Blasmusikwesens reichen weit in die Vergangenheit zurück. Der Ursprung der Blasmusik kann etwa auf die Schwäbische Alb verlegt werden: Vor etwa 36.000 Jahren musizierten wahrscheinlich in der Umgebung des Geissenklösterle in Blaubeuren Steinzeitmenschen auf einer Flöte aus einem Singschwanknochen.

Entwicklung der Blasmusik

Vorläufer der Blasmusik, wie sie sich im 19. Jahrhundert entwickelt hat, sind Bläserensemble wie die Harmoniemusiken des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Die heutige Besetzung der Blasorchester entwickelt sich ab Anfang des 19. Jahrhunderts.

Die ersten konzertanten Blasorchester entstanden in der Französischen Revolution und waren durch chorische Besetzung der Holz- und Blechbläserregister sowie einer Perkussionsgruppe gekennzeichnet. Als Freiluftmusik hatten sie die Aufgabe, die großen Revolutionsfeiern, später die „Friedensfeiern“ nach den Siegen Napoleons mit Musik zu unterstützen. In dieser Zeit entstanden auch Märsche bekannter Komponisten wie Beethovens Militär-Marsch von 1816. Später schrieben unter anderem Antonin Rejcha seine „Musik, das Andenken großer Männer und großer Begebenheiten zu feiern“ (um 1830) oder Hector Berlioz die „Grand Symphonie funèbre et triomphale“ (op. 5).

Mit der Entwicklung der Ventile für Blechblasinstrumente (Riedl in Wien 1832 und Périnet in Paris 1839) standen den Blechbläsern vollwertige chromatische Instrumente zur Verfügung. Damit konnten auch die Register der Trompeten und Horninstrumente chorisch besetzt und die Instrumente zur Melodieführung verwendet werden. Außerdem führte die Erfindung der Ventile dazu, dass diese nicht nur in die bis dahin gebräuchlichen Naturtrompeten und -hörner eingebaut, sondern dass völlig neue Instrumente entwickelt wurden. Beispiele hierfür sind die Saxhörner, die Adolphe Sax in Paris entwickelte.

Durch Industrialisierung und wirtschaftlichen Aufschwung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren beispielsweise Städte dazu in der Lage, Stadtmusiken zu gründen. Die Entwicklung der zivilen Blasmusik wurde ganz wesentlich von den Militärmusiken bestimmt, die einerseits die Optimierung der Instrumente vorantrieb und dann auch die Besetzung der Orchester mit diesen „ausprobierten“.

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Blasmusikverbände und ihre Entwicklung

Während in der Schweiz (1862) und in Südwestdeutschland (1892) bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erste Blasmusikverbände gegründet worden sind, scheiterten diverse Bemühungen in Österreich stets an wirtschaftlichen oder parteipolitischen Einflussnahmen. Dies ging teilweise so weit, dass sich in der Ersten Republik so manche Musikkapelle in eine "rote" und eine "schwarze" Musik spaltete.

Zwar kam es im Jahr 1936 zu einem ersten "Steirischen Musikertreffen" in der Landeshauptstadt Graz mit ca. 6000 Musikern. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollte sich diese Situation grundlegend verändern und im Zuge des allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwungs wurde schließlich im Jahr 1950 der "Bund der Blasmusikkapellen Steiermarks" gegründet. Im Rahmen der Gründungsversammlung am 17. 12. 1950 wurde Ing. Franz Kroller zum ersten Obmann des Verbandes gewählt.

In weiterer Folge kam es zur Konstituierung von Bezirksleitungen, die großteils mit den damals üblichen politischen Bezirksgrenzen übereinstimmten. Schließlich wurden auch die Bezirksleitungen in demokratischen Wahlen gewählt und sie konnten mit ihrer Arbeit beginnen. Viele namhafte Persönlichkeiten aus allen Teilen unseres Bundeslandes haben in den letzten Jahrzehnten die steirische Blasmusik geprägt und mit zahlreichen Inititativen ihre Entwicklung nachhaltig gefördert.

Dies alles wäre jedoch ohne die unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden in den fast 400 Musikvereinen unmöglich gewesen. Blasmusik basiert auf Ehrenamtlichkeit und Engagement und gerade deshalb können die Leistungen aller Vereins- und Bezirksfunktionäre nicht hoch genug geschätzt werden. So prägt der Steirische Blasmusikverband seit seiner Gründung das kulturelle Leben unseres Bundeslandes auf eine besondere Art und Weise. Blasmusik ist seit jeher untrennbar mit dem Jahresblauf ganzer Regionen verbunden und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.

Die Mitglieder unserer Musikvereine gehören allen sozialen Schichten an und somit erfüllt die Blasmusik eine wichtige soziale Funktion, die in der schnelllebigen Zeit des 21. Jahrhunderts von immenser Bedeutung für unsere Gesellschaft ist. Insbesondere die aktive und fundierte Jugendarbeit macht Musikvereine zu einer Heimat für junge Menschen, in der sie sich sicher und geborgen fühlen.

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Bedeutung der Militärmusik

Von zentraler Bedeutung ist die Militärmusik. Hier sind die Anfänge in Oberösterreich bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges nachweisbar. Ende des 18. Jahrhunderts lagen in den Garnisonsstädten Linz, Wels und Enns bereits Regimenter mit bedeutenden Ensembles. Im Verlauf der nächsten Jahrzehnte wurde die Militärmusik zu einem wichtigen staatlichen und militärischen Repräsentationsinstrument aufgewertet. Ab den Dreißigerjahren des 19. Jahrhunderts zählten die Darbietungen der Regimentskapellen im Linzer Volksgarten dann zu den beliebtesten Unterhaltungsangeboten der Bevölkerung. Viele der abgerüsteten Militärmusiker gründeten in ihren Heimatorten auch eigene Blasmusikkapellen.

In Anlehnung an die Regimenter verfügten auch die Bürgergarden der oberösterreichischen Städte seit Jahrhunderten über eigene Musikensembles.

Neue Entwicklungen im 19. Jahrhundert

Der Grundstein für das moderne Blasmusikwesen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelegt. Zum einen schafften die instrumententechnischen Neuerungen - allen voran die Entwicklung der Ventile und daraus resultierend der Bau der Bügelhornfamilie - die Voraussetzungen für gemischte Besetzungen mit den erforderlichen klanglichen Facetten. Zum Zweiten führten die Ereignisse des Revolutionsjahres 1848 zu einer Neuregelung des Versammlungsgesetzes. Obwohl bereits Kaiser Franz II. im Jahr 1827 „Musizieren zu einer freien und jedermann unverwehrten Sache“ erklärt hatte, ermöglichte erst das Vereinsgesetz vom 26. November 1852 die Konstituierung eigenständiger Blasmusikvereinigungen.

In der Folge wurde innerhalb der nächsten Jahrzehnte der Großteil der heute noch existierenden Musikkapellen Oberösterreichs gegründet. Im Gegensatz zu den im gesellschaftlichen Leben des Bürger- und Beamtentums verankerten Gesangsvereinen rekrutieren sich die Mitglieder der Blasmusikvereine primär aus der arbeitenden Mittelschicht. Die Gründung eines Vereines ist an die behördliche Genehmigung entsprechender Statuten gebunden. Zum Gegenstand erklärten die Satzungen der frühen Kapellen im Allgemeinen die „Pflege der Instrumentalmusik, beziehungsweise […] Heranbildung von jungen Kräften dazu“.

Von Beginn an wurde in der Regel - so wie heute - zwischen ausübendem, unterstützendem und Ehrenmitglied unterschieden. Die Pflicht des aktiven Musikers bestand im Besuch der wöchentlichen Proben sowie in der Teilnahme an Ausrückungen. Die Instrumente waren mit wenigen Ausnahmen Eigentum des Vereines. Innerhalb kurzer Zeit etablierten sich die Blasmusikkapellen als fester Bestandteil des kirchlichen, kommunalen und gesellschaftlichen Lebens. Die hohe Popularität der zivilen Blasmusik führte bald zur Gründung übergeordneter Interessensverbände.

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Der Oberösterreichische Blasmusikverband

Im Jahr 1928 setzte Eduard Munninger, Lehrer aus Lambrechten, erste Initiativen und bewarb die Organisation eines Dachverbandes. Bereits am 28. April 1929 fand in Linz die erste Bundestagung mit Beschlussfassung der Verbandsatzungen statt. Als Funktionäre werden gewählt: Eduard Munninger (Obmann), Karl Moser (Obmannstellvertreter) und Karl Stark (Landesmusikmeister).

Erste Ziele waren die Fortsetzung der von Munninger gegründeten Oberösterreichischen Musikzeitung, die Einführung eines Mitgliedsbeitrages, die Umsetzung eines „Wanderlehrer- Systems“ bzw. einer Kapellmeisterschule sowie die Bewertung von musikalischen Neuerscheinungen. Im Herbst desselben Jahres lud der Verband zum ersten Landes-Preisspiel nach Ried, im Mai 1930 folgten 54 Kapellen dem Ruf zum Landesmusikfest. Um die Hebung des künstlerischen Niveaus bemüht, organisierte Munninger im Jänner 1934 den ersten österreichweiten Kapellmeisterkurs.

Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg war von beeindruckender Euphorie begleitet. Am 12. Juni 1948 fand in Linz die Sitzung zur Gründung des Bundes der Blasmusikkapellen Oberösterreichs statt, wobei man sich die Initiativen der Zwischenkriegszeit zum Vorbild nahm. Die Statuten wurden am 6. August 1948, dem offiziellen Gründungsdatum des Verbandes, behördlich genehmigt. Maßgebliche Kraft war Karl Moser. Den Vorstand bildeten Hans Scheichl (1885-1951) als Obmann, Albert Weinschenk (1890-1976) als Obmann-Stellvertreter, Landeskapellmeister Johann Holzinger (1882-1959), Schriftführer und Kassier Sepp Enzelsberger sowie Karl Moser als Pressereferent.

Bereits 1950 zählte der Verband 177 Mitgliedskapellen. Neben den eigenen Aufgaben bemühte sich die Landesleitung um den Aufbau einer bundesweiten Interessensvertretung. Die Landesleitung setzte als vordringliche Aufgaben den Aufbau der Bezirksverbände, die Einrichtung von Kapellmeisterkursen und - zur finanziellen Aufbesserung - die Institutionalisierung des Tages der Blasmusik um. Ein wichtiger Schritt zur Hebung des musikalischen Niveaus wurde mit der Abhaltung der seit 1952 jährlich stattfindenden Wertungsspiele getan.

1958, im Jahr des 10-jährigen Bestandsfestes, übernahm Militärkapellmeister Rudolf Zeman (1918-1999) die Position des Landeskapellmeisters; er wurde in der Folge zur zentralen Persönlichkeit des Verbandes. Im Bemühen um die Förderung des Musikernachwuchses wurde im Juli 1963 in Gmunden das erste Jungbläserseminar abgehalten. Mit der Wahl eines Jugendreferenten wurde auch die Förderung des Nachwuchses in geordnete Bahnen gelenkt.

Einzigartige Möglichkeiten für die Blasmusik eröffneten sich schließlich mit der Verabschiedung des Oberösterreichischen Landesmusikschulgesetztes im Jahr 1977. Die Regelung sorgte für einen flächendeckenden und erschwinglichen Musikunterricht auf hohem Niveau. Der oberösterreichische Blasmusikverband besteht heute aus mehr als 480 Kapellen mit insgesamt annähernd 23.000 Musikern. Der Vorstand wird angeführt von Präsident (Obmann) Josef Lemmerer, Vizepräsident Hubert Igelsböck und Hubert Mayr-Zaininger, von Landeskapellmeister Walter Rescheneder sowie den Kapellmeister-Stellvertretern Harald Haselmayr und Klaus Rappl.

Forschung zur Blasmusik

Ein vielversprechender Anfang für die BlasmusikforschungDas Motto von Anfang an war „Die Blasmusik wird erforscht und rehabilitiert“. Als markante Punkte auf dem Weg der Blasmusikforschung sind zunächst 1966 die Kommission zur Erforschung des Blasmusikwesens in Sindelfingen und 1974 die Gründung der Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGB) in Graz zu nennen.

Musikwissenschaftliche Kongresse von 1975 und 1988 gaben den Anstoss, dass die Pannonische Forschungsstelle (PFS) am 1. Juni 1990 unter der Leitung von Wolfgang Suppan eingerichtet wurde.Damals war die Idee eine Zusammenarbeit mit der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Musikethnologie 13 Graz, um die Musikkultur des Pannonischen Raumes zu erforschen. Als erstes Projekt wurde das Thema „Blasinstrumente und Bläsermusik im Pannonischen Raum seit dem 16. Jahrhundert“ eingerichtet.

Das Zentrum wurde nach den Projektjahren bei der Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ab Juli 1993 dem Institut 13 für Musikethnologie zugeteilt und seit 2002 dem Institut 12 Oberschützen angegliedert. Die Ernennung von Bernhard Habla zum Präsidenten der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGEB) im Jahr 2000 hat eine engere Zusammenarbeit zwischen dieser Gesellschaft und der Kunstuniversität Graz geschafften. Dies ermöglichte eine erweiterte Rolle der Pannonischen Forschungsstelle im Bereich der internationalen Erforschung des Blasmusikwesens.

Das International Center for Wind Music Research

Im Februar 2013 wurde die PFS in den neu renovierten und ausgestatteten Räumlichkeiten am Institut Oberschützen eingerichtet und dazu durch ein Sonderprojekt des Rektorats der Kunstuniversität Graz zum International Center for Wind Music Research (Internationales Zentrum für Blasmusikforschung) erweitert. Die Räumlichkeiten der Bücherei Oberschützen wurden in der Folge einem kompletten Umbau unterzogen. Arbeitsplätze für Personal, Studierenden und Besucher wurden eingerichtet und ein eigener Server aufgestellt. Nun werden die Bestände der PFS im Bibliothekskatalog der KUG aufgenommen, so dass via Internet die Bestände auch von außerhalb der KUG eruiert werden können.

Mit einem Festakt wurde am 11. Oktober 2013 das neu errichtete International Center for Wind Music Research (Oberschützen) eröffnet. Es wurde em. O. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Suppan zum 80. Geburtstag gratuliert und war zugleich eine Hommage für seine Pionierleistungen im Bereich der Blasmusikforschung. Damien Sagrillo von der Université du Luxembourg sprach in seinem Festvortrag über „Blasmusikforschung - Rückblick - Ausblick“ ausführlich über die Tätigkeiten Wolfgang Suppans und betonte u. a. die regionale Musikforschung, die für das Gesamtbild der Musikgeschichte sehr wichtig sei. Weitere Höhepunkte waren Ansprachen über die Stellung und die Bedeutung der PFS. Auch für die musikalische Umrahmung des feierlichen Anlasses sorgten die Studierenden von der Prof. Barbara Ritter, die Stücke von Cherubini und Haydn für Harmoniemusik aufführten.

Bestände und Aufgaben der Forschungsstelle

Die Materialien der Zweigstellenbibliothek, welche der neue Leiter Bernhard Habla seit 2000 zusammengetragen hat, haben eine unglaublich umfangreiche, aber nur schätzbare Größe ausgemacht. Eine Hauptaufgabe der Pannonischen Forschungsstelle war und ist das Sammeln aller relevanten Quellen zur Erforschung der Blasmusik. Sie enthält mehr heute als 30.000 Exemplare, darunter Blasmusikzeitschriften, Fachbücher, Dissertationen, Verlagsverzeichnisse, Tonträger oder Notenmaterial ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts (Direktionsstimmen, Partituren, Stimmsätze, etc.).

Weiters beherbergt die Bibliothek eine fast ebenso umfangreiche Sammlung von Salonorchesterliteratur, die ja historisch gesehen sehr eng mit den Werken für Blasorchester zusammenhängt. Die Forschungsstelle archiviert aber noch tausende Literaturquellen, die noch nicht aufgenommen und noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Neben diesen vorwiegend Archivarbeiten brachte die Forschungsstelle auch Vorlesungen nach Oberschützen, die das Studienangebot für Studienrede der Kunstuniversität Graz erweiterten.

Die PFS initiiert aber auch die Aufführung von historischem Notenmaterial. Bei diesen Projekten wirken musikwissenschaftliche Arbeit direkt mit der praktischen Aufführung und seinen musikalischen und szenischen Fragestellungen zusammen. Seit der Gründung des Pannonischen Blasorchesters (PBO) wurde dieses repertoiremäßig von der PFS beraten und über 20 Jahre auch organisiert. Seit 1991 wurden 15 CDs aufgenommen, darunter von 2007 bis 2011 die sechsteilige CD-Serie PBO Europa Sinfonie mit 13 original für Blasorchester komponierten Symphonien europäischer Komponisten aus den letzten zwei Jahrhunderten.

Ein einzigartiges Zentrum zur Erforschung und Förderung der Blasmusik

Im September 2017 hat David Gasche die Leitung der Pannonischen Forschungsstelle am Institut Oberschützen übernommen. Die Arbeitsschwerpunkte, die 1966 in Sindelfingen mit der Kommission zur Erforschung des Blasmusikwesens beschlossen wurden, sind grundsätzlich geblieben. Es handelt sich um das gedruckte Notenangebot für Blasmusik, die bibliographische Erfassung von über 30 000 Notenausgaben sowie deren Auswertung, die Sammlung und Veröffentlichung von Quellen und Literatur, Forschungstätigkeit, Lehrtätigkeit und Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten.

Alle Forscher*innen, Studierenden, Dirigent*innen und Musiker*innen sind herzlich eingeladen, um die Sammlungen einzusehen und Projekte durchzuführen. Die Bibliothek freut sich über Neuzugänge wie etwa an Büchern, Partituren und Archiven.

Zusammen mit der IGEB bildet das Forschungszentrum ein Netzwerk und steht damit im Austausch mit Blasmusikforscher*innen der ganzen Welt.

Institution/Organisation Gründungsjahr Ort Ziele/Aufgaben
Kommission zur Erforschung des Blasmusikwesens 1966 Sindelfingen Erforschung des Blasmusikwesens
Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGB) 1974 Graz Erforschung und Förderung der Blasmusik
Pannonische Forschungsstelle (PFS) 1990 Oberschützen Erforschung der Musikkultur des Pannonischen Raumes
International Center for Wind Music Research 2013 Oberschützen Internationales Zentrum für Blasmusikforschung

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